Dein Fleckchen Grün – COMPO startet Gartenpodcast

Wann muss ich meinen Rasen düngen, wie lege ich ein Hochbeet an und mit welchen Pflanzen kann ich mir mediterranes Urlaubsflair in den Garten oder auf den Balkon holen? Ein-mal im Monat widmen sich Werner Peitzmann, Gartenbauingenieur bei COMPO, und Amelie Fröhlich, freie Journalistin und passionierte Hobbygärtnerin, in COMPOs neuem Gartenpodcast den kleinen und großen Fragen rund um das Thema „Gärtnern“. Die rund 30-minütigen Podcastfolgen sind ab sofort auf allen gängigen Plattformen und auf compo.de/podcast zu finden.

Der Name „Dein Fleckchen Grün“ verrät es. Das neue Audioformat ist an COMPOs aktuelle Kampagne „Dein Fleckchen Erde“ angelehnt. Wie die 360° Kampagne spricht es den Endverbraucher direkt an und weckt die Neugier und Lust, Garten, Terrasse oder Balkon in eine individuelle Wohlfühloase zu verwan-deln. „Im Pandemie-Alltag und Zeiten der Unsicherheit ist die Sehnsucht der Gesellschaft nach Orten der Ruhe und Entfaltung besonders groß. Mit unserem Podcast unterstützen wir Gartenbesitzer und Pflanzenfans mit hilfreichen Tipps und Inspirationen, wie ihr Zuhause zum persönlichen Rückzugsort werden kann“, erklärt Stephan Engster, CEO von COMPO.

Der Podcast von COMPO richtet sich an Hobbygärtner und alle, die es werden wollen. Die Moderatorin Amelie Fröhlich, selbst begeisterter Gartenfan, und COMPO Experte Werner Peitzmann nehmen die Zuhörer mit auf ihre Reise durch die grüne Gartenwelt und übersetzen Expertenwissen in praktische Tipps für das eigene Fleckchen Grün.

Bei der Pilotfolge des neuen Audioformats dreht sich alles um das Thema „Rasenpflege im Frühjahr“. Wann geht es los und was ist zu tun, um sich später an sattem und vitalem Grün erfreuen zu können? Die Folge ist seit Freitag, 1. April 2022 zum Beispiel auf Spotify, Apple Podcasts oder Amazon Music streambar. Von nun an dürfen sich Hörer alle vier Wochen über einen neuen Podcast freuen. In den nächsten Folgen sprechen Amelie Fröhlich und Werner Peitzmann über das Thema Hochbeet befüllen & bepflanzen (Folge 2) und liefern Gestaltungstipps für das eigene Freiluftwohnzimmer (Folge 3). „Dein Fleckchen Grün“ wird bei COMPO inhouse entwickelt und produziert.

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Schnecken zuverlässig beseitigen

Schnecken können im Garten große Schäden anrichten. Um sie an Zierpflanzen wie Dahlien, und auch an Gemüse und Erdbeeren zu beseitigen, empfiehlt sich das Ferramol Schneckenkorn. Ferramol enthält den Wirkstoff Eisen-III-Phosphat, der so auch in der Natur vorkommt.

Durch den attraktiven Köder nehmen die Schnecken die Körner sehr gut auf. Nach der Köderaufnahme bewirkt Ferramol einen Fraßstopp an den Kulturpflanzen. Zum Absterben verschwinden die Schnecken in ihre Bodenverstecke. Sie brauchen also weder abgesammelt zu werden, noch kommt es durch den speziellen Wirkmechanismus zum abstoßenden Ausschleimen.

Die Wirksamkeit von Ferramol wird durch Regen nicht beeinträchtigt: die Körner quellen bei Feuchtigkeit auf und sind dann noch attraktiver für die Schnecken. Bei Trockenheit geht die Quellung wieder zurück.

Ferramol Schneckenkorn kann an Zierpflanzen, Gemüsearten und Erdbeeren eingesetzt werden, ohne dass eine Wartezeit bis zur Ernte eingehalten werden muss. Es ist biologisch abbaubar*.

Ferramol Schneckenkorn wirkt zuverlässig gegen Schnecken. Während und auch nach der Anwendung können Haustiere im Garten bleiben, da sie nicht gefährdet sind. Es schont Igel, Regenwürmer, Bienen und andere Nützlinge. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Ggf. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten.
*nach OECD 301F

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Üppige Geranien mit organischem Flüssigdünger

Geranien gehören zu den „Vielfraßen“ auf dem Balkon. Sie brauchen regelmäßig Nährstoffe in Form von Dünger, damit sie reichlich den ganzen Sommer über blühen. Mit dem organischen BioTrissol Plus BalkonpflanzenDünger von Neudorff kann der Balkongärtner seine Pflanzen auf Balkon und Terrasse einfach organisch düngen.

Der gehaltreiche Flüssigdünger versorgt die Pflanzen mit allen wichtigen Haupt- und Spurenelementen. Daneben sind zusätzliche Extrakte aus Meeresalgen und Zuckerrübenvinasse enthalten, die die Pflanzen kräftigen und die Blütenausbildung fördern. Durch die Fülle an wertvollen Inhaltsstoffen werden auch die Mikroorganismen im Boden mit Nährstoffen versorgt. Das belebt den Boden und sorgt für ein ausgeglichenes Bodenleben. Die Folge: Mit BioTrissol Plus BalkonpflanzenDünger versorgte Pflanzen blühen üppig die ganze Saison hindurch.

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Zahlreiche Hochbeetsets verfügbar

GARANTIA ist der Trendsetter im Garten. Die erfolgreichen Hochbeet-Systeme Ergo und Ergo Quadro werden neben dem bekannten Baukastensystem nun in vorkonfektionierten Paketen angeboten. Dies erleichtert dem Endkunden die Produktauswahl erheblich.

Hochbeete erfreuen sich dank ihrer vielen Vorteile anhaltender Beliebtheit und sind der Megatrend im City-Gardening. Kein Wunder, da sie viele Vorteile bieten: Eine bis zu vier Wochen frühere Erntezeit und einen bis zu dreimal höheren Ertrag als in herkömmlichen Beeten. Die Lust auf die eigene Ernte führt immer mehr Hobbygärtner und Selbstversorger auf die Suche nach einem geeigneten Hochbeet.

Bereits seit 5 Jahren wird das GARANTIA Ergo Hochbeet-System immer weiter ausgebaut. Zur ursprünglichen Sechseck-Form wurde eine viereckige „Quadro“ Variante, eine weitere 3D-Optik in trendigem Schiefer namens „Stone“ sowie Zubehör wie Wachstumszone und Frühbeetaufsatz ergänzt. Letztere sollen den Lichteinfall und Wärmeeintrag erhöhen und das Pflanzenwachstum fördern. „Die 3D-Oberflächen sind qualitativ einzigartig in diesem Segment“, erklärt Marketingleiter Andreas Steigert.

Für die kommende Gartensaison erleichtert der Hersteller seinen Kunden nun die Produktauswahl aus dem umfangreichen Ergo Sortiment erheblich. Die Hochbeete werden zukünftig auch in Form von 28 vorkonfektionierten Komplettpaketen angeboten. Zur Kundenberatung stehen online unter www.garantia.com als auch gedruckt umfangreiche Informationen und Produktvideos zur Verfügung.

Alle Ergo Produkte lassen sich miteinander kombinieren und bieten damit sehr viele Gestaltungsmöglichkeiten. Zum Aufbau der Hochbeet-Systeme wird kein Werkzeug benötigt. Die Ergo Produkte werden in Deutschland in einem aufwändigen Verfahren vollständig aus Recyclingkunststoff hergestellt. Als Ausdruck der hohen Qualität gewährt der Hersteller fünf Jahre Garantie.

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Innovatives Single Dose Konzept von COMPO

Mit den praktischen Portionsflaschen für den einmaligen Bedarf bietet COMPO ein Konzept, bei dem einfache Anwendung und mehr Nachhaltigkeit im Fokus stehen. Die Konzentrate COMPO BIO Blattlaus-frei Nativert®, COMPO Duaxo® Rosen Pilz-frei, COMPO Rasenunkraut-Vernichter Banvel® Quattro und – ganz neu – COMPO BIO Trauermücken-frei sind auf die Herstellung beliebter Standard-Spritzbrühe-Mengen abgestimmt. Umständliches Messen und Rechnen entfällt beim COMPO Single Dose Konzept genauso wie Entsorgungsprobleme von Wirkstoffresten. Kleine Flasche, große Wirkung – die effektive Lösung für eine einfache Anwendung.

Beim neuen BIO Trauermücken-frei reagiert COMPO auf die wachsende Nachfrage nach Pflanzenschutzmitteln natürlichen Ursprungs. Der Wirkstoff aus dem Samen des indischen Neembaums wirkt gegen die pflanzenschädigenden Trauermücken-Larven und bekämpft so nachhaltig die gesamte Population. Auch bei anderen saugenden, beißenden und blattminimierenden Schädlingen sorgt das COMPO BIO Trauermücken-frei für Abhilfe, und das ohne kompliziertes Dosieren. Die Gießanwendung erleichtert den Einsatz zusätzlich.

Anwendungsgebiete, Zielkulturen und Schädlinge sind auf den Verpackungen des gesamten Sortiments deutlich gekennzeichnet, um Beratungsgespräche für Pflanzenschutzfachverkäufer:innen zu erleichtern. Auch für Verbraucher:innen sind sie sofort erkennbar und helfen bei der Auswahl des richtigen Produktes. Piktogramme unterstützen die moderne Optik und visualisieren die Produktvorteile.

Diese Produktinformationen ersetzen nicht die Beachtung der Gebrauchsanweisung. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanweisung.

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Neues Fungizid mit breitem Einsatzspektrum

Armisan AF PilzFrei Obst- und GemüseMehltauFrei ist Neudorffs neues Fungizid mit Wirkung gegen Echte Mehltaupilze an vielen Kulturen im Haus- und Kleingarten, sowie gegen Schorf an Obstgehölzen.

Echte Mehltau-Pilze treten an Rosen ebenso auf wie an Weinreben, Gemüse, Beerenobst und anderen Pflanzen. Dagegen wirkt Armisan AF PilzFrei zuverlässig, ebenso wie gegen Schorf an Apfel. Das anwendungsfertige Präparat enthält mit Kalium-Hydrogencarbonat, einen Wirkstoff, wie er auch in der Natur vorkommt. Kalium-Hydrogencarbonat ist ein zugelassener Lebensmittelzusatzstoff. Das Mittel hat eine reine Kontaktwirkung, es wird also nicht in der Pflanze weitertransportiert.

Das anwendungsfertige Präparat wirkt sehr schnell sowohl auf die Sporen, also die Vermehrungsorgane der Pilze, als auch auf das Pilzgeflecht (Myzel). Außerdem hat es eine vorbeugende Wirkung. Seine kurze Wartezeit macht es sehr praktikabel für den Einsatz an Obst und Gemüse. Natürlich ist Armisan AF nicht bienengefährlich (B4).

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Befüllsysteme für Hochbeete: Gärtnern auf hohem Niveau

Über den Ernteerfolg entscheidet auch die richtige Befüllung des Hochbeets. Sie hängt von der Größe des Beets und der Nutzungsdauer ab. Die Nutzungsdauer variiert u.a. je nach Material des Hochbeets. Holz hat im Vergleich zu Stein und Metall eine kürzere Lebensdauer. Andererseits spielen Höhe bzw. Volumen eine wichtige Rolle bei der Befüllung. Kleinere Hochbeete z.B. benötigen aufgrund der geringen Seitenhöhe von 30 bis 40 cm keinen Unterbau. Klassische Hochbeete mit einer Füllhöhe von 80 bis 100 cm bedürfen eines Unterbaus, der langfristig kaum zusammensackt und überflüssiges Gieß- und Regenwasser ableitet.

Naturton erleichtert Gießen und fördert Herausbildung des Aromas
Je nachdem, welches Material (organisch oder mineralisch) für den Unterbau gewählt wird, kann dieser bis zu zehn Jahre im Hochbeet verbleiben, ohne ausgetauscht werden zu müssen. Lediglich die Vegetationsschicht muss von Zeit zu Zeit nachgefüllt werden, da beim Ernten mit dem Wurzelballen Erde entzogen wird. Die frux Erden für die Vegetationsschicht enthalten frischen Naturton. Er erleichtert nicht nur das Gießen, sondern fördert auch die natürliche Herausbildung von Aromen bei Kräutern und Gemüse.

Erden vielseitig einsetzbar
Ein solches Befüllsystem bietet gleich mehrere Vorteile: „Hobbygärtner können sicher sein, bei der Befüllung keinen Fehler zu machen, denn die Füllmaterialien sind genau aufeinander abgestimmt“, sagt Christian Günther, Verkaufsleitung Fachhandel und Export bei der PATZER ERDEN GmbH. Zudem können sie die Erden und Materialien genau dann kaufen, wenn sie diese benötigen. Noch dazu in der jeweils passenden Menge, denn die Erden und Material gibt es in verschiedenen Packungsgrößen: 18, 30, 40 oder 60 (variiert je nach Erde). Und bleibt doch mal etwas übrig, lassen sich Erden und Materialien auch für andere Zwecke nutzen, z.B. zum Bepflanzen von Kübeln, Mulchen von Beeten oder als Bodenverbesserer.

Einmal befüllen – jahrelang nutzen
Mögliche Befüllung eines kleinen Hochbeets aus Holz mit einer Höhe von 30 bis 40 cm und einer Nutzungsdauer von ein bis zwei Jahren: Gemüseerde ‚Terra Preta‘ als Vegetationsschicht (ca. 30 bis 40 cm) und Gartenfaser als rund 5 cm dicke Mulchschicht. Beide Materialien haben Bioqualität und sind torffrei.

Mögliche Befüllung eines klassischen Hochbeets mit einer Höhe von 80 bis 100 cm und einer Nutzungsdauer von bis zu fünf Jahren: Holzschnitzel als Unterbau (ca. 30 bis 35 cm), Gärtnerkompost als Zwischenschicht (ca. 30 bis 35 cm), Hochbeeterde als Vegetationsschicht (ca. 30 bis 40 cm) und Gartenfaser (ca. 5 cm) als Mulchschicht. Alle Produkte haben Bioqualität und sind torffrei.  

Mögliche Befüllung eines klassischen Hochbeets aus Stein oder Metall mit einer Höhe von 80 bis 100 cm und einer Nutzungsdauer von bis zu zehn Jahren: Trog- / Dauererde als Unterbau (60 bis 70 cm), Gemüseerde ‚Terra Preta‘ als Vegetationsschicht (ca. 30 bis 40 cm) und Gartenfaser (ca. 5 cm) als Mulchschicht. Alle Produkte haben Bioqualität und sind torffrei.  

Die Erden und Materialien von frux zum Befüllen von Hochbeeten können Hobbygärtner individuell kombinieren und so an die Beetgröße und die geplante Nutzungsdauer anpassen. Alle Produkte sind in Bioqualität und torfreduziert bzw. torffrei im Fachhandel erhältlich.

Tipps
Materialauswahl
Holz ist ein beliebtes Material, weil es natürlich ist, einerseits gut isoliert und sich andererseits schnell erwärmt. Allerdings verrottet Holz bei Feuchtigkeit schnell. Um die Haltbarkeit des Hochbeets zu verlängern, sollte man dauerhafte Hölzer wie Eiche, Buche oder Esche verwenden und sie mit Noppenfolie auskleiden. Weniger witterungsbeständiges Holz wie Fichte oder Birke (daraus sind z.B. Europaletten, die gern zum Bau von Hochbeeten verwendet werden) sollten lasiert werden. Ein Hochbeet aus Stein lässt sich individuell formen und ist lange haltbar. Allerdings ist es schwer und relativ hochpreisig in der Anschaffung. Auch braucht es im Frühjahr länger, um sich zu erwärmen. An kühleren Sommertagen und im Herbst wiederum hält es das Beet gleichmäßig warm.

Hochbeete aus Metall sind sehr lange haltbar und die dünne Wandstärke erhöht die Nutzfläche des Beetes. Im Frühjahr erwärmen sie sich zwar schnell, können aber in kühlen Nächten bzw. im Herbst die Wärme nicht lange speichern. Wenn möglich, sollten Hochbeete mit der Längsseite nach Süden ausgerichtet sein, damit sie sich im Frühjahr schnell erwärmen.

Beetgröße
Um rückenschonend arbeiten zu können, sollte das Hochbeet bis zur Hüfte reichen (70 bis 100 cm bei Erwachsenen). Ideal ist eine Breite, die der eigenen Armlänge entspricht.

Ungebetene Essensgäste fernhalten
Ein engmaschiger Draht zwischen Erdboden und Hochbeet schützt vor Vielfraßen wie Wühlmäusen oder Maulwürfen. Und Schnecken, die sich gern über Salate hermachen, lassen sich z.B. mit einer umlaufenden Kante aus Kupfer oder einem Schneckenzaun fernhalten. Intensiv riechende Kräuterpflanzen wie Salbei, Rosmarin und Thymian an den Außenkanten des Beets gepflanzt, können die Weichtiere auch abschrecken

Gießen
Pflanzen im Hochbeet benötigen mehr Wasser als in einem klassischen Gemüsebeet. Zum einen, weil die Einbindung in den kühleren Boden fehlt und sich durch das Verrotten der organischen Bestandteile Wärme entwickelt.
www.frux.de

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Pro Natur Erdbeer- und Gemüsewolle: schöne Früchte brauchen Holz

Obst und Gemüse aus dem eigenen Beet – ein Traum. Unschöne Flecken oder Erde auf Erdbeeren und anderen bodennahen Kulturen eher weniger. Eine Unterlage aus Erdbeer- und Gemüsewolle der Pro Natur-Serie – komplett aus naturbelassener Nadelholzwolle – schützt die Früchte ganz natürlich vor zu viel Bodenkontakt.

Holzwolle mit Mehrfachwirkung
Die Holzwolle zwischen Frucht und Boden wirkt gleich mehrfach: Einerseits verhindert sie den Kontakt der Früchte zum Boden, sodass Druckstellen und Verschmutzungen minimiert werden. Andererseits können Früchte nach einem Regenfall schneller abtrocknen, wodurch sich Fäule sowie Pilzkrankheiten und Schneckenbefall deutlich reduzieren. Außerdem macht sich das holzige Produkt als Mulch nützlich, schützt den Boden so vor schnellem Austrocknen oder Verschlämmen und verbessert die Bodengare. Der Pflegeaufwand minimiert sich, gleichzeitig danken es Pflanzen und Früchte mit gesundem Wachstum. Ist die Erdbeer- und Gemüsesaison beendet, wandert die Wolle bedenkenlos auf den Kompost und sorgt so auch in ihrem „nächsten Leben“ noch für guten Boden.

Alternative Verwendung: Obstlagerung bis Insektenhotel
Vorteile bietet die Erdbeer- und Gemüsewolle auch als Schutz vor Druckstellen bei der Lagerung von Obst. Insekten freuen sich unterdessen über eine Füllung aus Nadelholzwolle im Insektenhotel.

Pro Natur Erdbeer- und Gemüsewolle ist echt „Made in Germany“. Die handliche, jedoch ergiebige Packung wiegt nur 850 Gramm und ist in gut sortierten Bau- sowie Gartenmärkten erhältlich.

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Pro Natur: Bio-Befüllsystem fürs Hochbeet

Das 1×1 eines funktionierenden Hochbeets

Gärtnern und Ernten in Hüfthöhe: Das Hochbeet feiert seit Jahren eine Renaissance. Die Befüllung übernehmen heute aber gerne speziell abgestimmte Systemlösungen – das Pro Natur Hochbeet-Befüllsystem war das Erste seiner Art. Der Vorteil im Handling: Aufwändig Grünschnitt sammeln zum Beispiel ist passé – Beutel kaufen, öffnen, einfüllen und genießen.

Torffrei in fünf Stufen
Die torffreien Schichtkomponenten des Systems von Pro Natur umfassen Grundfüllung, einen speziellen Kompost, Bio-Erde sowie speziellen Dünger und Mulch. Hochwertige, gütegesicherte und naturreine Inhaltsstoffe sorgen dabei für gleichbleibend hohe Wachstumsperformance bei ökologisch grünem Gewissen.

Dabei sorgt eine stabile Bodenschicht aus naturreinem Nadelholz für einen gut durchlüfteten Boden. Eine Mischung aus Grünkompost sowie der strukturstabilen Timpor-Holzfaser steigert im nächsten Schritt die Belüftung und sorgt für eine Intensivierung der Bodenaktivität. Als drittes folgt die wachstumsfördernde, auf die Anforderungen im Hochbeet ausgelegte Bio-Erde. Den Abschluss nach oben markieren ein Dünger aus natürlichen, bio-zulässigen Rohstoffen und einem hohen Anteil Hornspänen sowie der Bio-Fasermulch aus RAL-gütegesicherter Holzfaser und Rindenhumus. Die oberste Schicht dient der Unterdrückung von Unkrautwuchs, schützt vor Austrocknung und macht Schnecken das Leben schwer.

Funktion im System und in Einzelanwendung
Das 1×1 eines funktionierenden Hochbeets ist in Gartenfachmärkten und Baumärkten erhältlich.
Keine Lust auf Funktion im System? Die Komponenten funktionieren auch wunderbar in der Einzelanwendung.

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Biologische Vielfalt im eigenen Garten wird gefördert

„STIHL Garten-Barometer 2022“ gibt Auskunft über die Einstellung deutscher Gartenbesitzer zur Biodiversität im Garten

Einer Mehrzahl der deutschen Gartenbesitzer ist biologische Vielfalt in ihren Gärten wichtig oder sogar sehr wichtig und rund 70 Prozent von ihnen fördern diese bereits gezielt – insbesondere mit regionalen Pflanzen, die Vögeln und Insekten Nahrung bieten, oder mit Blüh-Streifen und -Inseln neben bzw. in der Rasenfläche sowie mit Futterplätzen und/oder Wasserstellen. Das zeigen die Ergebnisse des diesjährigen „STIHL Garten-Barometers“, einer repräsentativen Umfrage unter 1.000 Gartenbesitzern in Deutschland. Interessant ist dabei die Tatsache, dass für die Befragten die Relevanz des Themas zunimmt, je älter sie sind und je urbaner ihr Wohnort ist. Dass Bienen und andere Insektenarten sowie Vögel oder Kleintiere wie Igel es immer schwerer haben, intakte Naturräume und damit Nahrung und Unterschlupf zu finden, bedroht die Artenvielfalt und bewegt auch die für das diesjährige „STIHL Garten-Barometer“ befragten Gartenbesitzer in Deutschland. Denn für die überwiegende Mehrheit von ihnen ist biologische Vielfalt ein relevantes Thema – über die Hälfte (54 %) der Befragten gibt an, dass Biodiversität in ihren Gärten für sie wichtig oder sehr wichtig ist –, während nur knapp sechs Prozent das Thema als unwichtig erachten.

Breite Zustimmung für biologische Vielfalt im Garten
Diese überwiegende Zustimmung zur Wichtigkeit der Biodiversität im eigenen Garten – also der biologischen Vielfalt, die neben der Vielzahl der Arten auch die Vielfalt der Lebensräume und die genetischen Besonderheiten innerhalb der Arten umfasst – ist unabhängig von der Grundstücksgröße und dem PLZ-Gebiet. Sie nimmt jedoch zu, je urbaner der Wohnort der Befragten ist: In Städten mit über 100.000 Einwohnern geben 60 Prozent der Befragten an, dass Biodiversität für sie wichtig oder sehr wichtig ist; in Gemeinden unter 5.000 Einwohner sind es dagegen 50 Prozent. Auch zeigt die Umfrage, dass Biodiversität im eigenen Garten sowohl für Männer (52 %) als auch für Frauen (56 %) mindestens wichtig ist. Jede Dritte (33 %) der befragten Frauen erachtet Biodiversität im eigenen Garten sogar als sehr wichtig, während das nur etwa jeder Vierte (24 %) der befragten Männer sagt. Interessant ist auch die Tatsache, dass Biodiversität den jüngeren Befragten weniger wichtig ist als den älteren: Während das Thema nur für 34 Prozent der 20- bis 29-jährigen wichtig oder sehr wichtig ist, steigt dieser Wert bei den 30- bis 39-jährigen auf 47 Prozent und bei den über 40-jährigen sogar auf 59 Prozent.

Die Erhebung zeigt auch, dass die Bedeutung biologischer Vielfalt im eigenen Garten für die meisten Befragten nicht im Widerspruch zu einem gepflegten und aufgeräumten Garten steht, den sich zwei von fünf der Befragten (42 %) wünschen: Das Gegenteil scheint der Fall zu sein, ist doch für die meisten der befragten Gartenbesitzer (86 %) ein Rasen mit Klee, Gänseblümchen und anderen oft auch als Unkraut bezeichneten Wildkräutern anstelle eines „englischen“ Rasens denkbar. Hiervon profitieren Bienen & Co. genauso, wie von der Tatsache, dass der Großteil der Befragten den Rasen nur alle zwei Wochen (40 %) oder noch seltener (32 %) mäht.

Natürliche Nahrungsquellen und Futterplätze
70 Prozent der Befragten geben an, dass sie die biologische Vielfalt in ihrem Garten bereits gezielt fördern: Bei Besitzern von Grundstücken mit einer Größe über 1.000 Quadratmeter steigt dieser Wert sogar auf knapp 80 Prozent. Nur 20 Prozent aller befragten Gartenbesitzer haben bisher noch keine Maßnahmen zur Förderung der biologischen Vielfalt ergriffen und wollen das auch in Zukunft nicht tun. Bei den Maßnahmen, mit denen die befragten Gartenbesitzer die biologische Vielfalt in ihrem Garten fördern, steht die Schaffung von Nahrungsquellen im Vordergrund: So gaben mehr als drei Viertel (77 %) an, dass sie Vögeln und Insekten mit regionalen Pflanzen Nahrung bieten. Fast genauso viele (76 %) haben einen Futterplatz und/oder eine Wasserstelle für Vögel und Insekten in ihrem Garten eingerichtet. Zu den häufigsten Maßnahmen zählen außerdem das Stehenlassen abgeblühter Pflanzen (70 %) – beliebt bei Vögeln und als Winterquartier für Insekten – und das Anpflanzen von Blüh-Streifen oder -Inseln neben bzw. in der Rasenfläche (59 %), um Bienen, Hummeln & Co. mit Nahrung zu versorgen.

Regionale Pflanzen, Naturdünger und Verzicht auf Chemie
Bei der Auswahl neuer Pflanzen für den eigenen Garten berücksichtigt nur eine Minderheit der Gartenbesitzer das Thema biologische Vielfalt nicht oder gar nicht (8 %); die überwiegende Mehrheit der Befragten achtet hingegen beim Pflanzenkauf z.B. auf Regionalität, was die Nahrungsverwertbarkeit für Insekten und Vögel erhöht. Fast die Hälfte der Befragten (45 %) gibt an, dass sie das Thema biologische Vielfalt bei der Auswahl neuer Pflanzen sogar stark oder sehr stark berücksichtigen. Auch hier zeigt sich: je älter die Befragten sind, desto wichtiger ist das Thema für sie. So gab nur ein Viertel der unter 30-Jährigen an, dass sie die biologische Vielfalt bei der Auswahl neuer Pflanzen für ihren Garten stark oder sehr stark berücksichtigen. Bei den über 60-jährigen sind es mehr als doppelt so viele (53 %). Zudem haben 61 Prozent der Befragten einen Komposthaufen im Garten und mehr als zwei Drittel (69 %) nutzen entweder ausschließlich natürliche Mittel wie z.B. Kompost oder Brennnessel-Sud zum Düngen bzw. zur Bekämpfung sogenannter Schädlinge (33 %) oder lassen der Natur ihren Lauf und verwenden weder Dünger noch sonstige Mittel in ihren Gärten (37 %).

Unterschlupf für Igel, Bienen & Co.
Auch die Schaffung von Unterschlupf- bzw. Rückzugsmöglichkeiten sowie von Brut- oder Nistplätzen für tierische Gartenbewohner unterstützt die Biodiversität im Garten. Das haben die meisten der befragten Gartenbesitzer erkannt und handeln entsprechend: So haben 69 Prozent der Befragten Hecken gepflanzt, statt Sichtschutzelemente aufzustellen, und 58 Prozent haben Laub- und Totholz-Ecken als Rückzugsort und Winterquartier etwa für Igel und andere Kleintiere eingerichtet. Nistkästen für Vögel hängen bei 57 Prozent der Befragten, ein Insektenhotel für Bienen und andere Insekten haben 50 Prozent der Gartenbesitzer aufgestellt. Dabei zeigt sich: Je urbaner der Wohnort der Befragten ist, desto häufiger finden sich Insektenhotels in ihren Gärten. Während nur 45 Prozent der befragten Bewohner von Dörfern bzw. Gemeinden mit weniger als 5.000 Einwohnern angaben, mit einem Insektenhotel die Biodiversität in ihrem Garten zu fördern, tun dies in Städten mit über 100.000 Einwohnern 57 Prozent der Befragten. Größere Projekte stehen bei Gartenbesitzern dagegen vergleichsweise weniger hoch im Kurs: Nur 22 Prozent von ihnen besitzen einen Gartenteich für Amphibien oder planen dies für die Zukunft (17 %). Auch Trockenmauern bzw. Stein(-haufen) in sonniger Lage – z. B. für Eidechsen – haben nur etwa ein Viertel der Befragten (26 %) in ihrem Garten und nur 24 Prozent planen ein solches Projekt für die Zukunft.

Vorsichtig optimistisch
Insgesamt scheint sich das Bewusstsein für das Thema Biodiversität und die von den Befragten bereits umgesetzten Maßnahmen zum Schutz und zur Förderung der Arten im eigenen Garten positiv auszuwirken. Denn bei 95 Prozent der Befragten ist die biologische Vielfalt ihrer Ansicht nach in den vergangenen Jahren mindestens unverändert geblieben; 61 Prozent der Befragten haben sogar den Eindruck, dass sie zugenommen hat. Damit das so bleibt, will gut die Hälfte der Gartenbesitzer (51 %) auch in Zukunft die Biodiversität im eigenen Garten gezielt fördern. Ganz oben auf der Liste für zukünftige Maßnahmen stehen dabei Insektenhotels. So gaben 46 Prozent der Befragten an, ein Insektenhotel für Bienen und andere Insekten zu planen, dicht gefolgt von der Errichtung von Nistkästen für Vögel (43 %) und einem Futterplatz und/oder einer Wasserstelle für Vögel und Insekten (42 %).

Rat und Inspiration aus der Nachbarschaft
Mehr als drei Viertel der Befragten (76 %) informieren sich gezielt darüber, wie sie die Biodiversität im eigenen Garten weiter fördern können. Dabei rechnen die meisten weder mit höheren Kosten (75 %) noch mit mehr Aufwand (78 %) für Anlage und Pflege eines artenreichen Gartens im Vergleich zu einem „herkömmlichen“ Garten. Bei den Informationsquellen zum Thema Biodiversität stehen Freunde und Nachbarn an erster Stelle (45 %), gefolgt von Gartenzeitschriften (29 %) und Gartenblogs im Internet (26 %) sowie Gärtnereien und Baumschulen (26 %) und TV-Sendungen (24 %). Vor allem die Jüngeren (20-29 Jahre) vertrauen auf die Erfahrungen im persönlichen Umfeld und informieren sich in erster Linie bei Freunden und Nachbarn (56 %). Auch für die über 60-jährigen Befragten sind zwar Freunde und Nachbarn die wichtigste Informationsquelle (43 %), aber im Gegensatz zu den jüngeren Befragten stehen in dieser Altersgruppe TV-Sendungen an zweiter Stelle (32 %). Gartenblogs im Internet werden dagegen am häufigsten von den 30- bis 39-jährigen Befragten genutzt (35 %), ihre Bedeutung als Informationsquelle nimmt mit zunehmendem Alter ab. Insgesamt informieren sich Frauen (30 %) häufiger als Männer (21 %) in Gartenblogs. Und Gartenzeitschriften sind wiederum vor allem für die Altersgruppen der 40- bis 49-jährigen (36 %) und der 50- bis 59-jährigen (33 %) von hoher Bedeutung bei der Informationsbeschaffung.

Tipp: Informationen rund um nachhaltiges Gärtnern sowie Bauanleitungen beispielsweise für Nistkästen und Insektenhotels finden sich auch unter www.stihl.de.

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