Keine Chance dem Wüstensand

Schon wieder ist überall Saharastaub. Dabei war das Auto gerade erst in der Wäsche. Und auch die beim Frühjahrsputz gereinigte Terrasse, die Markise, die Gartenmöbel – alles ist mit dem feinen Wüstensand aus Nordafrika überzogen. Warme Großwetterlagen, die den Staub nach Europa bringen, nehmen an Häufigkeit zu. Zehn bis 20 Mal im Jahr misst der Deutsche Wetterdienst größere Sandtransporte aus den Wüsten – vor allem von März bis Juni und noch einmal im Oktober und November. Deshalb stellt sich die Frage: Wie wird alles danach schnell wieder sauber?

Tipp 1: Reichlich Wasser für die Autowäsche
Einfach den nächsten Regen abwarten? Vor allem beim Auto ist das keine gute Idee. Ein Schauer reicht nicht aus, um den Staub restlos abzuspülen. Doch bleibt er auf dem Lack, kann die Sonne ihn später wie Fliegenrückstände einbrennen. Zudem können die feinen Sandkörner Mikrokratzer verursachen, die auf Dauer den Lack matt und die Frontscheibe blind werden lassen. Unabhängig davon, ob das Auto in der Waschanlage oder auf dem eigenen Hof gewaschen wird – eine gründliche Vorwäsche mit viel Wasser ist Pflicht, damit anschließend kein Sand unter die Waschbürste kommt.

Tipp 2: Rollläden, Jalousien und Markisen reinigen
Bei außenliegendem Sonnenschutz verhält es sich ähnlich wie mit dem Autolack: Der feine Saharastaub bildet zusammen mit anderen Schmutzarten wie Blütenstaub eine Schicht, die sich sehr hartnäckig auf Rollläden, Jalousien und Markisen festsetzen kann. Deshalb sollte die Reinigung nicht lange aufgeschoben werden.

Reinigungsspezialist Kärcher empfiehlt für eine schonende und gründliche Reinigung die Arbeit mit dem Hochdruckreiniger und einer Mutlifunktions-Waschbürste wie der WB 7 Plus. Diese kombiniert gleich drei Funktionen, die beim Reinigen der empfindlichen Oberflächen benötigt werden: Schaum auftragen, mit einem flachen Hochdruckstrahl hartnäckigen Schmutz lösen und mit der weichen Bürste nacharbeiten – alles in einem Gerät vereint, ohne das Zubehör zu wechseln. Neben Rollläden und Lamellen von Außenjalousien können auch Markisen und der Stoff von Sonnenschirmen damit gereinigt werden. Diese werden nach dem Abtrocknen mit einem geeigneten Spray imprägniert, um sie vor Schäden durch Nässe zu schützen.

Tipp 3: Terrassen reinigen
Auf der Terrasse ist der Saharastaub auf den ersten Blick kein großes Problem. Doch wird er nicht entfernt, wird er ins Haus getragen und kann für unschöne Kratzer auf empfindlichen Böden wie Parkett oder Laminat sorgen. Deshalb gilt auch hier, je schneller und gründlicher der Staub entfernt wird, umso besser.

Loser, aufliegender Staub wird zunächst mit einer Handkehrmaschine oder – bei kleineren Flächen – mit einem Nass-/Trockensauger aufgenommen. Im Vergleich zur Arbeit mit dem Besen hat das den Vorteil, dass deutlich weniger Staub aufgewirbelt wird. Anschließend kann mit dem Hochdruckreiniger weitergearbeitet werden. Ein Flächenreiniger als Zubehör sorgt dabei für ein gleichmäßiges Reinigungsergebnis und bietet einen zuverlässigen Spritzschutz.

Eine Alternative ist ein Terrassenreiniger von Kärcher. Zwei elektrisch angetriebene Bürstenwalzen lösen den Schmutz. Die darüber angebrachten Wasserdüsen verstärken diesen Effekt und spülen gleichzeitig den Schmutz weg. Je nach Erfordernis kann die Wasserzufuhr über ein Ventil manuell geregelt werden. Dank wechselbarer Walzen lassen sich sowohl Holz- als auch glatte Steinoberflächen reinigen.

Viele weitere Tipps für die Reinigung rund ums Haus bietet Kärcher im Web: https://www.kaercher.com/de/home-garden/know-how.html

Plantop Rasensand: Verschafft Luft und aktiviert

Eine ausreichende Durchlüftung der Rasenfläche ist elementar für die Vitalität der Grasnarbe. Zur Aufbesserung des oftmals verdichteten und gesetzten Bodens setzen Rasenliebhaber auf Sand – der lockert nicht nur, sondern wirkt zudem drainierend. Plantops Rasensand geht ein Stück weiter: Neben dem reinen Auflockern setzt er auf eine wurzelaktivierende Komponente für noch mehr Freude am gesunden Grün.

Die Anwendung – im Frühjahr nach dem Vertikutieren und Lüften der Rasenfläche – fördert die Wasser-, Nährstoff- und Stickstoffaufnahme der Graswurzeln und schafft somit die Basis für einen gesunden und saftig grünen Rasen. Die Körnung des quarzarmen Dolomitgesteins von 1,0 bis 1,5 mm hat sich in der Praxis bewährt. Der ausgewogene Anteil an Calcium sowie Magnesium wirkt als Dünger „light“, verbessert die Bodenstruktur entscheidend und unterstützt auch eine zusätzliche Düngergabe (siehe Kasten) in idealer Weise. Der exklusive Wurzelaktivator fördert zusätzlich aktiv die Nährstoffaufnahme. Was bleibt, sind ein gut durchlüfteter Boden, ein stabiler pH-Wert und letztlich gesundes Grün.

Kraftkur²: Plantop Rasendünger als Ergänzung
Für dauerhafte Rasen-Fitness sorgt neben dem Sanden der Fläche die passende Düngergabe. Der gekörnte Plantop Rasendünger spielt nicht nur bei der Startdüngung von Zier-, Spiel- und Sportrasen seine Stärken voll aus. Die regelmäßige Anwendung übers Jahr hinweg sorgt für starke Gräser bei weniger Unkraut und Moos.

Plantop Rasensand ist als 20 kg-Packung in den Gartenabteilungen vieler Baumärkte sowie in Gartenfachmärkten erhältlich.

Akku-Rasentrimmer LTR 3-18 Dual von Kärcher: Gebündelte Kraft für die Rasenpflege

Mit dem Akku-Rasentrimmer LTR 3-18 Dual stellt Kärcher eine neue, besonders leistungsstarke Lösung für Gartenfreunde vor. Das Gerät erleichtert die Grünpflege, sei es beim Trimmen entlang von Blumenbeeten oder beim präzisen Schneiden von Rasenkanten. Dank Akkubetrieb ermöglicht es ergonomisches Arbeiten und kommt mühelos um Ecken und Engstellen. Das Besondere: Durch die Reihenschaltung von zwei 18-Volt-Akkus wird ein kraftvoller 36-Volt-Motor angetrieben und die Flexibilität der multikompatiblen 18-Volt-Akkuplattform bleibt erhalten.

Effizienz gepaart mit Bedienkomfort
Der LTR 3-18 Dual zeichnet sich durch ein effizientes Schneidsystem aus: Mit dem gedrehten Schneidfaden werden zum einen schwer zugängliche Ecken einfach erreicht, zum anderen ermöglicht die Form einen präzisen Schnitt und ist geräuscharm. Die Kantenschneidfunktion des Trimmers sorgt darüber hinaus für saubere Rasenkanten entlang von Wegen und Terrassen. Die Effizienz bei der Gartenpflege wird durch das automatische Nachstellen des Fadens erhöht. So wird konstant die ideale Fadenlänge bereitgestellt. Ein integrierter Pflanzenschutzbügel schützt Blumen und Büsche vor versehentlicher Beschädigung.

Für einen bestmöglichen Bedienkomfort verfügt das Gerät über verstellbare Griffe und einen Teleskopstiel, die eine ergonomische und aufrechte Arbeitsposition unterstützen. Die Neigungswinkelverstellung am Trimmerkopf ermöglicht ein müheloses Arbeiten selbst unter niedrigen Hindernissen, während der drehbare Griff das Schneiden von Kanten erleichtert. Zusätzlichen Komfort bieten der mitgelieferte Schultergurt und die Softgrip-Griffe, die für eine angenehme Handhabung sorgen.

Kärcher Battery Universe
Das „Kärcher Battery Universe“ umfasst zwei Akkuplattformen mit einer beständig wachsenden Anzahl an Geräten, die vom Hochdruckreiniger über den Laubbläser bis hin zum Mehrzwecksauger reichen. Sowohl die kompakten 18-Volt-Akkus als auch die leistungsfähigen 36-Volt-Akkus sind in unterschiedlichen Kapazitäten verfügbar, um ein breites Anwendungsfeld abzudecken. Das Besondere: Die Akkus sind vollständig mit allen Kärcher-Geräten der gleichen Spannungsklasse kompatibel, egal ob diese zum Home & Garden- oder zum Professional-Sortiment gehören. Ein Alleinstellungsmerkmal aller Kärcher-Akkus ist das LCD-Display mit „Real Time Technology“, welches neben der verbleibenden Akkukapazität auch die Restlauf- und Restladezeit präzise in Minuten angezeigt. Das Gehäuse der Akkus ist besonders stoßfest und entsprechend der Schutzklasse IPX5 staub- und strahlwassergeschützt. Durch effizientes Temperaturmanagement liefern die Akkus auch bei intensiven Anwendungen sehr gute Leistung, eine intelligente Zellüberwachung schützt dabei vor Überlastung, Überhitzung und Tiefentladung. Ist ein Gerät längere Zeit nicht in Betrieb, sorgt der prozessorgesteuerte, automatische Lagermodus der Battery Power-Akkus für eine lange Lebensdauer der Zellen.

Ordnung im Garten? Nicht um jeden Preis!

Ordnung im Garten ist wichtig. Dieser Aussage stimmen über die Hälfte der Gartenbesitzer zu. Doch was genau im Garten unter „Ordnung“ verstanden wird und wo der Ordnungssinn endet, zeigt erst der genaue Blick auf die Ergebnisse des diesjährigen STIHL Garten-Barometers. Das STIHL Gartenbarometer ist eine repräsentative Umfrage unter 1.000 Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzern zwischen 20 und 70 Jahren in Deutschland. Demnach wissen viele Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer, dass allzu akkurat gepflegte Gärten der Biodiversität schaden, also den Lebensraum für Tiere und Pflanzen einschränken. 56 Prozent der Befragten würden deshalb auf etwas Ordnung im Garten verzichten – gut 22 Prozent tun dies bereits. Insbesondere der Vorgarten scheint – entgegen der landläufigen Meinung – nicht mehr die Visitenkarte des Hauses zu sein: Nur 16 Prozent halten hier Ordnung für besonders wichtig. Und: Mit zunehmendem Alter nimmt der Wunsch nach Ordnung tendenziell ab.

Ordentliche Gärten wirken einladend. Und so ist es nicht verwunderlich, dass Ordnung im Garten für etwas mehr als die Hälfte der befragten Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer (52 %) wichtig bzw. sehr wichtig ist. Deutlich häufiger trifft das auf die 30-39-Jährigen zu. Für knapp zwei Drittel von ihnen (65 %) ist Ordnung im Garten wichtig bzw. sehr wichtig. Für alle Befragten sind dabei ein gemähter Rasen (71 %), eine aufgeräumte Terrasse (68 %) sowie das Entfernen verblühter Blüten und Pflanzen (67 %) und das Aufsammeln von Laub (63 %) die wichtigsten Aspekte für einen ordentlichen Garten. Seltener genannt werden akkurat geschnittene Hecken (34 %) oder akkurate Rasenkanten und Beet-Einfassungen (29 %). Befragt danach, in welchen Bereichen ihres Gartens ihnen Ordnung besonders wichtig ist, landeten „auf der Terrasse“ (42 %) und „auf dem Rasen“ (27 %) ganz oben. Überraschenderweise sind dagegen Vorgarten (16 %) und Hecke (11%) nur für wenige der Befragten besonders wichtig. Entgegen der landläufigen Meinung scheint der Vorgarten damit nicht mehr die Visitenkarte des Hauses zu sein.

Zeit, um Ordnung zu schaffen
64 Prozent aller Befragten beschäftigen sich mindestens einmal wöchentlich mit „Aufräumarbeiten“ in ihrem Garten, weitere 30 Prozent ein- bis zweimal pro Monat. Die meisten von ihnen (94 %) nutzen mindestens ein motorbetriebenes Gartengerät, um ihren Garten in Ordnung zu halten. Am häufigsten ist dies der Rasenmäher (85 %), gefolgt von Heckenschere (64 %) und Freischneider (35 %). Auf der Wunschliste für weitere Gartengeräte ganz oben steht bei 27 Prozent der Befragten ein Mähroboter. 18 Prozent der Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer wünschen sich einen Hochdruckreiniger und 15 Prozent einen neuen Rasenmäher. Auf den weiteren Plätzen folgen Blasgerät und Heckenschere (jeweils 14 %) sowie Freischneider und Gartenhäcksler (jeweils 13 %). Bis sie wieder gebraucht werden, bewahren die meisten Befragten (81 %) ihre Gartengeräte nach getaner Arbeit an einem geeigneten Platz in der Garage, der Werkstatt oder im Schuppen auf. Nur 4 Prozent lassen ihre Geräte draußen im Garten.

Wunsch und Wirklichkeit
Obwohl Ordnung im Garten für etwas mehr als die Hälfte der befragten Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer (52 %) wichtig bzw. sehr wichtig ist, sind fast genauso viele von ihnen mit dem Zustand ihres Gartens nicht zufrieden: Knapp die Hälfte (48 %) wünscht sich mehr Ordnung im eigenen Garten – bei den 30-39-Jährigen sind es sogar 64 Prozent. Danach befragt, was sie daran hindert, ihren Garten in Ordnung zu halten, gaben 59 Prozent aller Befragten „fehlende Zeit“ als zentralen Faktor an. Dies gilt insbesondere für die Gruppe der 40-49-Jährigen, von denen über zwei Drittel der Befragten (67 %) angaben, zu wenig Zeit zu haben, um Ordnung im Garten zu schaffen. Immerhin 11 Prozent aller Befragten haben dazu keine besondere Lust, wobei dieser Anteil mit zunehmendem Alter steigt und von einem knappen Viertel (23 %) der 60-70-Jährigen als Grund genannt wurde, weshalb es in ihrem Garten weniger ordentlich ist.

Befragt danach, wie sie den eigenen Garten in Bezug auf Ordnung auf einer Bewertungsskala von 1 bis 6 von „aufgeräumt und ordentlich“ bis zu „wild und naturbelassen“ einschätzen, ergibt sich nahezu ein „Unentschieden“: Während die eine Hälfte der Befragten den eigenen Garten (51 %) eher als aufgeräumt und ordentlich einschätzt, empfindet ihn die andere Hälfte (49 %) eher als wild und naturbelassen. Dabei empfinden nur etwas über 9 Prozent aller Befragten ihren Garten als vollständig „aufgeräumt und ordentlich“ und nur gut 5 Prozent ihren Garten als vollständig „wild und naturbelassen“.

Naturschutz: Mit dem Alter wächst das Bewusstsein
Viele Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer wissen aber auch, dass allzu akkurat gepflegte Gärten der Biodiversität schaden, das heißt, dass dort Pflanzen, etwa Wildkräuter, und Tiere kein ausreichendes Auskommen finden. Gut 22 Prozent der Befragten verzichten deshalb der Umwelt zuliebe auf etwas Ordnung im Garten und weitere 56 Prozent wären dazu bereit. Außerdem ergab die Umfrage, dass durchschnittlich mehr als Hälfte der Befragten (55 %) die biologische Vielfalt in ihren Gärten mit gezielten Maßnahmen fördert oder sich vorstellen kann, das zu tun (31 %). Dabei steigt die Umsetzungsquote mit zunehmendem Alter: Während bei den 20–29-Jährigen nur durchschnittlich 45 Prozent der Befragten bereits einzelne oder mehrere Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität umsetzen, steigt dieser Wert bei den 30-39-Jährigen auf 48 Prozent und bei den 40-49-Jährigen auf 53 Prozent. Bei den über 50-Jährigen liegt er bei 62 Prozent. Nur für 14 Prozent aller Befragten kommen Maßnahmen zum Artenschutz in ihren Gärten nicht in Frage. Zu den am häufigsten umgesetzten Aktivitäten zugunsten der Artenvielfalt gehören das Einrichten einer Wassertränke für Tiere (70 %) bzw. das Anbringen eines Futterhäuschens (64 %), die Auswahl heimischer Pflanzen (63 %), der späte Rückschnitt von Stauden im Frühjahr zur Förderung von Nahrungsangebot und Unterschlupf für Vögel und Insekten (59 %) sowie das Anbringen von Nistkästen (50 %).

Mähen oder nicht mähen?
Beim Rasen scheiden sich die Geister: Während etwa 4 von 10 Gartenbesitzern (41 %) auf einen „ordentlich gemähten“ bzw. „englischen Rasen“ Wert legen, fördern etwa genauso viele der Befragten die biologische Vielfalt in ihren Gärten mit einer Blumenwiese statt mit einem grünen Einheitsrasen (42 %). Außerdem beteiligt sich rund ein Viertel aller Befragten (24 %) an der Aktion „No Mow May“, in deren Rahmen Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer auf das Rasenmähen im wachstumsstarken Mai verzichten, um die heimische Artenvielfalt und Biodiversität im Garten zu unterstützen. Dass hier noch weiteres Potenzial existiert, zeigt die Tatsache, dass fast zwei Drittel der Befragten (63 %) angaben, dass ihnen die Aktion „No Mow May“ bislang unbekannt ist. Insgesamt zeigt das diesjährige STIHL Garten-Barometer: Wem Ordnung im Garten wichtig bzw. sehr wichtig ist, der achtet auch verstärkt auf einen ordentlich gemähten Rasen (58 %), während diejenigen Befragten, die weniger Wert auf Ordnung legen, verstärkt auf einen insekten- und artenfreundlichen Rasen achten (51 %). Entscheidend dafür, wie man es mit der Ordnung hält, ist vor allem das Alter der Gartenbesitzer und ob es sich um den Vor- oder den Familiengarten handelt.

Pro Natur Erdbeer- und Gemüsewolle: Wolle gehört ins Beet

Kunststoffgitter unter den Pflanzen oder großflächige Folien im Beet sollen verhindern, dass Erdbeeren und Co. dem Boden zu nahe kommen. Wirksam, ohne Frage. Viele Lösungen sind aber nicht besonders natürlich und die althergebrachten Helfer, wie Stroh, werden bei Nässe schnell mindestens unansehnlich. Besser kann es die Erdbeer- und Gemüsewolle der Pro Natur-Serie. Natürlich und dennoch langlebig überzeugt sie bei allen bodennahen Kulturen und mehr.

Unterlage mit Mulchfunktion
Die Unterlage aus naturbelassener Nadelholzwolle verhindert den Kontakt der Früchte zum Boden – Druckstellen und Verschmutzungen haben so (fast) keine Chance mehr. Außerdem können Erdbeeren, Gurken usw. nach Regenfall schneller abtrocknen, was Fäule sowie Pilzkrankheiten und Schneckenbefall entgegenwirkt. Die Holzwolle fungiert auch als nützliche Mulchvariante, indem sie den Boden vor Austrocknen oder Verschlämmen schützt und so die Bodengare verbessert. Das minimiert den Pflegeaufwand und verhilft den Kulturen zu gesundem Wachstum.

Die Wolle kann auch Obstlagerung und Insektenhotel
Vorteile bietet die Erdbeer- und Gemüsewolle auch als Schutz vor Druckstellen bei der Lagerung von Obst. Insekten freuen sich unterdessen über eine Füllung aus Nadelholzwolle im Insektenhotel.

Selbst nach Gebrauch noch nützlich – im Kompost
Nach der Saison wird die Erdbeer- und Gemüsewolle einfach auf dem Kompost „entsorgt“ – dort sorgt sie sofort für die nötige Belüftung und verbessert die Struktur der Komposterde. Das Leichtgewicht Pro Natur Erdbeer- und Gemüsewolle wiegt zwar nur 850 Gramm, zeigt sich aber erstaunlich ergiebig. Erhältlich in gut sortierten Bau- sowie Gartenmärkten.

Reinigen, falten, verstauen

Mit einem innovativen, faltbaren Wassertank und einem Fassungsvermögen von bis zu 8 Litern präsentiert Kärcher seinen neuesten mobilen Druckreiniger: den OC 3 “Foldable”. Das kompakte und flexible Gerät setzt neue Maßstäbe in der Klasse der Niederdruckreiniger. Mit seiner platzsparenden und leicht verstaubaren Bauweise ist er ideal für unterwegs. Ob auf dem Campingplatz, nach der Fahrradtour oder im heimischen Garten – er bietet die ideale Lösung für eine effektive und schonende Reinigung. Dank seiner Faltbarkeit lässt sich der OC 3 “Foldable” einfach und platzsparend verstauen.

Leistungsstark und kompakt
Trotz seines beeindruckenden Fassungsvermögens lässt sich der neue Niederdruckreiniger ohne viel Raum zu benötigen transportieren: Mit einer Höhe von nur 10,8 Zentimetern im zusammengeklappten Zustand passt er problemlos in jeden Kofferraum. Ausgeklappt erreicht er eine Höhe von 40 Zentimetern und lässt sich so einfach und bequem befüllen wie ein handelsüblicher Eimer. Mit einem sanften Niederdruck von 5 bar sowie einem Wasserverbrauch von 2 Litern pro Minute lassen sich leichte Verschmutzungen wie Staub und Schlamm an Kinderwagen oder Hundepfoten schnell und effizient entfernen. Der flexible 1,8 Meter lange Schlauch erweitert zudem den Einsatzbereich.

Der eingebaute Akku garantiert eine Reinigungszeit von 15 Minuten und wird einfach über einen USB-C-Anschluss aufgeladen. Über den verbleibenden Akkustand informiert den Nutzer eine LED-Anzeige. Zum Lieferumfang gehört eine Flachstrahldüse, die sich bei Bedarf gegen optional erhältliches Zubehör wie die Kegelstrahldüse für eine noch sensiblere Reinigung austauschen lässt. Des Weiteren lässt sich die Einsatzmöglichkeit des OC 3 durch verschiedene Waschbürsten, eine spezielle Haustierbürste und verschiedene Strahldüsen erweitern.

Nachhaltigkeit mit an Bord
Getreu des Mottos „Be the difference“ setzt Kärcher mit dem neuen OC 3 auf Nachhaltigkeit und so zeichnet sich auch der OC 3 “Foldable” durch seine Materialeffizienz und Langlebigkeit aus. Bei der Herstellung wird durch die Gewichtsreduzierung gegenüber den Vorgängermodellen Material eingespart, ohne dabei an Qualität und Leistung einzubüßen. Eine plastikfreie Verpackung sowie der Verzicht auf Phthalate und PAK unterstreichen das Engagement für ökologische Nachhaltigkeit.

Pro Natur Spielplatz- und Wegebelag

Wer es gerne natürlich mag, wird ihn lieben. Wer obendrein Vielseitigkeit schätzt, kommt nicht an ihm vorbei: Pro Natur Spielplatz- und Wegebelag überzeugt mit serienmäßigem Multitalent – als einfacher Wegebelag, TÜV-zertifizierter Fallschutz oder helle, gerbstoffarme Mulchvariante. 

Sicher fallen
Als Fallschutz unter Klettergerüst, Schaukel oder öffentlicher Spielanlage besticht Pro Natur Spielplatz- und Wegebelag mit geprüfter Sicherheit und hohen Dämpfungseigenschaften. Die vom Hersteller Gregor Ziegler GmbH mit einer speziellen Technik aufbereiteten reinen Holzhackschnitzel dämpfen je nach Schichtdicke Stürze aus einer Fallhöhe von bis zu drei Metern zuverlässig ab. Der TÜV Süd bestätigt die umfassenden Sicherheitsreserven, die Zertifizierung nach der einschlägigen EN-Norm belegt die gute Stoßdämpfung und die hohe Produktqualität.

Bequem laufen
Das Hackgut eignet sich außerdem hervorragend zum einfachen Anlegen von Wegen im Außenbereich. Die unterdrückte Pfützen- und Eisplattenbildung überzeugen in der Winter- und Übergangszeit. Äußerst langlebig und einfach in der Anwendung überzeugt auch die Wirtschaftlichkeit. Obendrein findet im Gegensatz zu Pflaster oder Platten keine Versiegelung der Oberflächen statt.

Geruchfrei mulchen
Geruchs- und pH-neutral, trotzdem absolut natürlich und nachhaltig. – Die verrottungsarmen Hackschnitzel wissen auch als Mulch zu überzeugen. Die Vorteile, wie weniger Verdunstung im Boden, keine oberflächliche Verschlämmung der Erde oder klimapuffernde Eigenschaften, bietet natürlich auch das Pro-Natur-Produkt.

Egal für welche Anwendung: Naturrein und witterungsbeständig ist das speziell aufbereitete Holzhackgut grundsätzlich. Aus nachhaltiger, PEFC-zertifizierter Forstwirtschaft hergestellt, steht das Multitalent in 50-Liter-Packungen in ausgewählten Gartenfachmärkten und Baumärkten. Für Großabnehmer bietet der Hersteller Gregor Ziegler GmbH das Produkt auch als lose Ware an.

Bloombux® schneiden: So gelingt der Rückschnitt

Besonders Gartenneulinge stehen immer wieder vor der Frage, wann und wie der perfekte Rückschnitt der Pflanzen im eigenen Garten gelingt. Während der Rückschnitt bei so manch einer Pflanze durchaus knifflig sein kann, ist der Schnitt bei der beliebten Buchsbaum-Alternative Bloombux sehr einfach und auch für Beginner leicht durchzuführen.

Denn der Bloombux punktet nicht nur mit seinen pflegeleichten Eigenschaften, der Resistenz gegen Buchsbaumschädlingen und -krankheiten sowie dem kompakten Wuchs, sondern ist auch besonders schnittverträglich und durch seine geringe Endhöhe von etwa einem Meter leicht formbar. Der beste Zeitpunkt für den Schnitt ist im Juni und Juli, mit besonderer Vorsicht spätestens im August. Danach sollte möglichst nicht mehr die Schere angesetzt werden, da sonst schon die Blütenknospen des nächsten Jahres abgeschnitten werden könnten. Im Juni und Juli hingegen hat der Bloombux noch keine Blütenknospen angesetzt und kann daher dann kräftig in Form geschnitten werden.

Wichtig zu beachten ist, dass die ausgebildeten, kleinen Knospen direkt unterhalb des Blattschopfes sitzen. Beim Schnitt sollte daher vorsichtig direkt darüber angesetzt werden, damit die Knospen erhalten bleiben. Der Schnitt sollte schräg durchgeführt werden, damit Wasser besser von der Schnittfläche ablaufen kann. Für feine Schnittmethoden sollte zu einer handlichen Heckenschere oder einer kleinen Rosenschere gegriffen werden, für den etwas gröberen Formschnitt kann auch eine elektrisch betriebene Heckenschere verwendet werden. In jedem Fall sollte das gewählte Gartenwerkzeug scharf genug und stets sauber sein, damit keine Krankheiten übertragen werden.

Wer den Bloombux zu einer Kugel zu schneiden möchte, wird schnell feststellen, dass dies etwas Übung erfordert. Aber es gibt einen Geheimtipp: Einfacher ist es mit einer Schablone aus Pappe, die man sich ganz einfach selbst basteln kann. Die fertige Schablone wird mit einer Hand von allen Seiten an die Bloombuxkugel angelegt. Mit der anderen Hand wird vorsichtig entlang des Kreisbogens der Bloombux in Form geschnitten. Der Schablonenschnitt gelingt am besten mit einer einhändig zu bedienenden Schere wie einer Strauchschere. Geübte Hobbygärtner, die sich den Schnitt auch ohne Schablone zutrauen, schneiden den Bloombux am besten von oben schauend zur Kugel. Damit werden die gleichmäßigen Rundungen gut erreicht.

Frühjahrsputz auf „Balkonien“

Der Frühling ist bereits in den Startlöchern – höchste Zeit, den Balkon auf Vordermann zu bringen und für die warmen Monate vorzubereiten. Moderne Technik wie Akku-Kehrbesen, Waschsauger oder Druckreiniger machen den Frühjahrsputz einfach und komfortabel. Mit den folgenden Tipps gelingt das Saubermachen im Außenbereich ebenso schnell wie gründlich und der Sommer auf “Balkonien” kann kommen.

Bodenreinigung auf dem Balkon
Bevor mit der Reinigung begonnen wird, sollten Tisch, Stühle und andere leicht bewegliche Möbelstücke zur Seite gestellt werden. Loser Schmutz lässt sich per Hand einsammeln. Dazu gehören Laub und Zweige, die der Wind auf den Balkon geweht hat, aber auch Rückstände von Pflanzen aus Pflanzkübeln und Blumenkästen. Komfortabler werden Verunreinigungen mit einem Akku-Kehrbesen entfernt, der gerade auf kleinen Flächen schnell für Sauberkeit sorgt. Ohne störendes Kabel ist so ein Gerät sehr beweglich und in der Lage, Schmutz auch entlang von Kanten aufzunehmen. Bei größeren Flächen können Nass-/Trockensauger nützliche Dienste erweisen.

Ist der Balkon mit einem Outdoorteppich ausgelegt, kann dieser mit einem Staubsauger gesaugt werden. Für eine Grundreinigung oder bei starken Verschmutzungen und Flecken lassen sich textile Beläge sehr gut mit einem Waschsauger auffrischen. Dabei wird Wasser zusammen mit einem Reinigungsmittel aufgesprüht und anschließend mit dem Schmutz aus den Fasern abgesaugt. Auch gepolsterte Balkonmöbel, die im Freien gelagert wurden, können damit wieder frisch gemacht werden. Wer einen Hochdruckreiniger zur Hand hat, kann diesen nutzen, um den Outdoorteppich mit der Flachstrahldüse sauber zu machen. Ist der Teppich gereinigt, kann er zum Lüften aufgehängt werden. Das bietet Gelegenheit, den Balkonboden auch dort einmal gründlich zu reinigen, wo sonst der Teppich liegt.

Glatte Oberflächen wie Fliesen werden am besten nass gewischt – mit Wischlappen und Wassereimer oder schnell und wassersparender mit Akku-Wischmopp oder Hartbodenreiniger, die auch bei Böden in Innenräumen komfortabel für Sauberkeit sorgen.

Auf größeren Balkonen ab 15 m² und Terrassen mit Wasserablauf ist auch der Einsatz eines Hochdruckreinigers problemlos möglich. In Kombination mit einem Powerschrubber, der mit Hochdruckdüsen zwischen den Borsten besonders gut für kleinere Flächen geeignet ist, werden Balkonböden bis in die Ecken sauber geschrubbt. Der Einsatz eines Flächenreinigers verhindert, dass der Schmutz an die Wände spritzt. Alternativ kann ein Terrassenreiniger verwendet werden. Dieser löst den Schmutz mit einer Kombination aus Wasser und schnell rotierenden Bürstenwalzen. Vor allem Holzbeläge, WPC-Dielen und ähnlich empfindliche Materialien werden damit ebenso schonend wie gründlich wieder sauber.

Reinigung von Blumenkästen und Pflanzkübeln
Saubere und gepflegte Blumenkästen und Kübel setzen Pflanzen erst ins richtige Licht und verleihen Balkon und Terrasse eine individuelle Note. Doch nach dem Winter sind sie oft unansehnlich. Mit Wasser, einem milden Reinigungsmittel und einer Bürste lassen sich die meisten Verschmutzungen gut entfernen. Wer den Hochdruckreiniger schon für den Boden im Einsatz hatte, kann ihn ebenso gut bei dieser Aufgabe nutzen. Sehr gute Ergebnisse liefern auch handgehaltene Mittel- oder Niederdruckreiniger. Ihr Vorteil: Dank Akku und Ansaugschlauch kann auch ohne direkten Wasser- und Stromanschluss auf dem Balkon gearbeitet werden und Wasser aus Eimern oder Regentonnen genutzt werden.

Viele weitere Tipps rund ums Saubermachen bietet Kärcher auch online: https://www.kaercher.com/de/home-garden/know-how.html

Verantwortungsvoll gärtnern mit COMPO BIO Langzeitdüngern mit Schafwolle

Aktuell erlebt ein Traditionsprodukt zurecht eine Renaissance: Langzeitdünger mit Schafwolle. COMPO BIO Langzeitdünger mit Schafwolle vereinen bereits seit 10 Jahren Nachhaltigkeit mit hochwertiger Pflanzenpflege. Sie punkten durch einen besonderen Nährstoffreichtum, den sie langsam und schonend an die Pflanzen abgeben und einer immensen Wasserspeicherfähigkeit. Zudem wird das Bodenleben durch die Düngepellets aufgelockert. Die gute Wirkung spiegelt sich auch in der Zufriedenheit der Anwender wider: 99 Prozent sind vom COMPO BIO Schafwollkonzept überzeugt.1

Jede Pflanze hat unterschiedliche Bedürfnisse – das Schafwollkonzept ist auf diese individuellen Anforderungen ausgerichtet. Neben einem Universal-Dünger, finden Hobbygärtner COMPO BIO Langzeitdünger mit Schafwolle auch für Bäume, Hecken, Sträucher, Rosen, Rhododendron- und Hortensien, Hochbeete und Tomaten.

COMPO BIO Langzeitdünger mit Schafwolle waren die ersten rein organischen Bio-Langzeitdünger auf dem Markt. Dabei sind die Produkte heute zeitgemäßer denn je – dank ihrer besonders nachhaltigen Vorteile: Für die Produktion werden ausschließlich Schafwollreste und natürliche Rohstoffe verwendet. Die Kombination aus 50 Prozent Schafwolle und weiteren wichtigen Nährstoffen sorgt für eine optimale Versorgung der Pflanzen, bei der gleichzeitig das Bodenleben aufgelockert und die Humusbildung unterstützt werden. Die Nährstoffe Stickstoff, Kalium und Phosphat stellen dabei eine natürliche und langanhaltende Stickstoff-/Nährstoffquelle dar. Die Wolle gibt die Nährstoffe kontrolliert und schonend an die Pflanzen ab. Mit nur 1x düngen können Pflanzenbesitzer sowohl eine gute Sofort- als auch fünf Monate Langzeitwirkung erzielen.

Vor dem Hintergrund sich verändernder klimatischer Bedingungen gewinnen COMPO BIO Langzeitdünger mit Schafwolle zusätzlich an Bedeutung. In langen Trockenphasen zeichnen sie sich durch eine besonders hohe Wasserspeicherfähigkeit aus und sind daher ein idealer und gleichzeitig umweltschonender Dünger zum Gärtnern bei Hitze und Trockenheit.

1 COMPO Marktforschung auf Basis einer Verbraucherclub-Online-Befragung