Winterlicher Schutz für Boden und Pflanzen

Folgt einem hitzigen Sommer womöglich ein bitterkalter Winter? Egal ob Extremkälte oder ganz normale Wintertemperaturen: Gärtner können Boden und Pflanzenwurzeln etwas Gutes tun: Ein Puffer aus Holzfaser und Rinde stabilisiert die Temperaturen und das Klima im Boden. In seiner Zusammensetzung ist Pro Natur Schutz- und Pflegemulch nicht nur ein gut geeigneter Puffer im Blumen-, Stauden- und Gemüsebeet, sondern widersteht auch Schneedruck und Wetterkapriolen durch seine besonders gute Verzahnung.

Wärme und Wasser wird gespeichert
Schutz- und Pflegemulch wirkt ganzjährig als Puffer von oben: An sonnigen Wintertagen hält er so die Bodenfeuchtigkeit stabil. Außerdem hilft er, die Bodenwärme zu speichern und schirmt Kälte ab. Extreme Frostschübe verlieren so ihren Schrecken, starke Verdunstung wird verhindert.

Stabile Verzahnung gegen Wetterkapriolen
Der Klimapuffer Pro Natur Schutz- und Pflegemulch kombiniert Holzfaser und Rindenmulch für eine besonders stabile Lage. Selbst am Hang oder bei üblichen Anhäufungen über den Wurzelballen können Schneedruck, Starkregen oder Wind dem Mulch nichts anhaben:  Dank der speziellen Vermischung der Komponenten bleibt er an Ort und Stelle. Die homogene Struktur sorgt zudem für eine gepflegte Optik auch in den Wintermonaten.

Sparsamer Verbrauch
Mit nur vier Zentimetern Ausbringhöhe überzeugt Schutz- und Pflegemulch mit Sparsamkeit im Einsatz – die Materialersparnis gegenüber konventionellen Produkten beträgt bis zu 60 Prozent. Aus Gründen der Nachhaltigkeit erfolgt die Herstellung ausschließlich aus hochwertigen, RAL-gütegesicherten Rohstoffen sowie ohne chemische Zusätze.

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GARDENA und FITT – eine Partnerschaft für Nachhaltigkeit

Für die Saison 2023 wird ein neuer Gartenschlauch in die renommierte und preisgekrönte GARDENA EcoLine Produktfamilie aufgenommen, die zu mehr als 65 Prozent aus recyceltem Material in den Kunststoffteilen der einzelnen Produkte besteht. Diese Ergänzung wird den Bereich der Bewässerungsanwendungen innerhalb der Produktpalette vervollständigen.

„Unser übergeordnetes Ziel ist es, leidenschaftlichen Gärtnern mehr ressourcenschonende Möglichkeiten für ein naturnahes Erlebnis zu bieten. Dies ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Nachhaltigkeitsprogramms ,Sustainovate‘ und unserer Grundwerte. Mit FITT haben wir einen soliden und zuverlässigen Partner an unserer Seite, der uns auf diesem Weg unterstützt“, sagt Pär Åström, President von Gardena.

„Unsere Unternehmen teilen eine gemeinsame Denkweise mit denselben Visionen und Werten. Das ermöglicht es uns, zusammenzuarbeiten und unsere Fähigkeiten bestmöglich zum Ausdruck zu bringen“, sagt Alessandro Mezzalira, CEO von FITT. „Der wichtigste Wert, dem wir heute die höchste Priorität einräumen müssen, ist die Nachhaltigkeit. Dies ist unsere Verantwortung gegenüber dem Planeten und seinen Bewohnern.“

Ein neuer Gartenschlauch aus recyceltem Kunststoff
Der neue EcoLine-Schlauch ist das Ergebnis langjähriger Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Er besteht aus Thermo Plastic Elastomer (TPE), das von Natur aus phthalatfrei ist, und enthält – wie die anderen EcoLine-Produkte – mehr als 65 Prozent recyceltes Material. Die meisten der recycelten Kunststoffe werden aus Haushaltsabfällen gewonnen. Diese werden als Post-Consumer-Materialien bezeichnet. Die Verpackung ist plastikfrei und besteht aus recyceltem Karton.

Kompromisslose Premiumqualität in Bezug auf Funktionalität und Langlebigkeit ist natürlich auch hier besonders wichtig. Wie Gartenfreunde es bereits von anderen GARDENA Schläuchen kennen, sorgt das Power-Grip-Profil für optimalen Halt und eine sichere Verbindung zwischen Schlauch und GARDENA Systemteilen. Die hochwertige NTS® (No Torsion System) Textilverstärkung, das technologische Markenzeichen von FITT, macht den Schlauch besonders biegsam und knickfrei. Gleichzeitig gewährleistet sie Stabilität und Formfestigekit bei einem Druck von bis zu 20 bar. Der Schlauch ist frost- und UV-beständig und kann daher das ganze Jahr über im Freien bleiben. GARDENA gewährt 30 Jahre Garantie auf den EcoLine-Schlauch.

Über FITT
FITT, eine weltweit führende Unternehmensgruppe, die 1969 in Italien gegründet wurde – und heute eine Benefit Company ist – ist ein Pionier in der Produktion und Entwicklung von Lösungen für den Transfer von Flüssigkeiten für private, professionelle und industrielle Anwendungen. Seit über 50 Jahren entwickelt FITT High-Tech-Lösungen, die unseren Kunden Zuverlässigkeit, Sicherheit, Spitzenleistung und Benutzerfreundlichkeit garantieren. FITT hat seinen Hauptsitz in Sandrigo (Vicenza), erzielt einen Umsatz von 304 Millionen Euro, exportiert in 87 Länder, beschäftigt 950 Mitarbeiter, hat 9 Produktionsstätten (6 in Italien, 3 in Europa), 13 Logistikstandorte weltweit und 5 Tochtergesellschaften.

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GRAF bei GaLaBau 2022: anschlussfertige Lösungen für Regenwassernutzung und -versickerung

Die Starkregenereignisse und Trockenperioden in den vergangenen Jahren haben Bauherren und Entscheider in Kommunen zunehmend für die dezentrale Regenwassernutzung, -rückhaltung und -versickerung sensibilisiert. GRAF, Marktführer für die Regenwasserbewirtschaftung, präsentiert bei der GaLaBau 2022 anschlussfertige Lösungen mit denen sich Galabau-Betriebe ein wachsendes Geschäftsfeld und Wertschöpfung erschließen können.

Im Mittelpunkt des Messeauftrittes stehen die Regenwasser-Flachtanks Platin, Platin XL und Platin XXL, die jüngst mit dem PLUS X AWARD ausgezeichnet wurden. GRAF bietet die Kunststofftanks mit einem Volumen von 1.500 l bis 65.000 l Fassungsvermögen an.

Flachtanks sind aufgrund der geringen Einbautiefe ideal für den nachträglichen Einbau durch Galabau-Betriebe. Der GRAF Flachtank Platin überzeugt mit den Vorteilen eines Kunststofftanks: Das geringe Gewicht reduziert den Aufwand und die Kosten für den Transport und den Einbau.

Die Flachtanks können auch unter einer Hofeinfahrt eingebaut werden. Hierfür präsentiert GRAF auf der GaLaBau eine neue Pkw-befahrbare Kunststoffabdeckung das Tankschachts. Die Kunststoffabdeckung ist wie die Alternative aus Guss nach Klasse B bis 3,5 t Gewicht befahrbar. Zudem ist diese korrosionsfrei und deutlich leichter.

Die anschlussfertigen Komplettpakete für die Regenwassernutzung ermöglichen zusätzliche Wertschöpfung. Mit informativen Verkaufsunterlagen, dem Online-Produktberater und der Unterstützung bei Bemessung und Planung bietet GRAF umfangreiche Unterstützung für Galabau-Betriebe an. Mithilfe des Online-Produktberaters www.graf.info/tankberater können örtliche Niederschlagsmengen sowie das Einsparpotenzial berechnet werden. Zusätzlich wird das benötigte Tankvolumen ermittelt.

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Gardena wächst weiter durch neue Geschäftsfelder in den Vereinigten Staaten

Im ersten Halbjahr 2022 hat die Gardena Division ihren Umsatz auf 930 Millionen Euro steigern können im Vergleich zu 726 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Zum Jahresende hatte Gardena erstmalig die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro übersprungen.

„Es ist uns gelungen, das während der Pandemie erreichte starke Umsatzniveau zu behaupten, obwohl das erste Halbjahr mit einem kühlen Frühjahr begann und die allgemeine Wirtschaftslage sich verschlechtert hat. Durch die Übernahme von Orbit Irrigation in den Vereinigten Staaten und der Einführung neuer smarter Funktionen bei der Bewässerung und bei Mährobotern konnte Gardena seine internationale Expansion und das technologiegetriebene Wachstum erfolgreich fortsetzen“, kommentiert Pär Åström, President der Gardena Division, die aktuelle Entwicklung.

Die konjunkturelle Entwicklung und die generelle Abschwächung der Verbrauchernachfrage in vielen Branchen wirkt sich auch auf Gardena aus. Zuletzt hatte es auch Versorgungsengpässe bei Komponenten für Mähroboter gegeben.

„Gestiegene Preise für Rohstoffe, Komponenten, Transporte und Energie verursachen weiterhin einen erheblichen Kostendruck auf das Unternehmen. Zur Kompensation hat dies Preissteigerungen für unsere eigenen Produkte erforderlich gemacht“, erläutert Tobias M. Koerner, Senior Vice President Global Sales der Gardena Division. Ungeachtet dessen hält Gardena an seiner langfristigen Wachstumsstrategie und den geplanten Zukunftsinvestitionen fest.

Die Husqvarna Group beschäftigt in Deutschland aktuell rund 2.560 Mitarbeitende an den Standorten Ulm, Heuchlingen, Niederstotzingen und Laichingen sowie im Außendienst. Das sind rund 280 Mitarbeitende mehr als zum vergangenen Jahresende. Weltweit sind rund 3.610 Mitarbeitende für die Gardena Division tätig.

Abschied von benzinbetriebenen Produkten der Marke McCulloch
Fortschritte konnte sowohl die Husqvarna Group als auch Gardena bei den Nachhaltigkeitszielen verzeichnen. Der Mutterkonzern hat sich eine Reduzierung der klimaschädlichen Treibhausgase für die Scopes 1, 2 und 3 um 35 Prozent bis zum Jahr 2025 im Vergleich zum Basisjahr 2015 gesetzt. Zum Halbjahr 2022 betrug die erreichte Reduzierung bereits 31 Prozent. Die Husqvarna Group hat sich selbst zu einem Ziel der Emissionsfreiheit („Net zero“) bis zum Jahr 2050 verpflichtet.

Im Jahr 2019 hat die Gardena Division, nachdem sie die Verantwortung für die Marke McCulloch in Europa übernommen hatte, sich in Folge von Produktsegmenten wie Gartentraktoren und benzinbetriebene Rasenmähern getrennt. Ab dem kommenden Jahr werden auch handgeführte Geräte wie Kettensägen, Rasentrimmer und Laubbläser eingestellt. Ausgewählte Märkte, wie beispielsweise Frankreich, werden Restbestände noch ein weiteres Jahr im Sortiment führen.

„Damit verabschiedet sich die Gardena Division vollständig vom Geschäft mit benzinbetriebenen Geräten und fokussiert sich bei Motorgeräten ausschließlich auf kabelgebundene und vor allem Akkugeräte unter der Marke Gardena als Gründungsmitglied der ‚Power for All Alliance‘. Dies ist ein weiterer Beitrag zur Erreichung unserer Klimaziele“, macht Tobias M. Koerner deutlich. Für die kommende Gartensaison werden gleich mehrere neue Rasenmäher und Baumscheren für das Akkusystem eingeführt.

Erfolgreich am Markt etabliert hat sich die neue EcoLine, das mehrfach ausgezeichnete Sortiment an hochwertigen Gartengeräten, das mit einem hohen Anteil an recycelten Materialien aus Haushaltsmüll hergestellt wird. Für die kommende Saison wird die Produktlinie um einen neuen Gartenschlauch erweitert, der zu mehr als 65 Prozent aus Recyclingmaterial hergestellt wird. Gardena hat begonnen die Erfahrungen mit der EcoLine zu nutzen, um verstärkt auch in weiteren Produkten des Sortiments Komponenten aus Recyclingmaterial einzusetzen.

Darüber hinaus hat Gardena seine Partnerschaft mit UNICEF, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, thematisch ausgeweitet und fördert neben dem Programm zur Wasser-, Sanitär- und Hygieneversorgung jetzt auch ein UNICEF-Projekt an der Elfenbeinküste zur Wiederverwendung von Kunststoffabfällen.

Neuheiten für die Saison 2023
Bei den Neuheiten für die kommende Saison 2023 setzt Gardena angesichts der fortschreitenden klimatischen Veränderungen einen besonderen Schwerpunkt auf eine effiziente Gartenbewässerung.

Das bewährte Micro-Drip-System zur sparsamen Tropfbewässerung für Beete und Pflanzreihen wurde komplett überarbeitet für eine noch einfachere Anwendung. Für die Rasenbewässerung werden neue Regner eingeführt, die durch innovative Düsen den Verbrauch reduzieren.

Für die intelligente Steuerung wird die Software des GARDENA smart system kontinuierlich weiterentwickelt. Die regelmäßigen Updates stehen jeweils kostenlos zur Verfügung. Über 330 Millionen Liter Wasser konnten Verbraucherinnen und Verbraucher so alleine im vergangenen Sommer einsparen.1 Das entspricht dem Inhalt von 132 Schwimmbecken in olympischer Größe.
Die neuen Pumpen und Hauswasserwerke zeichnen sich vor allem durch einen geräuscharmen Betrieb und einen reduzierten Energieverbrauch aus.

Für Gartenfreunde, die gerne mit Kräutern, Gemüse und Obst aus eigenem Anbau kochen, gibt es im kommenden Jahr von Gardena genau die richtigen Scheren und Messer.

1Wasserersparnis von Juni bis September 2021 dank intelligenter Zeitplanung
Hinweis: Der Umsatz der Gardena Division im Januar bis Juni 2022 beträgt laut Halbjahresbericht der Husqvarna Group 9.735 Millionen schwedische Kronen. Die Umrechnung in Euro erfolgt zu Informationszwecken auf Basis des Durchschnittskurses für die Berichtsperiode (1 EUR = 0,095578069409719 SEK)
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Shades of Nature: Cottage von Scheurich

Natürlichkeit ist das neue Hip! Und das darf sich auch farblich zeigen. Scheurich präsentiert die schönsten Nuancen der Natur jetzt mit der Serie Cottage und den matten Farben Dark Oak, Dry Reed, Soft Wool und Silent Green. Die Übertöpfe zaubern eine maximal entspannte Atmosphäre ins Wohnambiente und machen Lust auf noch mehr Nachhaltigkeit.

Cottage steht für den Country Chic, nach dem sich so viele Menschen sehnen. Weiß in all seinen Schattierungen sowie Beige- und Sandfarben kommen bei diesem Trend an den Wänden, als Vorhänge oder Fliesen zum Einsatz. Alles ist hell, leicht und freundlich und schafft einen Rahmen für Wohnaccessoires und Möbel aus natürlichen Materialien – dort werden dann einzelne Akzente gesetzt. Dark Oak erdet den gemütlichen Look, während Dry Reed, Soft Wool und Silent Green wie Weichzeichner wirken und den Raum in ein willkommen heißendes Flair tauchen.

Weil Lebensqualität heute anders definiert wird: Statt höher, schneller, weiter dreht sich im Cozy  Cottage alles darum, die Natur einzufangen. Den eigenen Rhythmus finden, sich eine kleine Auszeit gönnen oder selbst kreativ werden, um Balance zur Arbeit und dem Alltag zu finden. Die Übertöpfe sind zeitlos schön, absolut robust und lassen sich immer wieder neu arrangieren.

Dieser Stil geht weg von perfekten Formen und lässt der Natur ihren Lauf. Cottage zeichnet sich durch wertige Formen aus und scheint wie auf einer Töpferscheibe gedreht – das assoziiert handwerkliche Lebendigkeit ohne auf die industrielle Qualität zu verzichten. Dark Oak, Dry Reed, Soft Wool und Silent Green sind 100 Prozent wasserdicht und Made in Germany.

Besonders attraktiv ist Cottage mit einer Mischung aus kontrastreichen Pflanzen. Scheurich kombiniert zum Beispiel Nephrolepis (Schwertfarn), Phlebodium Davana (Blaufarn) und Phlebodium Aureum (Goldtüpfelfarn) mit der wunderschönen Ananaspflanze (Bromelie). Dabei darf es gerne auch mal luftig zugehen: Cottage gibt es auch als Hängeampel, um alle Bereiche im Zimmer floral auszugestalten.

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Bodengold Premium Lava-Dekor: Nachmulchen adé

Wer mulcht, tut dem Boden und sich selbst was Gutes. Denn neben der Bodenverbesserung spart Mulchen auch eine Menge Zeit.

Auflockern des verschlämmten Bodens nach Regen? Entfällt. Unkraut jäten? Deutlich weniger. Gießen, gießen und nochmals gießen? Nein, dank weniger Verdunstung aus dem Boden. Mit Lava-Dekor aus der Bodengold-Premium-Reihe ist außerdem das sonst oft übliche Nachmulchen – Mulch aus Rinde, Holz oder Pflanzenschnitt verrotten – passé.

Das gebrochene Lavagestein bietet nicht nur eine ansehnliche, sondern auch dauerhaft haltbare Lösung. Ob zum Mulchen im Beet, zum Abdecken in Pflanzkübeln oder für das Anlegen einfacher Wege im Garten: Die rötliche Färbung des Lavagesteins ermöglicht zusammen mit der feinen, gleichmäßigen Körnung von 8 bis 16 Millimetern ein exklusives Erscheinungsbild. Optik trifft auf Nutzen: Das verrottungsfreie Produkt schafft beste Voraussetzungen für gesundes Pflanzenwachstum. Unerwünschter Unkrautwuchs wird auf natürliche Weise gehemmt, der Sauerstoff- und Wasserhaushalt des abgedeckten Mutterbodens verbessert. Da Lava-Dekor sich weder setzt noch verrottet, reicht eine geringe Ausbringhöhe von nur zwei bis vier Zentimetern aus, um die Vorzüge zu genießen.

Premium Lava-Dekor steht als handliche 20-Liter-Packung in den Gartenabteilungen vieler Baumärkte sowie in Gartenfachmärkten im Regal.

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Optisch und ökologisch wertvoll

Rasenflächen bilden in vielen Hausgärten einen zentralen Bestandteil und werden immer häufiger von Mährobotern gepflegt. Dabei bleibt aus technischen Gründen oft ein Randstreifen ungemäht. Eine von STIHL unterstützte Studie der Universität Hohenheim zeigt nun, dass die gezielte Ansaat von Blühmischungen im Randbereich von robotergemähten Rasenflächen nicht nur für ein positives Erscheinungsbild dieses Randstreifens sorgt, sondern dass ein solcher Blühstreifen darüber hinaus blütenbesuchenden Insekten ein verbessertes Nahrungsangebot bietet und damit die biologische Vielfalt im Garten erhöht. Als beste Wahl hierfür stellten sich laut der Experten Blühmischungen aus gebietsheimischem Saatgut heraus.

Zahlreiche Hausgärten bieten Potenzial für mehr Artenvielfalt. Dies gilt beispielsweise auch für von Mährobotern gepflegte Rasenflächen. Oft bleibt bei diesen nämlich ein 10 bis 15 Zentimeter breiter Randstreifen ungemäht, weil der Wirkungskreis des rotierenden Schneidwerkzeugs durch das Gehäuse des Mähroboters begrenzt ist. Für eine rundum gepflegte Optik der Rasenfläche wird dieser Randstreifen üblicherweise mit einem handgeführten Rasentrimmer nachbearbeitet. Eine von Motorgeräte-Hersteller STIHL unterstützte Masterarbeit an der Universität Hohenheim ging nun der Frage nach, inwieweit die gezielte Ansaat von Blühmischungen auf diesen Randstreifen das Erscheinungsbild von robotergemähten Rasenflächen so verbessert, dass das regelmäßige Nachbearbeiten entfallen kann, und darüber hinaus auch zur Förderung der Biodiversität beiträgt. Die Studie baut dabei auf einer vorangegangenen Masterarbeit aus dem Jahr 2020 auf, die den Einfluss der Mähtechnik auf die Biodiversität von Rasenflächen untersuchte. Das damalige Ergebnis: Mähroboter, die den Rasen beständig kurzhalten, lassen mehr Biodiversität zu als handgeschobene Mäher, die nur im Wochenrhythmus zum Einsatz kommen. Außerdem zeigte sich, dass Blühstreifen am Rand von robotergemähten Rasenflächen die biologische Artenvielfalt beträchtlich erhöhen können.

Feldversuch mit verschiedenen Blühmischungen
In ihrer aktuellen Arbeit untersuchte die Masterstudentin Alicia Läpple nun, welche Saatgutmischungen durch ihre Robustheit das Mähen beziehungsweise Überfahren durch einen Mähroboter zulassen und sich somit besonders gut für solche biologisch wertvollen Blühstreifen eignen. Hierfür legte sie auf einer Rasenfläche streifenförmige Blühflächen an und säte dort unterschiedliche Blühmischungen auf insgesamt 79 Parzellen aus. Dies waren zum einen handelsübliche gebietsheimische Saatgutmischungen und zum anderen von Alicia Läpple selbst aus gebietsheimischem Saatgut erstellte Sondermischungen mit jeweils ein-, zwei- und mehrjährigen Pflanzen in den Wuchsformen niedrig und mittelhoch. Anschließend wurde auf der Versuchsfläche der Begrenzungsdraht für zwei Mähroboter vom Typ STIHL iMOW RMI 422 installiert, die ab Juli 2021 die Mäharbeiten in den Rasengassen zwischen den Blühflächen übernahmen und deren Schnitthöhe 3,5 bzw. 6 Zentimeter betrug.

Von Anfang Juli bis Ende August 2021 analysierte die Masterstudentin regelmäßig die Blühstreifen und bewertete auf Basis von Bewuchsdichte und Erscheinungsbild, welche Blühmischungen die tägliche Überfahrt eines Mähroboters am besten vertragen. Dabei zeigte sich, dass vor allem die Wuchshöhe sowie die Wuchsform die Eignung der verschiedenen Pflanzen für einen robotergemähten Blühstreifen ausmachen – aber auch die Schnitthöhe des Mähroboters spielt eine große Rolle: So wird der Austrieb der Arten durch einen hohen Schnitt (6 cm) eher ermöglicht als bei einem niedrigen Schnitt (3,5 cm). Aus diesem Grund empfiehlt die Masterstudentin, dass die Schnitthöhe des Mähroboters entsprechend angepasst werden sollte, wenn Blühstreifen angelegt werdend. Da Gräser und Kräuter einen niedrigen Schnitt besser tolerieren als Wildblumen – das gilt insbesondere für Blühmischungen mit einem Blumenanteil von 100 Prozent – untersuchte die Masterstudentin zudem eine zweistufige Ansaat von Blühmischungen in Form einer niedrig wachsenden „vorderen“ Reihe und einer hochwachsenden zweiten Reihe. Dabei hat sich gezeigt, dass in dieser „rasenferneren“ zweiten Reihe auch Blühmischungen angesät werden können, die optisch ansprechend sind, ohne zugleich schnittverträglich oder überfahrbar sein zu müssen.

Gebietsheimisches Saatgut fördert Biodiversität
Parallel zur Analyse der Befahrbarkeit der Blühmischungen untersuchte die Masterstudentin auch, inwieweit die Anlage von Blühstreifen die Biodiversität fördert und beobachtete und dokumentierte hierfür die anfliegenden Hautflügler. Das Ergebnis: Die Blühstreifen aus den gebietsheimischen Saatgutmischungen boten den blütenbesuchenden Insekten nahezu über den gesamten Versuchszeitraum ein wichtiges Nahrungsangebot. Zudem stellt die künftige Agrartechnikerin fest, dass sich mit der Zunahme an blühenden Pflanzenarten auch die Anzahl der beobachteten Insektenarten erhöht. Läpple dokumentierte beispielsweise Wildbienen, Honigbienen, Hummeln, Wespen, Schwebfliegen, Fliegen, Weichkäfer, Marienkäfer, Wanzen und Kohlweißlinge. Damit belegte die Studie eindeutig, dass das Anlegen von Blühstreifen nicht nur das Erscheinungsbild verbessert, sondern auch die Biodiversität fördert. Was insbesondere dann gilt, wenn hierfür gebietsheimische Blühmischungen gesät werden – denn die Untersuchung zeigte auch, dass blütenbesuchende Insekten solche Blühmischungen gegenüber exotischen Pflanzen bevorzugen. Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer sollten deshalb beim Anlegen von Blühstreifen auf gebietsheimische Saatgutmischungen zurückgreifen, wenn sie neben der optischen Verbesserung auch die Biodiversität in ihrem Garten erhöhen möchten. Dabei lassen sich verschiedene gebietsheimische Blühpflanzen auch kombinieren, beispielsweise durch eine niedrig- bis mittelhochwüchsige Mischung im vorderen, teilweise durch den Mähroboter befahrenen Bereich sowie eine hochwüchsige Mischung im hinteren Bereich. Dadurch lässt sich vor allem der Biodiversitätswert weiter steigern.

Ergebnisse im Detail
Um geeignete Blühpflanzen für den Randbereich von mit dem Mähroboter gepflegten Rasenflächen zu ermitteln, untersuchte Alicia Läpple, Studentin der Universität Hohenheim (Baden-Württemberg), im Sommer 2021 im Rahmen ihrer Masterarbeit mit dem Titel „Anlage von Blühflächen zur Optimierung des Erscheinungsbildes von robotergemähten Rasenflächen“, welche gebietsheimische Blühmischungen die tägliche Überfahrt eines Mähroboters am besten vertragen. Dies waren zum einen die handelsüblichen Blühmischungen Blumenrasen/Kräuterrasen (unbegrenzt vital), Feldblumenmischung (einjährig) und Bunter Saum (mehrjährig) und zum anderen von der Autorin der Studie selbst aus gebietsheimischem Saatgut erstellte Sondermischungen in den Wuchsformen niedrig und mittelhoch (jeweils ein-, zwei- und mehrjährige Pflanzen). Im Feldversuch haben sich die Blühmischungen Bunter Saum und Blumenrasen/Kräuterrasen als geeignete Blühmischungen für den Randbereich von robotergemähten Rasenflächen erwiesen. Diese Blühmischungen erreichten in der gesamten Bonitur die höchsten Bewertungen und schnitten bei der Bewuchsdichte ebenso vorteilhaft ab wie bei der Schnittverträglichkeit und Befahrbarkeit. Sieger in der Disziplin „Erscheinungsbild“ war der Bunte Saum und auch in der Rangfolge „Biodiversitätswert“ war der Bunte Saum ganz vorn.

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Plantop Graberde: für gepflegte, pflegeleichte Gräber

Graberde hat eine dunkle und homogene Optik. Wo für die einen jedoch das Optische besonders heraussticht, setzen erfahrene Grabpfleger und Friedhofsgärtner auch wegen der nützlichen Eigenschaften auf spezielle Graberde.

Dichte Struktur, tiefdunkle Optik
Graberde – z. B. Plantop Graberde der Gregor Ziegler GmbH – ist dichter und kompakter als Blumen- oder Pflanzerde, bietet der oberflächennahen Verdunstung damit die Stirn. Ergänzend wirkt die bessere Bindung und Speicherung des Regen- oder Gießwassers. Auch Unkraut hat es in der dichten Substratstruktur schwerer, sich fest- und durchzusetzen. Wenn normale Erden längst verklumpen oder oberflächlich austrocknen, besticht Plantop Graberde weiter mit Funktion und Optik. Das empfiehlt sie neben der Nutzung als Pflanzsubstrat für Grabstätten auch als finale Abdeckung bereits bepflanzter Gräber.  Nicht zuletzt besticht die Optik: Tiefdunkel betont die Erde damit den Kontrast zur Bepflanzung oder zum Grabdekor und wird so selbst zum tragenden Gestaltungsmittel. Bei Plantop finden für diese Färbung keinerlei Farb- oder Rußzusätze Verwendung – Natur pur lautet die Devise.

Leichte Pflege versprechen auch die Packungsgrößen: Die 20-Liter-Tüte steht für leichtes Handling und reicht für viele Anwendungen bereits aus. Für größere Aufgaben steht zusätzlich ein 45-Liter-Sack in den Gartenabteilungen vieler Baumärkte sowie in Gartenfachmärkten im Regal.

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Bodengold Premium Piniendekor – Kies adé

Individuell, elegant rotbraune Färbung und vor allem: haltbar. Pinienborke ist unschlagbar für alle, die dem Kiesbeet abschwören, aber dennoch ein Mulchmaterial mit Durchhaltevermögen suchen. In vier Körnungen lässt Bodengold Premium Piniendekor freie Hand bei der anspruchsvollen Gartengestaltung.

Langsamer Zersetzungsprozess, keine Bodenversauerung
Die besondere Haltbarkeit rührt vom Ausgangsstoff Pinienborke. Sie verrottet deutlich langsamer als das in gewöhnlichem Mulch verwendete Nadelholz. Das verringert den Zeitaufwand für die Gartenpflege. Außerdem bleibt die von Gärtnern oftmals befürchtete Versauerung des Bodens aus, da der langsame Zersetzungsprozess dem Erdreich kaum Stickstoff entzieht. Plus für feine Nasen: Piniendekor verbreitet einen angenehm mediterranen Nadelholzduft.

Positivliste: 100 % Mulch
Auf der Positivliste steht Piniendekor den üblichen Mulchen in nichts nach. Das komplett naturreine Material aus gesiebter Pinienborke schützt den Boden mulchtypisch vor Ausdunstung sowie deren Folgen und verbessert obendrein die Bodenstruktur. In Sachen Frostschutz und Wärmespeicherung oder Unkrautunterdrückung befindet sich die Pinienborke mit anderen Mulcharten ebenso auf Augenhöhe. Außerdem entfällt – auch typisch Mulch – die Bodenverschlämmung bei Regen oder Starkregen.

Die ergiebige 60-Liter-Packung gibt es in drei verschiedenen Körnungen von 7-15 mm bis 25-45 mm. Der kompakte 20-Liter-Beutel mit der feinsten Körnung 2-8 mm ist ideal für die Grabpflege oder Kübelpflanzen. Bodengold Premium Piniendekor ist in den Gartenabteilungen vieler Baumärkte sowie in Gartenfachmärkten erhältlich.

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Erstes Unternehmen in Südwestfalen: Kleeschulte Erden bilanziert Gemeinwohl

Eine wirtschaftliche Bilanz erstellt jedes Unternehmen, das ist selbstverständlich. Dabei ist der Wirkungsgrad eines Unternehmens deutlich komplexer. Mit der Gemeinwohl-Bilanzierung rücken Mensch, Natur und Unternehmenspartner in den Fokus der Betrachtung. Das hat für das Erdenwerk Kleeschulte aus Rüthen nicht nur ideelle Gesichtspunkte, sondern auch wirtschaftlichen Weitblick.

Die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) nahm ihren Ursprung in Österreich und im Süden unseres Landes. Erste Ansätze wurden seit 2010 verfolgt und konkretisieren sich heute in einem ausgeklügelten Rating-Tool, welches die verschiedenen Aspekte des Gemeinwohls in einem Unternehmen oder Behörde beleuchtet und transparent macht.

Als erstes Unternehmen in Südwestfalen hat sich Kleeschulte Erden aus Rüthen der Fragestellung angenommen und in der GWÖ konkretisiert. „Nachhaltig, fair und unabhängig stehen schon länger in unserer Unternehmensphilosophie. Danach leben und handeln wir. Aber wo stehen wir mit unserem Engagement? Und wo können wir uns verbessern? Wir wollen die eigene Organisation im Hinblick auf verantwortungsvolles Wirtschaften natürlich weiterentwickeln.“ diese Fragestellungen bewegten Mariel Kleeschulte-Vrochte, Geschäftsführerin des Rüthener Erdenwerks. Sie wurde auf die Gemeinwohl-Ökonomie aufmerksam. „Sie trifft genau den Zeitgeist. In sozialen und ökologischen Umbruchzeiten, in Zeiten, in denen die Mitarbeiter im Fokus der Unternehmensausrichtung stehen, sollten wir weiterdenken als nur den Unternehmensertrag zu optimieren. Unser Handeln soll dem Wohle aller beteiligten Menschen und der Natur dienen.“ ergänzt sie ihre Ausführungen.

Dass das Unternehmen und damit auch die Mitarbeiter vom Gemeinwohlkurs profitieren werden, davon ist sie überzeugt. Es sei zu erwarten, dass die Vergabe von Aufträgen verstärkt auch das Gemeinwohl berücksichtigen wird. Ähnlich wie mit einer ISO-Zertifizierung nachgewiesen wird, dass ein Unternehmen in seinen Abläufen die geforderte Qualität kontinuierlich sicherstellt. „Wir differenzieren uns nicht nur mit unseren nachhaltig geprägten Produkten am Markt. Wir machen mit der GWÖ transparent, dass wir insgesamt nachhaltig handeln.“ sagt Mariel Kleeschulte-Vrochte. Die so agierenden Unternehmen nehmen bewusst oftmals bemerkenswerte Mehraufwände in Kauf. Und so fordert sie selbstbewusst von Politik und Entscheidern, dass ganzheitlich nachhaltig arbeitende Unternehmen eine besondere Aufmerksamkeit bei Ausschreibungen und Projektplanungen erhalten.

Erden von Kleeschulte jeher nachhaltig
Ein wichtiger Teilaspekt der Gemeinwohl-Ökonomie ist die Natur. In der torffreien Erden- und Profisubstratproduktion hat das Erdenwerk die Nase bundesweit vorn. Seit über 35 Jahren ist das Unternehmen bereits auf die Entwicklung nachhaltiger Erden spezialisiert und gilt heute als Innovationsführer am Markt. „Vor 30 Jahren wurden wir belächelt für das was wir machten. Während Torferden in der Gewinnung sehr einfach und kostengünstig sind, haben wir uns mit den komplexen Eigenschaften von Ersatzstoffen herumgeplagt.“ erinnert sich Kleeschulte. Heute ist torffreie Erde ein Megatrend, den selbst die Politik aufgegriffen hat. So steht die Forderung im Raum, den Torfabbau ab 2026 komplett zu verbieten. Wenig verwunderlich, denn der Torfabbau gilt als einer der großen CO2-Emissionen-Verursacher. Im Vergleich zum Torfabbau spart das Erdenwerk Kleeschulte in 2021 10,9 Mio. kg CO2² ein. Ein VW Golf könnte dafür 2.190-mal um die Erde fahren. Das schafft das Rüthener Erdenwerk, weil es heute schon 95 % nachhaltige Rohstoffe verarbeitet und man an der 100 %-Strategie arbeitet. Die Branche setzt gerade einmal 42 % Torfersatzstoffe im Durchschnitt ein (Quelle IVG). Da ist ein enormes Potential für den aktiven Umweltschutz.

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