Aktion für Weltoffenheit und Vielfalt in deutscher Wirtschaft

Mit einer demonstrativen Kürzung ihres Logos um 27 Prozent hat die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) eine groß angelegte Aktion für Weltoffenheit und Vielfalt in der deutschen Wirtschaft gestartet und Unternehmen dazu aufgerufen, es ihr gleich zu tun. Die Husqvarna Group in Deutschland beteiligt sich mit ihren Marken Husqvarna und Gardena an dieser Aktion.

„27 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund. Sie sind fester Bestandteil unserer Gesellschaft und unserer Belegschaften. Wir wollen und können in den Betrieben auf sie nicht verzichten“, sagte DIHK-Präsident Peter Adrian zum Start der Kampagne. „Nur mit diesen 27 Prozent kommen wir auf 100 Prozent Leistung in der Wirtschaft. Und das machen wir mit dieser Aktion unmissverständlich klar. Ausgrenzung und Hass gefährden nicht nur unser Zusammenleben in einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, sondern auch unseren Wohlstand“, so Peter Adrian weiter.

Unsere Unterschiede sind unsere Stärke
Vielfalt und Inklusion sind in der Unternehmenskultur der Husqvarna Group fest verankert. „Wir sind davon überzeugt, dass in den vielfältigen Unterschieden der Belegschaft, in der Vielfalt der Perspektiven unsere Stärke liegt und damit letztlich auch ein Wettbewerbsvorteil“, erläutert Sarah Dürr, Senior Vice President People & Organization der Husqvarna Group in Deutschland.

„Von daher unterstützen wir die Initiative der DIHK aus voller Überzeugung und beteiligen uns daran ein klares Signal gegen Extremismus zu setzen. Ausgrenzung und Hass dürfen in unserer Gesellschaft keinen Platz haben. Sie gefährden unser Zusammenleben, unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung und letztlich auch unseren Wohlstand“, betont Sarah Dürr.

DIHK fordert konkrete Lösungen
DIHK-Präsident Adrian fordert Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft auch dazu auf, die Ursachen für Frust und Verunsicherung angehen. „Wir brauchen konkrete Lösungen, damit sich Regionen, Branchen und Menschen nicht abgehängt fühlen oder es gar wirklich sind“, mahnt Adrian. Dazu gehören eine zukunfts- und wettbewerbsfähige Wirtschaftspolitik, der Ausbau der Infrastruktur und mehr Tempo bei allen Entscheidungen. „Nur gemeinsam können wir die anstehenden Herausforderungen stemmen.“