Mit diesen Tipps klappt’s: Brennholz einfach gemacht mit Husqvarna

Alternative und nachhaltige Heizmethoden werden immer attraktiver, nicht zuletzt aufgrund der hohen Öl- und Gaspreise. Selbst Brennholz zu machen ist oftmals kostengünstiger und hat den angenehmen Nebeneffekt, den eigenen vier Wänden durch knisterndes Kaminfeuer eine gemütliche Atmosphäre zu verleihen. Um aus einem Baumstamm Brennholz zu machen, benötigen Kaminbesitzer vor allem das richtige Equipment – eine Motorsäge wie beispielsweise die akkubetriebene Husqvarna 240i, eine Spaltaxt und die passende Schutzausrüstung.

Tipp 1: Das richtige Holz auswählen
Bevor die Arbeit beginnt, ist die Wahl der richtigen Holzart entscheidend. Das beliebteste Brennholz wird aus der Buche gewonnen, allerdings sind auch Esche, Birke und Eiche hervorragende Bäume, um damit den heimischen Kamin zu befeuern. Bevor es an den ersten Schnitt geht, muss das Holz aber auf morsche oder minderwertige Stellen überprüft werden, da diese sich nicht als Brennholz eignen. Beim Schnitt ist ein stabiler und ebener Untergrund für den Anwender sowie das Holz essenziell. Größere Stämme sollten in Stücke geschnitten werden, die in der Länge der heimischen Ofengröße entsprechen. So kann das Holz mit der Spaltaxt nach eigenen Vorstellungen zu Ende bearbeitet werden.

Tipp 2: Leistungsstarkes Equipment

Noch wichtiger als die richtige Vorbereitung ist – wie in fast jeder handwerklichen Tätigkeit – das richtige Arbeitsgerät. Mit der Produktexpertise von Husqvarna, die sich spürbar durch das ganze Portfolio zieht, sind sowohl Privatanwender als auch Forstexperten perfekt für die jeweiligen Arbeitsbedingungen und Anforderungen gerüstet. Dabei bietet Husqvarna im Bereich der Kettensägen für jeden Geschmack die passende Lösung.

Wer die Ruhe in der Natur möglichst wenig stören möchte, wählt Akku-Sägen wie die 225i oder 240i. Betrieben werden die Modelle durch 36 V Akkus, die jetzt wie bei den Profi-Geräten in einen seitlichen Akkuschacht passen und dank aktiver Akkukühlung eine längere Lebensdauer genießen. Die hohe Leistung und das maximale Drehmoment sorgen beim Brennholzschneiden für ein exzellentes Schnitterlebnis ohne direkte Emissionen – bei gleichzeitig geringem Vibrations- und Geräuschpegel. Der schmale Sägenkörper, die optimale Gewichtsverteilung und der ergonomisch abgewinkelte Griff bieten eine hervorragende Manövrierbarkeit für angenehmes Arbeiten. Auch für die Sicherheit beim Brennholzmachen ist gesorgt: durch das aktive Einschalten sowie das automatische Abschalten der Sägen nach 60 Sekunden, wenn sie nicht verwendet werden.

Für Fans klassischer Benzinmotorsägen sind die Modelle 120 Mark II für Einsteiger sowie die 135 Mark II für erfahrenere Anwender eine ausgezeichnete Wahl. Ausstattungsmerkmale wie ein Emissionen und Verbrauch reduzierender X-TORQ Motor sowie die LowVib-Dämpfung für deutlich weniger Vibration in Armen und Händen schnüren zusammen mit Sicherheitsfunktionen wie einem kombinierten Choke-/Stoppschalter und einer trägheitsausgelösten Kettenbremse ein attraktives Paket.

Ist das Holz in kleine Stücke vorgefertigt, kann auch mit der Spaltaxt gearbeitet werden. Die Modelle S1600 und S2800 unterscheiden sich einzig in ihrer Größe voneinander. Beide bieten dank Soft Grip einen sicheren Halt sowie eine Spezialbeschichtung am Axtkopf, die die Reibung beim Eintritt ins Holz verringert und somit effektiv wichtige Kraft spart.

Tipp 3: Trocknungszeit beachten
Damit das Brennholz bestmöglich im heimischen Kamin verbrannt werden kann, muss ein Wassergehalt von unter 20 % erreicht werden, da feuchteres Holz im Verbrennungsvorgang einen deutlich höheren Ausstoß an Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoff und Staubpartikeln aufweist. Zum Vergleich: Direkt nach der Verarbeitung hat das Holz noch einen Wassergehalt von etwa 50 %. Bei effizienter Trocknung unter abgedeckter Außenlagerung in luftiger und trockener Umgebung sowie auf passendem Untergrund ist der richtige Wassergehalt im Holz bereits nach etwa einem Jahr erreichbar. Grundsätzlich gilt die Regel, dass härteres Laubholz, wie die oben empfohlenen Arten, eine längere Trocknungszeit beansprucht als weicheres Nadelholz, das unter idealen Bedingungen bereits nach sechs bis neun Monaten über Frühjahr und Sommer ausreichend getrocknet ist. Wer im Winter mit Holz heizen möchte, sollte daher entsprechend vorplanen. Zur Messung des Wassergehalts können spezielle Messgeräte zu Rate gezogen oder der Schlagtest ausgeführt werden. Hierfür werden zwei Holzstücke aneinandergeschlagen. Ertönt ein hart klingender Ton, ist das Holz trocken. Zu hohe Feuchtigkeit ist an einem dumpfen Ton erkennbar.

Safety First – Die Checkliste:

  • Schnittschutzschuhe
  • Schnittschutzhose
  • Schnittschutzhandschuhe
  • Schutzbrille
  • Stabiler und ebener Untergrund für Anwender und Holz
  • Mindestens zwei Meter Sicherheitsabstand zur nächsten Person

Dank CE-Kennzeichnung sowie konstanter EuroTest- und KWF-Prüfung erfüllt die Schnittschutzkleidung von Husqvarna höchste Sicherheitsstandards. Bei der Arbeit mit motorisiertem Schneidwerkzeug sollte insbesondere auf den Schnittschutz geachtet werden, der sich von der Classic- bis zur Technical Extreme-Serie zusammen mit der Ausstattung und Funktionsweise stetig steigert.

Einen Brennholzbestand aufzubauen oder den bestehenden wieder auf Stand zu bringen, ist also nicht nur nachhaltig, sondern mit der richtigen Herangehensweise auch relativ einfach. Beachtet man die wichtigsten Regeln und besitzt das essenzielle Equipment für die Verarbeitung, kann dank wohlig warmem Kaminfeuer jeder noch so kalte Winter kommen.