Gardena besetzt Stellen im Vertrieb neu

Im Zuge von organisatorischen Anpassungen hat Gardena mehrere Stellen im Vertrieb neu besetzt.

Nach der Zusammenlegung von Vertrieb und Marketing werden diese nun von Tobias M. Koerner, bislang Senior Vice President Global Sales, geleitet. Hierzu gehört weiterhin auch E-Commerce und der After Sales Service. Er ist ebenfalls weiterhin Mitglied des Managements der Gardena Division innerhalb der Husqvarna Group, nunmehr als Senior Vice President Go-to-Market, sowie Geschäftsführer der Vertriebsgesellschaft Gardena Deutschland GmbH.

Thomas Grein, bislang verantwortlich für die Vertriebsregion Deutschland, Österreich und Schweiz, hat in der Gardena Division die Leitung der neu geschaffenen Geschäftseinheit Handgeräte übernommen. In seiner bisherigen Verantwortung rückt Klaus Endres nach, der den österreichischen Markt verantwortet hat. Er behält einen Sitz in Linz bei. Dort übernimmt Gottfried Prutsch, langjähriger interner Stellvertreter von Endres, die Stelle des Country Sales Managers für Österreich.

„Das Vertrauen, das mir für diese neue Rolle geschenkt wurde, ist für mich Ehre und Ansporn zugleich, die Erfolgsgeschichte von Gardena in Deutschland, Österreich und der Schweiz fortzuschreiben. Gemeinsam mit meinem Team freue ich mich sehr darauf, unsere Kunden auch künftig für unsere Marke zu begeistern“, meint Klaus Endres, Regional Sales Director D/A/CH.

Die Verantwortung für den Vertrieb Deutschland übernimmt Karsten Scholz, der zuvor bereits eine Führungsrolle im Landesvertrieb innehatte.

„Es freut mich sehr, dass wir die frei gewordenen Führungspositionen mit Mitarbeitenden aus der eigenen Organisation besetzen konnten. Damit werden wir unserem eigenen Anspruch gerecht, unsere Mitarbeitenden zu entwickeln und ihnen neue Karrierewege zu öffnen“, betont Tobias M. Koerner, Senior Vice President Go-to-Market.

Plantop Ziermulch: fein gesiebt, einfach, natürlich

Gärtnern mit Stil und Umweltbewusstsein – das ermöglicht der neue Ziermulch von Plantop. Sein Rezept: Er vereint die gekannten Mulchvorteile mit einer besonders gleichmäßig feinen Siebung. Die Verwendung naturreiner Nadelholzrinde hält den Kosten-Nutzenfaktor für Anwender attraktiv.

Wie klassischer Mulch, „nur“ schöner
Fein gesiebt mit einer Körnung von 10 bis 30 mm und frei von Fremdstoffen verleiht der Ziermulch Beeten, Rabatten, Wegen und anderen Gartenflächen einen ansprechenden Look. Auch für die Nutzung in Kübelpflanzen empfiehlt sich die feine Produktstruktur. Neben den optischen Vorteilen punktet das Produkt mit seiner Funktionalität: Es schützt den Boden vor Verdunstung, Austrocknung oder Frost ebenso wie vor Bodenverschlämmung bei starkem Niederschlag. Das hält den Boden feucht, warm und locker, unterstützt so das gesunde Pflanzenwachstum. Zusätzlich unterdrückt Plantop Ziermulch das Unkrautwachstum auf natürliche Weise.

Die Anwendung ist – typisch Mulch – denkbar einfach:  Das Material wird einfach auf die gewünschte Fläche aufgebracht und gleichmäßig verteilt. Mit einer Schichtdicke von etwa 5-8 cm erzielt man eine optimale Wirkung.

Die Gregor Ziegler GmbH stellt den Plantop Ziermulch aus nachwachsenden Rohstoffen her. In der 60-Liter-Packung verpackt ist das neue Produkt in den Gartenabteilungen vieler Baumärkte sowie in Gartenfachmärkten erhältlich.

Husqvarna präsentiert neue 40-ccm-Benzin-Kettensägen für den professionellen Einsatz

Zuverlässiges Startverhalten mit Run-on-Choke und optimale Manövrierbarkeit dank liegendem Zylinder: Mit den Modellen T540 und 540 Mark III erweitert Husqvarna sein Angebot an Kettensägen für Baumpfleger und Forstarbeiter.

Hohe Produktivität bei geringer Belastung für den Anwender: Mit den zwei neuen Benzin-Kettensägen Mark III der Klasse 40-ccm erweitert Husqvarna sein Angebot für Baumpflege- und Forstprofis. Die Rear-Handle Version 540 XP Mark III eignet sich ideal für leichtere, professionelle Forstarbeiten wie Durchforstungen, während die Top-Handle Version T540 XP Mark III für die Anforderungen von Baumpflegespezialisten optimiert wurde.

Husqvarna blickt auf eine 60-jährige Kettensägen-Tradition zurück. Als Vorreiter führten die Schweden u. a. mit dem Anti-Vibrationssystem im Jahr 1969 und der automatischen Kettenbremse (1973) erstmals Technologien ein, die sich in der Branche mittlerweile als Standard durchgesetzt haben. Mit den beiden neuen 40-ccm-Benzin-Kettensägen geht Husqvarna jetzt einen weiteren Schritt, um den Bedürfnissen von Baumpflege- und Forstprofis noch besser gerecht zu werden.

Die T540 XP Mark III ist eine vielseitige Säge mit hoher Schnittleistung, die aufgrund ihres schlanken Designs sowie des ergonomischen Griffs leicht und wendig zu manövrieren ist. Sie wurde speziell zum Schneiden von Stämmen und dickeren Ästen entwickelt. Dank ihres neuen Motors bietet die Säge eine noch stärkere Leistung und ermöglicht es Anwendern somit, mehr Aufgaben in kürzerer Zeit zu erledigen. Gleichzeitig wurde durch den Einsatz hochwertiger Materialien das Gewicht niedrig gehalten, um Profis ein exzellentes Leistungsgewicht zu bieten.

Ergänzend zur Top-Handle wird mit der 540 XP Mark III auch eine neue Rear-Handle Motorsäge verfügbar sein, die insbesondere für leichtere Forstarbeiten am Boden entwickelt wurde. Auch dieses Modell bietet bei geringem Gewicht eine professionelle Leistung. Das macht sie zu einer idealen Säge für Aufgaben wie die Fällung von Schwachholz oder das Durchforsten wie bspw. in der Jungbestandspflege.

„Mit den neuen Sägen T540 und 540 Mark III erweitern wir unser Sortiment der 40-ccm-Kettensägen um zwei professionelle Kettensägen für Baumpfleger, Forstprofis und Landbesitzer, die sowohl zum Durchforsten von Jungbestandsflächen oder zum Aufarbeiten von Schwachholz geeignet sind“, so Claus Wohlgemuth, Produktspezialist für Forst- und Baumpflege bei Husqvarna Deutschland.

Hohe Zuverlässigkeit und Komfort unter allen Bedingungen
Beide Modelle verfügen über AutoTune 3.0 und eine vereinfachte Starttechnologie, die dafür sorgt, dass der Motor mit noch weniger Kraftaufwand anspringt. Dadurch startet die Säge jederzeit zuverlässig und unabhängig von wechselnden Bedingungen. Dank des leicht zu öffnenden und zu schließenden Flippdeckel können die beiden Mark III Sägen im Laufe des Arbeitseinsatzes unkompliziert nachgefüllt werden. Zudem sind die neuen Kettensägen mit Air Injection ausgestattet, wodurch ein aktives Trennen von Sägestaub und Verunreinigungen aus der Luft sowie eine verbesserte Kühlung gewährleistet ist, verbunden mit dem Ergebnis einer hohen Zuverlässigkeit und verringertem Zeitaufwand für die Reinigung der Sägen. Durch den Einsatz von langlebigen Stahlfedern wurden die neuen Sägen erneut so konstruiert, dass Vibrationen minimiert werden und sie von Anwendern somit auch bei langen Arbeitstagen angenehm zu bedienen sind.

Die Husqvarna Mark III Sägen sind nicht nur komfortabel und zuverlässig im Einsatz, sondern bieten optional auch Bluetooth-Konnektivität. Anwender können die Kettensägen mit einem Husqvarna „Connectivity Device“ in Verbindung mit Husqvarna Fleet Services nachrüsten und so bequem digital verwalten und sogar Echtzeit-Informationen erhalten (bspw. wann die nächste Wartung ansteht).

Die Husqvarna T540 XP Mark III und 540 XP Mark III Sägen auf einen Blick:

  • Zylinder-Hubraum: 39 cm³
  • Gewicht: 3,8 (T540 XP Mark III) / 4,1 kg (540 XP Mark III)
  • Leistung: 1,9 kW
  • Leistung/Gewicht: 0,5 kW/kg / 0,46 kW/kg
  • Ketten-Zubehör: SP21G (T540 XP Mark III), SP21G und S93G (540 XP Mark III)
  • Starttechnik: Run-on-Choke mit Smart Start® für schnelles, einfaches und zuverlässiges Starten

Die beiden Kettensägen T540 XP Mark III und 540 XP Mark III werden voraussichtlich im Sommer 2023 erhältlich sein. Um die Schnittleistung noch weiter zu verbessern, sind beide Modelle mit den Husqvarna X-Cut- und X-Precision-Ketten ausgestattet.

Plantop Dekormulch – „Schicki-Micki“-Mulch

Kann naturnahes Gärtnern auch schick und modern aussehen? Kann es! Plantop Dekormulch bringt kühle Töne oder peppige Farbe in Beete und Pflanzkübel. Und Mulchen bringt per se den Garten näher an seinen natürlichen Zustand. Rund und durchgängig machen es die naturreinen Inhaltstoffe.

Homogen in Farbe und Struktur
Auch in Sachen Farbvielfalt liefert Plantop Dekormulch zuverlässig ab: klassisch nussbraun, sonnig-leuchtend goldgelb, intensiv orange, kräftig ziegelrot, naturfarben und der kühl-moderne Dauertrend steingrau setzen die gewünschten optischen Akzente. Damit die Tönung besonders homogen wirkt, findet nur Nadelholz ohne Rinde den Weg ins Produkt. Gefärbt wird mit naturverträglichen Pigmenten, die dennoch farbstabil bleiben – Witterungsbeständigkeit und Haltbarkeit überzeugen. Die gleichmäßige Körnung von zehn bis 40 mm unterstreicht den modernen, fließenden Auftritt.

Wirksam in der Funktion
Bei aller Optik kommt die Natur(nähe) nicht zu kurz. Plantop Dekormulch steht seinen „alteingessesenen“ Mulchkollegen funktionell in nichts nach: Sowohl Feuchtigkeit als auch Wärme werden gepuffert, ein gleichmäßiges Bodenklima für mehr Pflanzengesundheit gefördert. Durch das Abdämpfen von Starkregen entfällt die sonst übliche Verschlämmung des Bodens, die gute Durchlüftung bleibt erhalten. Das spart nicht nur Arbeit, sondern kommt auch Pflanzungen und dem Mikrokosmos im Boden zugute. Das für Anwender lästige Unkrautwachstum wird außerdem effektiv eingeschränkt.

Plantop Dekormulch ist als 50-Liter-Packung in den Gartenabteilungen vieler Baumärkte sowie in Gartenfachmärkten erhältlich. Und als schicke, naturnahe Alternative zu Kies und Co. außerdem ein wahres Leichtgewicht.

Kärcher stellt neuen Nachhaltigkeitsbericht vor

Kärcher hat seinen Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2022 veröffentlicht und gibt darin Auskunft über umgesetzte Maßnahmen und die Nachhaltigkeitsstrategie bis 2025. Gegenüber dem Ausgangsjahr 2020 reduzierte das Unternehmen seine CO2-Emissionen im Berichtsjahr 2022 um 11.150 Tonnen. Erreicht wurde diese Einsparung bei gleichzeitig positiver wirtschaftlicher Entwicklung des Unternehmens. So betrug der CO2-Ausstoß pro Million Euro Umsatz 2022 nur noch 8,7 Tonnen im Vergleich zu 9,4 Tonnen im Jahr 2021. Diese Reduktion wurde durch die Eigenproduktion von Energie sowie durch den Bezug von erneuerbaren Energien möglich.

„Nachhaltiges Wirtschaften ist für uns als Familienunternehmen Bestandteil unserer DNA. Im Sinne kommender Generationen zu handeln, prägt unser Verständnis von jeher. Wir werden unseren CO2-Ausstoß weiter reduzieren und natürliche Ressourcen noch effizienter einsetzen”, sagt Hartmut Jenner, Vorsitzender des Vorstands der Alfred Kärcher SE & Co. KG.

Schwerpunkte des Nachhaltigkeitsengagements bei Kärcher bilden die drei Initiativen „Zero Emissions“, „Reduce, Reuse, Recycle“ und „Social Hero“. Sie beinhalten klare Ziele und Maßnahmen, die Kärcher in den kommenden Jahren umsetzt. Dazu gehören neben der CO2-neutralen Produktion das Recycling von Rohstoffen, die Reduktion von Kunststoffverpackungen, die nachhaltigere Gestaltung der globalen Lieferkette und der Ausbau des gesellschaftlichen Engagements.

Mehr Recyclingkunststoff in den Geräten und eine Pilotproduktion ohne Plastikabfälle sind ebenfalls erklärte Ziele. Wie das funktionieren kann, macht Kärcher am Produktionsstandort in Winnenden bereits vor: Beim Warentransport in der Intralogistik und zu regionalen Lieferanten kommen bei bestimmten Bauteilen Mehrwegboxen statt Einweg-Folienverpackungen zum Einsatz. Damit spart der Hersteller 3.000 Kilogramm Folie pro Jahr. Und am rumänischen Standort Curtea de Argeș verarbeitet Kärcher Kunststoffreste zu Regranulat-Mehrwegboxen, die auch seinen Lieferanten zur Verfügung stehen. 30.000 solcher Boxen wurden bereits produziert.

Andere bereits umgesetzte Projekte zeigen, dass vermeintlich kleine Maßnahmen große Auswirkungen haben. Im Werk Bühlertal etwa spart ein intelligentes Beleuchtungsmanagement mit energieeffizienten LED jährlich 158.112 Kilogramm CO2 ein. Das Licht an den einzelnen Produktionslinien schaltet sich nur an, wenn produziert wird. Ist genügend Tageslicht vorhanden, wird die Beleuchtung automatisch gedimmt. Das Logistikzentrum Obersontheim senkt seinen Energieverbrauch mit einem neuen Hochregallager. Das dort eingesetzte Transportsystem rekuperiert bei jeder Fahrt aus einem Regal nach unten Energie und arbeitet so besonders effizient.

Kärcher ist sich seiner Verantwortung als Global Corporate Citizen bewusst und fördert mit seinem gesellschaftlichen Engagement gezielt Organisationen, die in den Bereichen Familie, Bildung, Chancengleichheit und Naturschutz werterhaltend arbeiten. Dazu gehören beispielsweise die SOS-Kinderdörfer, der Global Nature Fund, der sich für sauberes Wasser weltweit einsetzt, sowie die nichtstaatliche Umweltorganisation One Earth – One Ocean. Kärcher unterstützt sie bei der Reinigung verschmutzter Gewässer – unter anderem mit den Kärcher Cleanup Days und einem Reinigungsteam am Mekong in Kambodscha – und forscht gemeinsam mit der NGO daran, wie sich Meeresplastik in Zukunft in den Produkten des Unternehmens wiederverwerten lässt.

Den Nachhaltigkeitsbericht 2022 finden Sie auf der Kärcher-Webseite im Abschnitt Nachhaltigkeit, Zahlen und Fakten, zum Download: www.kaercher.com/CSR

Pro Natur Schutz- und Pflegemulch für den stürmischen Einsatz

Mulch ist nur dann wirksam und schön, wenn er an seinem Bestimmungsort liegenbleibt. Gerade bei Wetterkapriolen oder dem Einsatz an Hängen eine Herausforderung für gewöhnlichen Mulch. Die Kombination aus Rinde und verzahnender Holzfaser beim Pro Natur Schutz- und Pflegemulch trotzt selbst stürmischen Böen, Starkregen oder exponierten Lagen.

Spart in Herstellung und Anwendung
Dank der enthaltenen Holzfaser, die durch Verzahnung einen dichten Teppich bildet, bleibt der Schutz- und Pflegemulch nicht nur zuverlässig an Ort und Stelle – ihm genügen auch vergleichsweise schlanke Ausbringhöhen von fünf bis sechs Zentimetern. Das spart Material in der Herstellung und in der Anwendung.

Optisch ist zu herkömmlichen Mulch kein Nachteil auszumachen und auch der Boden profitiert mulchtypisch: Weniger Oberflächenverdunstung führt zu mehr Feuchtigkeitsspeicher im Boden, oberflächliche Bodenverschlämmung durch starken Niederschlag ist passé und die Abdeckung wirkt als Klimapuffer gegen Kälte und Hitze gleichermaßen. Im Zusammenspiel mit dem Anteil an Rindenmulch ist auch beim Faser-Mulch-Teppich das unerwünschte Unkrautwachstum im Griff.

Dank niedriger Ausbringhöhe reicht ein 70-Liter-Sack zur Abdeckung von rund 1,75 Quadratmeter Fläche. Für umfangreiche Anwendungen liefert der Hersteller Gregor Ziegler GmbH deutschlandweit auch loses Material.

Nachhaltigkeit und Qualität gehen Hand in Hand
Der RAL-gütegesicherte Produktionsprozess bestätigt den hohen Qualitätsstandard. Mit der Verwendung nachwachsender Rohstoffe und grüner Energie schont der Hersteller Gregor Ziegler GmbH außerdem die Umwelt.

STIHL senkt CO2-Emissionen und veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2022

STIHL hat im vergangenen Jahr seine direkten CO2-Emissionen (Scope 1 und 2) gegenüber dem Vorjahr deutlich gesenkt. Der Rückgang in Höhe von 43 Prozent resultiert in erster Linie aus der Umstellung der weltweiten STIHL Produktionsgesellschaften auf Grünstrom. Das zeigt der Nachhaltigkeitsbericht 2022 (https://nachhaltigkeitsbericht.stihl.de/2022/), den das Familienunternehmen am 25. Mai veröffentlicht hat.

Um seiner Verantwortung in Sachen Nachhaltigkeit gerecht zu werden, startete STIHL zahlreiche Initiativen. Die Umstellung auf Grünstrom ist dabei ein erster Schritt. Bis 2030 möchte STIHL unter anderem den Verbrauch von Erdgas und -öl unternehmensweit um 40 Prozent gegenüber 2019 reduzieren. Dafür wurden weltweit mehr als 100 Einzelmaßnahmen identifiziert, die insbesondere technologische Neuerungen umfassen. Um auch Emissionen aus vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsketten zu mindern (Scope 3), wurden für erste Produktgruppen Product Environmental Footprints ermittelt. Diese bestimmen den ökologischen Fußabdruck in jeder Lebenszyklusphase in CO2-Äquivalenten. Zeitnah sollen die Fußabdrücke möglichst des gesamten Produktangebots analysiert werden und die Ergebnisse in den Produktentstehungsprozess einfließen.

Kreislauffähige Produkte und weniger Kunststoff  
Im Sinne der Kreislaufwirtschaft strebt das Unternehmen an, seine Produkte so weiterzuentwickeln, dass sie so weit wie möglich kreislauffähig sind. Ende 2022 startete ein Pilotprojekt dazu, das am Beispiel eines Freischneiders die Potenziale eines vollständig kreislaufgeführten Produkts untersucht. Initiiert wurden darüber hinaus Projekte zur Reduzierung von Kunststoffverpackungen und CO2-Emissionen, etwa mit der Umstellung der Mähkopfverpackungen von Kunststoff auf Voll- und Wellpappe, wodurch bis Ende 2023 mehr als 100 Tonnen Kunststoff vermieden werden.

Nachhaltige Lieferketten
Auch im Lieferantenmanagement soll Nachhaltigkeit als fester Bestandteil etabliert werden. Dafür hat STIHL die zentralen Einkaufskriterien Preis, Qualität und Logistik um nachhaltigkeits-orientierte Aspekte ergänzt. Zu den weiteren Maßnahmen gehört eine Risikoexpositionsanalyse aller Lieferanten. Sie klassifiziert Zulieferer in verschiedene Risikokategorien und dient als Basis für notwendige Vorsorgemaßnahmen. Darüber hinaus hat STIHL eine Selbstbewertungs-Plattform eingeführt, über die Lieferanten auf Konformität mit den relevanten Nachhaltigkeits- und Compliance-Standards überprüft werden können. Für mehr Transparenz und Nachhaltigkeit hat STIHL zudem begonnen, potenziell kritische Lieferketten in ihrer Gesamtheit zu analysieren – aktuell für Magnesium, Kobalt und Textilien.

„Mit unseren Nachhaltigkeitsaktivitäten möchten wir einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten, materialsparender arbeiten und weiterhin für faire Arbeitsbedingungen sorgen, um auch in Zukunft den Menschen die Arbeit mit und in der Natur zu erleichtern“, sagt Dr. Michael Prochaska, STIHL Vorstand Personal und Recht und verantwortlich für das Thema Nachhaltigkeit.

Alle Aktivitäten sowie die Nachhaltigkeitsstrategie und deren Ziele sind im STIHL Nachhaltigkeitsbericht 2022 beschrieben. Er ist als Online-Version verfügbar unter https://nachhaltigkeitsbericht.stihl.de/2022/.

COMPO Flüssigdünger-Flaschen erneut ausgezeichnet

PreZero Polymers und COMPO erhalten „Plastic Packaging Product Award 2023“

COMPOs Verpackungen aus Recyclingmaterialien setzen seit Jahren Branchenstandards und wurden bereits mehrfach mit renommierten Nachhaltigkeitspreisen ausgezeichnet. Bei den Verpackungslösungen handelt es sich nicht um konventionelle Mehrweglösungen, wie man dies zum Beispiel aus der Getränkeindustrie kennt, sondern um Verpackungskonzepte, die neben möglichst hohen Rezyklatanteilen auf hundertprozentige Recyclingfähigkeit setzen. Gemeinsam mit PreZero Polymers gelang COMPO der finale Durchbruch bei der Optimierung der Flüssigdüngerflaschen. Dafür wurden beide Unternehmen bei den internationalen „Plastics Recycling Awards 2023“ in der Kategorie „Plastic Packaging Product“ ausgezeichnet.

Die Plastics Recycling Awards Europe werden jährlich in Amsterdam vergeben. Die Preisträger stehen beispiel-haft für Fortschritte bei der kreislauforientierten Verwendung von Recyclingmaterial, Produktdesign und innovativer Herstellung.

Für die gemeinsame Weiterentwicklung der COMPO Flüssigdüngerflaschen wurden PreZero Polymers und COMPO mit dem Award in der Kategorie „Plastic Packaging Product“ belohnt. „Konsequent haben wir daran gearbeitet, Lösungen zu finden, um die Verwendung von Post-Consumer-Rezyklaten in den Flüssigdüngerflaschen auf 100 Prozent zu steigern“, berichtet Michael Düsener, Head of Purchase von COMPO.

Die weiterentwickelten Flüssigdüngerflaschen ersetzen zukünftig die aktuellen Verpackungen. „Gemeinsam mit PreZero als starkem Partner ist es uns gelungen eine Lösung zu finden, die höchste ökologische Ansprüche mit Kundennutzen und Handhabbarkeit in Einklang bringen“ erläutert Stephan Engster, CEO von COMPO. Die konsequente Weiterentwicklung des Verpackungskonzepts ist ein zentrales Element der unternehmensweiten Nachhaltigkeitsstrategie. „Gemeinsam mit dem Fokus auf den Einsatz lokaler organischer Rohstoffe, die möglichst aus der Kreislaufwirtschaft gewonnen werden und der konsequenten Verkürzung von Lieferwegen trägt es dazu bei, CO2-Emissionen deutlich zu verringern und Kreisläufe zu schließen“, so Engster.

Für die klare Linie: Purista Grey Line & White Line von Scheurich

Durchatmen im Wohnambiente: Jetzt gibt es einen neuen Style für alle Lieblingsräume – und mit ihm ziehen natürlich anmutende Accessoires und viel Grün ein. Scheurich präsentiert passend dazu die Übertöpfe Purista Grey Line und White Line für inspirierende Looks mit Wow-Effekt.

Dieses Wow erreicht Pflanzenliebhaber mit Purista Grey Line und White Line gleich doppelt. Strelitzia nicolai (Paradiesvogelblume) oder Dracaena (Drachenbaum) zum Beispiel fallen als Großpflanzen beim Betreten des Zimmers sofort ins Auge und sorgen für einen Frische-Kick und Entspannung nach einem langen Tag.

Die dickwandigen Pflanzgefäße sind aus dem recyclingfähigen Kunststoff Certuro gefertigt. Mit dem PolyTech-Verfahren erzeugt Scheurich 3D-Effekte auf der glatten und pflegeleichten Oberfläche.

Auf dem Boden oder auf kleinen Beistelltischen platziert, kommt Purista perfekt zur Geltung. Für die optimale Wirkung im Raum kombinieren Dekofans gerne auch mehrere Übertöpfe – die Aufmerksamkeit ist ihnen so und so sicher. Das Augenmerk auf das verwendete Material zu legen, lohnt sich ebenso: Certuro ist innovativ, nachhaltig und Made in Germany. Bei der Herstellung verwendet Scheurich bis zu 98 Prozent Recyclingmaterial, um umweltschonende, hochwertige Pflanzgefäße mit einer 8-Jahres-Garantie anzubieten.

Was drinnen gut ankommt, findet auch auf Terrassen und in Gärten seinen Einsatz: Purista+ für den Outdoorbereich zeichnet sich zusätzlich durch einen praktischen Bewässerungseinsatz aus, der die Pflanzen optimal mit Wasser versorgt, während der Überlauf Staunässe in den Gefäßen zuverlässig verhindert.

1 Topf = 1 Baum: Für jedes verkaufte Purista-Gefäß pflanzt Scheurich zusammen mit der gemeinnützigen Organisation Eden Reforestation einen Baum und setzt sich damit aktiv für den Klimaschutz ein.

Husqvarna Rewilding Mode bringt die Natur in den Garten zurück

Gemäß EU-Verordnung stellen viele Landwirte heute 10 % ihrer Flächen für die Förderung der Biodiversität zur Verfügung. Gleichzeitig nehmen private Gärten in Europa zwischen 20 und 30 % der städtischen Flächen ein – enormes Potenzial für die Artenvielfalt. Mit dem neuen Feature Rewilding Mode für Automower Mähroboter möchte Husqvarna Gartenbesitzer ermutigen, auch im eigenen Garten mindestens 10 % in Form einer wilden Wiese für die Artenvielfalt zur Verfügung zu stellen. Denn ein naturnaher Garten bietet wichtige Lebensräume und Nahrungsquellen für Bienen, Schmetterlinge und andere bestäubende Insekten.

Mit dem neuen Rewilding Mode für Husqvarna Automower Mähroboter bleiben 10 % des Rasens zugunsten einer Wildwiese ungemäht. So können Gartenbesitzer unkompliziert Platz für mehr Artenvielfalt schaffen. Nach der Markteinführung des weltweit ersten Mähroboters im Jahr 1995 schlägt Husqvarna ein neues Kapitel der Rasenpflege für Gartenliebhaber auf: Der Rewilding Mode für Husqvarna Automower Mähroboter lässt automatisch mindestens 10 % des Rasens ungemäht, um Platz für eine bunte und vielfältige Wildblumenwiese zu schaffen.

Wildblumen sehen nicht nur romantisch aus, sondern bieten gleichzeitig Bienen, Hummeln und anderen Insekten Lebensraum sowie Nahrung im eigenen Garten. Landwirte stellen bereits 10 % ihrer Flächen für die Förderung der Biodiversität. Für heimische Gärten gibt es hingegen derzeit keinen äquivalenten Standard. Dabei besitzen Privatgärten zusammengenommen ein enormes Potenzial für den Erhalt und die Förderung der Biodiversität unseres Ökosystems: Würde jeder europäische Gartenbesitzer der Natur mindestens 10 % seines Gartens zugestehen, entspräche dies einer Fläche von über 250.000 Hektar – vier Mal so groß wie Europas größtes Naturschutzgebiet, der Doñana-Nationalpark in Spanien.

Dieses Potenzial möchte Husqvarna mit dem Rewilding Mode erschließen. Durch die Initiative können naturnahe, artenreiche Wiesen auf unkomplizierte Weise Einzug in private Gärten halten. Je vielfältiger Gartenbesitzer ihre Fläche gestalten, je unterschiedlicher die Lebensräume sind, desto mehr Arten werden sich dort ansiedeln und wohlfühlen. Eine Entscheidung für die Renaturierung des eigenen Gartens kann viel Positives bewirken, denn private Gärten nehmen zwischen 20 und 30 % der städtischen Flächen in Europa ein und stellen einen wichtigen Lebensraum für Insekten wie Hummeln, Schmetterlinge und viele andere dar.

„Mit dem Rewilding Mode wollen wir ein Umdenken im Hinblick auf den „perfekten“ Garten anstoßen. Mindestens 10 % des Gartens für eine wilde und naturnahe Wiese zur Verfügung zu stellen, ist unserer Meinung nach ein guter Anfang. Mit Mitteln wie unserem neuen Rewilding Mode für Automower Mähroboter lässt sich beispielsweise sehr unkompliziert ein naturnaher Bereich im Garten integrieren, der Lebensraum für Bienen und andere Insekten bietet und einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leistet“, erklärt Jonas Willaredt, Vice-President Nachhaltigkeit bei Husqvarna.

10 % für den Garten, 100 % Vielfalt für den Planeten – wie es funktioniert
Das neue „Rewilding Mode“ Feature für Husqvarna Automower Mähroboter soll Anwender bei der Umsetzung eines naturnahen Gartens unterstützen. Bei Einstellung der Funktion werden automatisch mindestens 10 % des Gartens für eine natürliche Fläche freigelassen und von kompatiblen Automower Mährobotern nicht gemäht. Hierfür bemessen Satelliten den Gartenumfang. Auf Basis dieser Daten berechnet die Automower Connect App für Husqvarna Mähroboter eine Fläche von 10 % der Gartengröße. Anwender können anschließend den Bereich für die Wildwiese nach ihrem Geschmack im Garten platzieren oder das Areal für noch mehr Nachhaltigkeit sogar vergrößern. Der vordefinierte Prozentsatz orientiert sich an der gängigen Umsetzung der EU-Biodiversitätsstrategie für 2030 im Bereich Landwirtschaft, bei der Landwirte derzeit mindestens 10 % ihrer Ackerfläche zur Förderung der biologischen Vielfalt zur Verfügung stellen.

„Der Rewilding Mode mag nicht der größte technologische Meilenstein bezüglich der Mähqualität sein – aber es könnte eines der wichtigsten Features von Husqvarna werden. Mit zahlreichen Gartenbesitzern teilen wir die Liebe zur Natur und entwickeln seit über 100 Jahren Produkte für alle, die mit Herzblut ihr Grün pflegen. Dazu zählt auch der Erhalt der Artenvielfalt. Wir sind überzeugt, dass unsere neue Funktion für Husqvarna Mähroboter nachhaltigere Gärten unterstützen kann und hoffen, dass auch andere Mähroboter-Hersteller einen solchen Rewilding Mode für ihre Produkte einführen“, sagt Patric Jägenstedt, Innovations Director bei Husqvarna.

Der Rewilding Mode ist voraussichtlich zum Weltbienentag am 20. Mai 2023 für die Automower Mähroboter 405X, 415X und 435X AWD sowie für die NERA-Modelle 430X NERA und 450X NERA mit Begrenzungskabel verfügbar. Damit unterstützen derzeit etwa 150.000 Husqvarna Mähroboter weltweit diese neue Funktion.

Zehn Experten-Tipps für eine vielfältige und artenreiche Rewilding-Fläche im Garten:
Viele Hummelarten und solitär lebende Wildbienen sind vom Aussterben bedroht. Jeder Gartenbesitzer kann helfen, indem er ihnen ein „Dach überm Kopf“ einrichtet. In Zusammenarbeit mit dem preisgekrönten Landschafts- und Gartengestalter Tom Massey aus England hat Husqvarna zum Weltbienentag am 20. Mai die zehn besten Tipps gesammelt, mit denen Gartenbesitzer die Artenvielfalt bei sich zuhause weiter fördern können.

Bienenfreundlicher Garten, so geht’s:
Das Anlegen einer naturnahen, artenreichen Wiese hilft Insekten wie beispielsweise Hummeln, Schmetterlingen und vielen anderen. Denn Bienen und Co. sind nicht nur wertvolle Honigproduzenten: Gerade wegen ihrer Bestäubungsleistung sollten sie und andere Insekten in einem naturbewussten Garten unbedingt Platz finden. Rund um den Rasen gibt es zahlreiche Möglichkeiten, den Garten bienenfreundlich zu gestalten. Seit 2018 arbeitet Husqvarna mit der Bienenbotschaft, einer gemeinnützigen Organisation zum Erhalt der Wildbienen, zusammen. Hier verraten die Bienenbotschafter, was es zu beachten gibt: Bienenfreundlicher Garten | Husqvarna DE