Neudorff: Exzellent in der Nachhaltigkeits-Kommunikation

Neudorff untermauert mit einer weiteren Auszeichnung seinen leidenschaftlichen Einsatz für nachhaltiges Handeln. Mitte Dezember erhielt das Familienunternehmen einen der diesjährigen ESG Transparency Awards. Dieser zeichnet transparente Nachhaltigkeitskommunikation aus. Der Gesamtscore verortet das Unternehmen in der Exzellenzklasse. Der ESG Transparency Award würdigt Unternehmen und Organisationen, die „zukunftsweisende Nachhaltigkeitskonzepte in ihrer Organisation verankert haben und diese transparent in Form eines Nachhaltigkeitsberichts kommunizieren“, heißt es im Ergebnisbericht der EUPD Research. Das Unternehmen analysierte auf Basis der ESG Reporting Evaluation Topics und der zugrundeliegenden Bewertungsmethodik hunderte Nachhaltigkeitsreports. Zur Bewertung dienten die Cluster Transparency, Environmental, Social, Governance und Compliance. Neudorff punktete dabei unter anderem mit der Nutzung und Erweiterung erneuerbarer Energien und Verpackungskonzepten, die mit recycelten Rohstoffen funktionieren. Darüber hinaus flossen auch die Unterstützung regionaler Sozial-Projekte und Initiativen sowie der hauseigene Umwelt-Ausschuss und ein internes Energie-Team positiv in die Bewertung mit ein.

Mit einem Gesamtscore von 82 % erreicht Neudorff die Exzellenzklasse. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung“, erklärt Silke Conrad, Nachhaltigkeits-Managerin bei Neudorff. „Dass wir dann noch die Exzellenzklasse erreichen, ist eine besondere Anerkennung unseres Engagements und gibt uns Ansporn, diese Qualität der Nachhaltigkeitskommunikation weiter zu pflegen.“

„Hochleistungssportler brauchen einen Hochleistungsrasen!“

Als Head-Greenkeeper kümmert sich Georg Schmitz beim deutschen Fußball-Meister und DFB-Pokalsieger Bayer 04 Leverkusen um den Rasen. Was einfach klingt, ist eine Wissenschaft für sich. Im Interview erklärt Schmitz, wie die STIGA Mähroboter ihm dabei helfen, den Ball leichter ins Rollen zu bringen.

Herr Schmitz, seit 1997 arbeiten Sie als Greenkeeper bei Bayer Leverkusen. Wie ist Ihre Leidenschaft entstanden?
Das Haus meines Opas stand neben dem Ulrich-Haberland-Stadion, das 1958 mit einem Spiel gegen Fortuna Düsseldorf eingeweiht wurde. Er und mein Vater haben früher auch schon hier gearbeitet und sich um den Fußballrasen gekümmert. Damals hieß der Job noch Platzwart und nicht Greenkeeper. Schon als Kind durfte ich mit meinem Vater auf dem Rasenmäher-Anhänger mitfahren. Ich konnte also gar nicht anders, als den Job in der dritten Generation fortzuführen. Ich bin mit dem Rasen ja quasi groß geworden. Das ist meine Berufung.

Was hat sich seitdem verändert? Ist der Fußballrasen heute anders als damals?
In den letzten 30 Jahren hat sich sehr viel verändert. Die Ansprüche sind höher geworden. Wir haben heute eine Heizung und eine Beleuchtungsanlage für den Rasen. Professioneller und schneller Fußball braucht auch einen entsprechenden Hochleistungsrasen. Der Ball muss auf dem Grashalm gleiten können und der Pass genau ankommen. Wir verwenden deshalb seit einigen Jahren einen Hybridrasen. Zwischen den natürlichen Gräsern sind in Abständen von zwei Zentimetern Kunststofffasern eingearbeitet. Dadurch kommt es zu weniger Trittschäden als bei Naturrasen und das Wasser staut sich nicht so stark. Der Hybridrasen ist sehr pflegeintensiv. Mein Team und ich, insgesamt sind wir 14 Mitarbeiter, mähen ihn im Durchschnitt einmal am Tag.

Mit Mährobotern und einer dazugehörigen App unterstützt der Gartengerätehersteller STIGA seit September Ihr Greenkeeper Team. Wie haben sich durch den STIGA-Mähroboter Ihre Arbeitsabläufe verändert?
Mit dem Mähroboter können wir den Rasen schonend mähen, ohne ihn durch schweres Gerät zu beschädigen. Besonders in der Ansaatphase ist das ein großer Vorteil. Die Roboter arbeiten autonom und können auch mehrmals täglich programmiert werden, zum Beispiel früh morgens vor der Tauphase. Dadurch ist der Platz bereits gemäht, bevor wir mit anderen Arbeiten beginnen. Das Personal wird so für andere Aufgaben frei, und die Arbeitsabläufe sind effizienter geworden.

Wie wichtig ist Ihnen Nachhaltigkeit – und wie trägt der Mähroboter dazu bei?
Nachhaltigkeit ist zentral in unserer Arbeit. Der STIGA Mähroboter arbeitet sehr nachhaltig, indem das Schnittgut liegen bleibt und als Nährstoff wieder in den Boden zurückgeführt wird. So können wir jährlich etwa 12 Prozent der Nährstoffe recyceln. Der feine Schnitt sorgt für optimale Ergebnisse. Dadurch sparen wir Ressourcen wie Düngemittel, da der Boden durch das Schnittgut besser versorgt wird. Auch der Energieverbrauch ist geringer, weil der Roboter effizient arbeitet.

Warum müssen auch auf dem Trainingsplatz optimale Spielbedingungen herrschen?
Der Rasen ist die Grundlage, damit die Fußballer auch ihre volle Leistung bringen können. Er darf weder zu hart noch zu weich sein, so dass er Stöße beim Springen und Landen abfedert und Verletzungen verhindert. Das gilt für alle Plätze. Zudem muss er griffig sein, damit die Spieler mit ihren Stollen Halt im Boden finden. Eine dichte Grasnarbe schützt zusätzlich beim Hinfallen vor Schürfwunden und sorgt für ein Polster, das den Spieler trägt.

Wissen die Spieler Ihre Arbeit und die Rasenqualität zu schätzen?
Ja, auf jeden Fall. Ein guter Rasen ist die Grundlage für ein vernünftiges Spiel und fällt natürlich auch den Spielern positiv auf. Unser Stadionrasen hat schon viele Preise eingeheimst – insbesondere seit der Einführung der Hybridrasen-Technologie. So wurden wir wieder von der Deutschen Fußball Liga mit dem „Pitch of the Year“-Award für die Saison 2022/23 ausgezeichnet. Natürlich freuen wir uns über solche Erfolge, aber wichtiger ist, dass der Rasen unsere Fußballer optimal dabei unterstützt, Champions League- und Pokalspiele zu gewinnen und Meister zu werden!

COMPO erreicht weitere signifikante Verbesserung der unternehmensweiten Klimabilanz

Die neue Nachhaltigkeitserklärung für das Berichtsjahr 2023 nach dem Standard des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) markiert erneut wegweisende Meilensteine in COMPOs ESG-Programm und Green Leadership Versprechen: Sie dokumentiert die Fortschritte der umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie für alle internationalen Produktionsstandorte der COMPO Gruppe und zeigt signifikante Senkungen der klimarelevanten Emissionen auf.

Im Fokus von COMPOs ESG-Programm steht die Entwicklung eines Konzeptes zur kontinuierlichen Reduzierung der klimarelevanten Emissionen entlang der kompletten Wertschöpfungskette. „Mit dem Beitritt zur Science Based Targets initiative in 2023 folgt COMPO dem klar definierten Weg zur Emissionsreduktion gemäß 1,5 Grad-Pfad des Pariser Klimaabkommens“, erklärt Stephan Engster, CEO von COMPO. „Unser Erfolg spricht für sich: Wir sind stolz darauf, deutliche Senkungen der THG-Emissionen aufzeigen zu können und werden diesen Weg konsequent weiter vorantreiben.“

Emissionsreduktion durch zukunftsweisende Rohstoffalternativen und Technologien
Die Analyse der Corporate Carbon Footprint (CCF)-Berechnung nach dem international anerkannten Greenhouse Gas Protocol (GHG) zeigt Hebel für nachhaltige Veränderungen. Ein zentraler Ansatz ist der Fokus auf innovative und emissionsarme Rohstoffe. Im Forschungszentrum am Münsteraner Headquarter entwickelt ein multidisziplinäres Team umweltfreundliche und hochwirksame Produktrezepturen.

Besonders erfolgreich ist COMPO bei der Steigerung des Anteils nachwachsender, regionaler Rohstoffe in seinen Blumenerden. Durch die Optimierung der Rohstoffauswahl im Substratbereich konnten sowohl in Scope 1 als auch in Scope 3 erhebliche Einsparungen erzielt werden. Auch in den kommenden Jahren wird die Strategie fortgesetzt und noch erweitert.

Ein weiterer Meilenstein: Um seine Vorreiterrolle im Bereich organischer und organisch-mineralischer Dünger zu untermauern hat COMPO im Berichtsjahr 2023 außerdem das größte Investitionsprojekt in der Unternehmensgeschichte am Standort in Münster gestartet und dort die modernste Produktionsanlage für organische und organisch-mineralische Dünger in Europa errichtet. Mit der innovativen COMPO Advanced Release Technology setzt COMPO mit dieser Anlage neue Maßstäbe in Effizienz und Nachhaltigkeit.

Regionale Ressourcen für kürzere Lieferwege und eine Verringerung der Transportemissionen
Durch die regionale Beschaffung und Verarbeitung natürlicher Materialien reduziert COMPO Transportwege und stärkt gleichzeitig die Flexibilität der Lieferkette. „Dieser Ansatz senkt nicht nur Emissionen, sondern setzt auch neue Branchenstandards, vor allem in Deutschland“, betont Peter Bali, Head of Business Development von COMPO. In Kombination mit regionalen und emissionsärmeren Rohstoffen, optimierten Prozessabläufen in der Produktion und einem besserem Bestandsmanagement kann durch die gleichzeitige Verringerung der Transportemissionen eine deutliche Senkung der Scope 3-Werte im Vergleich zum Vorjahresbericht erreicht werden. Künftig soll dieser Ansatz verstärkt auch in Südeuropa ausgebaut werden.

Verantwortung von innen und außen
COMPO fokussiert sich auf Rohstoffe, die aus der Kreislaufwirtschaft stammen – sowohl in Produkten als auch bei Verpackungen. COMPOs Verpackungen aus Recyclingmaterialien wurden zuletzt mit dem Plastic Recycling Award und bereits mehrfach mit dem deutschen Verpackungspreis ausgezeichnet. Erneuerbare Ressourcen machen im Berichtsjahr 2023 über 98 Prozent der Verpackungsmaterialien aus. Zukünftig werden weitere Optimierungen folgen: Ab 2025 kommen gruppenweit nur noch Flüssigdüngerverpackungen zum Einsatz, die zu 100 Prozent aus Post-Consumer-Rezyklaten bestehen sollen.

Umstieg auf erneuerbare Energien
Auch die konsequente Umstellung auf Ökostrom an allen deutschen Standorten wirkt sich spürbar aus: „Diese Maßnahme reduziert die Scope-2-Emissionen um über 89 Prozent. Die Umstellung auf Grünstrom an internationalen Standorten ist bereits geplant“, so Engster. Zudem fördert COMPO nachhaltige Mobilität, etwa durch E-Ladestationen und Dienstrad-Leasing an ersten deutschen Standorten.

Verantwortungsvolles Handeln und nachhaltiges Wirtschaften sind für COMPO zentrale Ansprüche auf allen Ebenen. „Die DNK-Erklärung zeigt klar, dass wir unsere selbst gesetzten Verpflichtungen ernst nehmen und europaweit erfolgreich umsetzen“, betont Stephan Engster. Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) stellt zudem durch seine Veröffentlichungsplattform sicher, dass die Nachhaltigkeitsstandards von Unternehmen sichtbar und vergleichbar sind. „Damit bieten wir unseren Handelspartnern und Kunden maximale Transparenz“, so Engster.

Neben der ausführlichen Darstellung aller klimarelevanten Emissionen, zeigt COMPOs neue DNK Erklärung auch die sozialen bzw. gesellschaftlichen und Governance-Aspekte des unternehmensweiten ESG-Programms auf. Sie ist in deutscher und englischer Sprache in der DNK-Datenbank abrufbar.

Maximale Vielfalt durch Plantop torffrei

Die Gregor Ziegler GmbH geht mit gleich zwölf neuen Substraten in torffreier Gärtnerqualität in die Breite. Ihr Ziel: das Auslaufmodell Torf im gesamten Garten überflüssig machen. Ihre Lösung: die neue torffreie Linie von Plantop.  Ab der Gartensaison 2025 ist das Erdenwerk in der Lage, nahezu jede Spezialerde torffrei anzubieten.

Mit diesem Schritt baut das nordbayerische Familienunternehmen seine Strategie zur Torfreduktion weiter aus. Auch bei den neuen torffreien Plantop-Substraten setzt die Gregor Ziegler ausschließlich auf hochwertige Rohstoffe, wie z. B. RAL-gütegesicherte Timpor Holzfaser, Rindenhumus oder Grünschnittkompost aus eigener Herstellung.

Für Gartenmärkte und -center ebenso wie letztlich für den Verbraucher bedeutet die Erweiterung des Plantop-Sortiments um eine torffreie Reihe maximale Vielfalt und Flexibilität – aus einer Hand. Die neue Linie ist damit das torffreie Pendant zum bereits bestehenden, torfreduzierten Plantop-Sortiment.

COMPO BIO AQUA DEPOT: Erstes biologisches Rundum-Konzept für natürlichen Schutz in Trockenphasen

Ressourcenschonendes Gärtnern insbesondere bei Wetterextremen, wie Trockenheit oder Hitze ist ein zentrales Thema in der Gartenwelt. So fühlen sich bereits heute 77 Prozent der Garten- und Pflanzenbesitzer persönlich vom Klimawandel betroffen1. 68 Prozent sehen im Wassersparen einen wesentlichen Beitrag für die Umwelt2. COMPO BIO AQUA DEPOT ist mit einer Universalerde, einem flüssigen Universaldünger und einem Rasendünger das erste biologische Rundum-Konzept für einen natürlichen Schutz in Trockenphasen.

Essenzielle Nährstoffe, die den Wasserhaushalt der Pflanzen deutlich optimieren, bereiten die Pflanzen optimal auf Hitzestress und Trockenphasen vor. Gleichzeitig leistet die innovative Aqua-Holzfaser in der Erde einen wichtigen Beitrag zum Wassersparen, da der Wasserverlust des Bodens reduziert wird und die Pflanzen weniger gegossen werden müssen. Alle Neuprodukte bestehen ausschließlich aus Inhaltstoffen, die für den ökologischen Landbau geeignet sind.

Erhöhte Wasserspeicherung und geringerer Wasserverbrauch dank Aqua-Holzfaser
Die neue, 100 Prozent torffreie COMPO BIO AQUA DEPOT® Universalerde bietet neben einer optimierten Nährstoffversorgung für bestes Wachstum einen natürlichen Schutz gegen Hitzestress. Mit einer hohen Konzentration an natürlichem, holzbasiertem Wasserspeichergel in Bio-Qualität sorgt die Aqua-Holzfaser für beste Wasserhaltefähigkeit und einen damit einhergehenden geringeren Wasserverbrauch. In 40 Litern COMPO BIO AQUA DEPOT ® Universalerde wird zum Beispiel die zusätzliche Speicherung von 2,5 Litern Wasser ermöglicht. Der Wasserverlust ist dahingegen sehr gering – und sorgt für eine optimale Unterstützung der Pflanze in Hitze- und Trockenphasen.

Extra an Kalium und Aminosäuren
Der neue COMPO BIO AQUA DEPOT Rasendünger verfügt über einen zweifachen Wirkkomplex. Er kombiniert eine Sofort- und Langzeitdüngewirkung und sorgt dank nachhaltiger Depotwirkung gleichzeitig für einen natürlichen Schutz in Trockenphasen. Um die Widerstandskraft des Rasens besonders zu stärken und den Wasserhaushalt zu regulieren, enthält der organisch-mineralische Dünger aus 100 Prozent natürlichen Inhaltstoffen extra viel Kalium plus Magnesium. Das verstärkt nachhaltig die Zellwände, was die Pflanze Trockenheitsphasen besser überstehen lässt. Wasserhaushalt und Wassertransport der Pflanze werden reguliert und verbessert. Zusätzlich werden die Rasengräser durch von Natur aus enthaltene Aminosäuren versorgt, die besser und natürlich vor Stressfaktoren, wie Trockenheit schützen. Um eine optimale Wirkung zu erzielen, empfiehlt es sich, den Dünger präventiv einzusetzen.

Natürlicher Schutz in Trockenphasen
Der organische COMPO BIO AQUA DEPOT Universaldünger verfügt neben einer Düngewirkung ebenfalls über eine Depotwirkung. So bereitet er die Pflanzen bei regelmäßiger Anwendung optimal auf Hitze und Trockenheit vor und verbessert neben der Wasseraufnahme auch die Bodenstruktur. Die hohe organische Substanz aktiviert das Bodenleben. Der Boden kann dadurch mehr Wasser speichern. Das verbessert die Versorgung der Pflanzen in Trockenphasen. Eine Extraportion Kalium sorgt wie beim COMPO BIO AQUA DEPOT Rasendünger für einen optimalen Wasserhaushalt der Pflanze. Enthaltene natürliche Aminosäuren fördern Pflanzenentwicklung und Widerstandsfähigkeit – insbesondere bei Trockenstress.

Auch bei den Verpackungen setzt COMPO auf Nachhaltigkeit. Die Folienbeutel von COMPO BIO AQUA DEPOT® Universalerde und COMPO BIO AQUA DEPOT Rasendünger bestehen zu über 80 Prozent aus Rezyklat, die Düngerflasche sogar zu fast 100 Prozent. Alle Verpackungen sind zu 100 Prozent recyclingfähig. Eine kompakte Platzierung sorgt mit einer aufmerksamkeitsstarken und gleichzeitig differenzieren-den Optik und optimaler Fernwirkung zusätzlich dafür, dass das neue Konzept am POS sofort gefunden wird.

1Brand Survey Germany 2023 n=781 Pflanzen-/Gartenbesitzer im Alter von 18-79 Jahren, repräsentative Online-Befragung, Markendienst

2Deutscher Wetterdienst (DWD), Mitteilung vom 15.03.2024

Hecke gut, alles gut: Devil’s Dream® als außergewöhnlicher Sichtschutz

Rote Akzente, immergrüne Blätter und ein Hauch von Exklusivität: Die Glanzmispel ‘Devil’s Dream’ hat alles, was es für einen besonderen Sichtschutz im eigenen Garten braucht. Die kompakte Struktur und der aufrechte Wuchs gepaart mit ihren pflegeleichten Eigenschaften macht sie zur idealen Heckenpflanze.

Denn mit der Glanzmispel ‘Devil’s Dream’ holen sich Gartenfreunde spannende Kontraste in den eigenen Garten. Ihre leuchtend roten, etwa 20 bis 50 cm langen jungen Triebe, die sich im Frühjahr entwickeln und bis in den Spätherbst bestehen bleiben, erwecken ein Gefühl von feuriger Leidenschaft, während das dunkelgrüne Blattkleid Ruhe und Beständigkeit ausstrahlt. Da die Pflanze immergrün ist, bietet sie auch im Winter Sichtschutz und bleibt weiterhin hübsch anzusehen.

Doch ‘Devil’s Dream’ punktet nicht nur mit ihrer außergewöhnlichen Optik, auch ihre pflegeleichten Eigenschaften überzeugen: Die Glanzmispel ist sehr schnittverträglich und lässt sich leicht in Form halten. Auch frostige Winter lassen sie kalt, denn sie ist winterhart bis -20°C. Am wohlsten fühlt sie sich zwar als Schattenspender in voller Sonne, behält aber auch im Halbschatten ihre Farbe. Lockere, durchlässige, nährstoffreiche und mäßig trockene Böden hat die Photinia am liebsten. Der Frühling beschert meist einen Zuwachs von 20 bis 30 cm und schließt damit schnell eventuelle Lücken der immergrünen Hecke. Auch die tierischen Gartenbewohner freuen sich über eine ‘Devil’s Dream’-Hecke, da sie während der Blütezeit im Frühjahr zahlreiche Bienen und andere Bestäuber anzieht und dank ihrer dichten Wuchsform kleinen Vögeln Schutz und Nistmöglichkeiten bietet.

Nicht zuletzt bietet ‘Devil’s Dream’ auch gestalterische Vorteile. Die roten Triebe und glänzenden Blätter lassen sich gut mit anderen Pflanzen kombinieren, z. B. mit blühenden Sträuchern oder immergrünen Nadelgehölzen. Im Gegensatz zu anderen ihrer Art wächst sie noch dichter und schneller. Außerdem punktet sie mit noch mehr Farbintensität und noch länger anhaltendem, feurigem Blattrot der Austriebe. Damit ist ‘Devil’s Dream’ die perfekte Heckenpflanze für jeden Garten.

Oberflächen im Fokus: Jarro von Scheurich

Jarro kombiniert skandinavisches Design mit mediterranem Keramikcharme und setzt damit ein wertiges Statement im jungen Wohnambiente. Absolut geerdet präsentiert sich die neue Übertopfserie zum Beispiel zusammen mit einem eindrucksvollen Pfeilblatt neben den Lieblingsmöbeln. Stilsicher dekorieren Pflanzenfans Jarro auch auf dem Tisch oder in Regalen. Hier trendet die Kombination mit Pflanzen wie Grünlilie und Echeverien – ebenso wie auf coolen Fotos für den Status, die Story oder auf dem Selfie.

Scheurich erweitert mit Jarro das Natural Surfaces-Sortiment, in dem sich alles um handwerklich gefertigte Übertopf-Unikate mit besonderen Oberflächen-Strukturen dreht. Der zulaufende Randbereich ist matt gestaltet, harmonisch schließt sich darunter eine Glasur an und macht Jarro zum natürlichen Update im lebendigen Lifestyle.

Drei Farbvarianten betonen die Individualität: Naranja, Verde und Blanco überzeugen mit ihrer handwerklich-keramischen Anmutung. Das leuchtende Naranja ist der Inbegriff südländischer Lebenslust. Wenn Weiß- und Cremetöne wie bei Blanco aufeinandertreffen, wirkt es besonders organisch. Und Verde umgibt eine lässige Entspanntheit und Ursprünglichkeit.

Mit seinem Down-to-Earth-Look und der dickwandigen Aufmachung passt Jarro auch wunderbar zu Einrichtungsstilen wie dem angesagten Country Living, dem Urban Jungle oder dem Cosy Cottage. Alle Übertöpfe aus dem Natural Surfaces-Sortiment bestechen durch authentische Oberflächenstrukturen sowie das Scheurich-Qualitätsmerkmal wasserdicht.

Rasen winterfest machen? Kein Problem!

Der Winter klopft schon an die Tür! Bevor die Kälte so richtig einzieht, ist es höchste Zeit, deinen Rasen auf die frostigen Monate vorzubereiten. Dafür haben wir einen Profi an der Hand: Georg Schmitz, der Head Greenkeeper von Bayer 04 Leverkusen. Er verrät seine Top-Tipps, damit dein Rasen nicht nur überlebt, sondern im Frühjahr auch wieder in Bestform ist. Unterstützt wird er dabei von den smarten Helfern von STIGA – den Profis für Mähroboter, die auf den Trainingsplätzen von Bayer 04 für perfekte Grünflächen sorgen.

1.  Laub adé
Schnapp dir regelmäßig den Rechen und befreie deinen Rasen von Laub, Ästen und anderen Ablagerungen. Das hält nämlich die Feuchtigkeit fest und lädt Pilze und Krankheiten geradezu ein. Wenn du für freie Bahn sorgst, kommt Licht und Luft an deinen Rasen und er bleibt fit.

2. Letzter Schnitt – aber locker bleiben
Gib deinem Rasen vor dem ersten Frost noch einen Schnitt, am besten an einem trockenen und sonnigen Tag. Aber nicht zu kurz trimmen! Vier bis fünf Zentimeter sind ideal, damit die Wurzeln gut geschützt sind. „Auf unseren Trainingsplätzen nutzen wir Mähroboter von STIGA – die laufen einfach und wir müssen uns nicht weiter kümmern. Nichts ist wertvoller als ein Stück Freizeit“, sagt Georg Schmitz.

3. Kalium ist dein Freund
Im Spätherbst ist es Zeit für den Dünger – aber achte darauf, dass er kaliumreich ist. Das stärkt deinen Rasen gegen die Kälte und hält Krankheiten fern. Finger weg von stickstoffreichem Dünger, er bringt nur unnötiges Wachstum – und je jünger und länger das Gras, desto frostempfindlicher.

4. Vertikutieren? Lieber nicht jetzt.
Vertikutieren ist super, aber im Spätherbst solltest du das lassen. Das Gras hätte dann nämlich nicht mehr genug Zeit, sich zu erholen. Und ein frisch vertikutierter Rasen ist anfällig für Frostschäden.

Mit diesen Tipps von Georg Schmitz und den Geräten von STIGA machst du deinen Rasen fit für den Winter. „Im nächsten Frühjahr wird das Gras es dir mit prächtigem Gründanken“, sagt Schmitz. Also, ran an die Pflege und dann entspannt zurücklehnen – dein Rasen ist bereit für den Winterschlaf!

Wichtiges Markensiegel: Neudorff ist eine Marke des Jahrhunderts

Neudorff beweist seit 170 Jahren, dass es möglich ist, innovative Produkte und die Anpassung an Marktbedingungen erfolgreich miteinander zu vereinen. Das bestätigt nun auch die Auszeichnung „Marke des Jahrhunderts“, die das Unternehmen bei der feierlichen Übergabe in Berlin entgegennahm.

Am vergangenen Donnerstagabend wurde Neudorff-Geschäftsführer Richard von Herman die Trophäe überreicht. Das Buch zu „Marken des Jahrhunderts“ beschäftigt sich in diesem Jahr mit dem Thema „Transformation“. „Wir sind sehr stolz darauf, diesen Titel zu tragen“, sagt von Herman. „Für uns ist das eine weitere Bestätigung: Wir sind mit der stetigen Rückbesinnung auf unsere Wurzeln und der gleichzeitig unermüdlichen Tatkraft für Innovationen weiterhin auf dem richtigen Weg.“ Nur alle drei Jahre haben Unternehmen die Chance darauf, eine „Marke des Jahrhunderts“ zu werden. Damit gehören sie zu den Besten der Besten. Das bekannte Markensiegel demonstriert dabei nach außen hin die Spitzenposition des Unternehmens innerhalb seiner Branche. Die daran angeknüpfte Buchprämiere „Marken des Jahrhunderts“ von Studio ZX, dem Brand Studio der ZEIT-Verlagsgruppe, trägt alle Unternehmen in einem hochwertigen Bildband zusammen. 200 deutsche Marken wählte eine Jury dafür aus. Neudorff reiht sich damit neben Unternehmen wie Henkel, Meissen, Hipp und Faber-Castell ein. Diese und weitere Marken trugen im Vorgängerband den Titel „Marken des Jahrhunderts“.

PATZER ERDEN GmbH: neues Containersubstrat ohne Torf

Für die Kultur von Gehölzen im Container bietet PATZER ERDEN bereits seit Jahren ein zu 60 Volumen-Prozent torfreduziertes Containersubstrat unter der Linie Blue. In dem zwischen 2020 und 2024 gelaufenen Modell- und Demonstrationsvorhaben ToSBa (Torfreduzierte Substrate in Baumschulen) wurde es von teilnehmenden Betrieben intensiv im Praxisalltag getestet. „Dieses Substrat erfreut sich einer hohen Nachfrage. Allerdings wird insbesondere bei Baumschulen, die in Länder liefern, in denen torffreie Substrate schon jetzt vorgeschrieben sind, immer häufiger auch torffreie Containerware nachgefragt“, sagt Jonas Rothenhöfer, Verkaufsleitung Produktionsgartenbau bei der PATZER ERDEN GmbH. „Dank unserer Erfahrungen aus ToSBa haben wir parallel für Versuche und als Sondermischung bereits ein torffreies Containersubstrat hergestellt, das wir nun so auch für den Praxiseinsatz in produzierenden Baumschulen anbieten“, erläutert Rothenhöfer. Das Containersubstrat enthält eine sehr grobe Holzfaser, die – ähnlich Sodentorf – langfristig Struktur und ein gutes Luftvolumen in das Substrat bringt. Strukturstabilität und Luftvolumen erhöht zusätzlich Rindenhumus, der auch ein gutes pH-Pufferungsvermögen aufweist. Die Speicherkapazität der Substrate für Wasser und Nährstoffe wiederum setzt der enthaltene frische Naturton herauf und puffert gleichzeitig eine zu hohe oder niedrige Wasserverfügbarkeit in der Kultur ab. „Dieses gepufferte, strukturstabile Substrat mit guter Drainage bietet optimale Voraussetzungen für die torffreie Kultur hochwertiger Containerware“, betont Rothenhöfer.

Um Baumschuler auf ihrem schrittweisen Weg hin zu einer torfreduzierten bzw. gänzlich torffreien Pflanzenproduktion mitzunehmen, bietet PATZER ERDEN unter verschiedenen Linien die komplette Bandbreite von torfbasierten Mischungen (Orange) über torfreduzierte Substrate (Blue) hin zu komplett torffreien (Red) – unter Green auch für den biologischen Anbau.

Zum Abdecken von Containern hat PATZER ERDEN darüber hinaus einen Containermulch im Sortiment, der zu 100 Prozent aus regionalen Holzfasern und -häckseln in unterschiedlichen Fraktionen besteht. Der rieselfähige Mulch lässt sich maschinell verarbeiten und eignet sich für alle Beregnungssysteme.