Neudorffs Gewinner der „Goldenen Sonnenblume“ stehen fest

Viele innovative Ideen wurden eingereicht, drei Teilnehmerinnen des Ideen-Wettbewerbs „Goldene Sonnenblume“ lud Neudorff schließlich zur großen Preisverleihung nach Hamburg ein. Vor Live-Publikum wurden die drei Finalistinnen von TV-Moderatorin Judith Rakers und Neudorff-Geschäftsführer Richard von Herman gekürt.

„Wir freuen uns sehr, dass es drei so unterschiedliche, aber gleichermaßen innovative Ideen in unser Finale geschafft haben“, sagte Richard von Herman. Die Preisverleihung fand im Rahmen von Neudorffs Presse-Event „Zukunftsperspektiven Garten“ in Hamburg statt. Zuvor hatte eine fachkundige Jury die Gewinnerinnen ausgewählt. Die Jury bestand aus Judith Barbolini und Dieter Gaißmayer, die beide beim Neudorffs Presse-Event Impulsvorträge hielten. Außerdem wirkten bei der Entscheidungsfindung eine Neudorff-Fachberaterin und mehrere Garten-Influencer mit.

Den ersten Platz belegte Antje Krüger aus Dresden. Die 55-Jährige arbeitet im Landesamt für Geobasisinformation Sachsen und setzte sich mit ihrem selbst angelegten Trichterbeet gegen die Konkurrenz durch. „Ich habe mich sehr gefreut, mein Projekt vorstellen zu können und zu zeigen, dass man mit einfachen Mitteln etwas für das Klima, Pflanzen und den Gemüseanbau tun kann“, resümierte Krüger direkt nach der feierlichen Preisübergabe.

Der zweite Platz der „Goldenen Sonnenblume“ ging an Katrin Wittek aus Bielefeld. In ihrem Schrebergarten hat Wittek ein mehrstöckiges Insektenhotel aus Paletten und anderen Bauresten gestaltet. „Alle anderen in unserer Schrebergarten-Kolonie haben mir die Daumen gedrückt. Ich bin sicher, dass sie sich nun alle freuen werden und stolz auf mich sind“, erklärt Wittek.

Den dritten Platz belegte Lena Hartmann aus Stemwede. Die passionierte Staudenzüchterin reichte ihre Mini-Gewächshäuser beim Ideen-Wettbewerb ein und überzeugte damit die Jury. Mit umfunktionierten Plastikboxen schafft sie günstige Anzuchtbedingungen für die Stecklinge. „Ich freue mich sehr über den Preis. Auch wegen seines praktischen Nutzens“, sagte Hartmann kurz nach der Preisverleihung.

Der Award, der den drei Gewinnerinnen übergeben wurde, hat neben dem symbolischen auch einen praktischen Wert. Die aus heimischem Eichenholz gefertigte Statur dient als Wildbienen-Nisthilfe.