Wie Grundstoffe die Gartenarbeit verändern

Wer Schädlingen, Pilzkrankheiten und Unkraut auf natürliche Art und Weise zu Leibe rücken will, kommt am Thema Grundstoffe kaum mehr vorbei. In den letzten Jahren haben sich die ursprünglich aus dem Lebensmittelbereich stammenden Substanzen als nachhaltige und ressourcenschonende Produkte am Markt etabliert und die Art und Weise verändert, wie wir unsere (Bio-)Gärten pflegen.

Sojabohnen, Brennnesseln oder Essig bilden die 100 % natürliche Basis der SUBSTRAL® Naturen® Grundstoffe. Innerhalb der EU-Pflanzenschutzmittelverordnung stellen die Grundstoffe eine gänzlich eigene Kategorie dar – sie sind frei verkäuflich, ohne Selbstbedienungsverbot und werden nicht als Pflanzenschutzmittel vermarktet. Mit ihren wirkungsvollen Eigenschaften unterstützen Grundstoffe die Gartenarbeit bei der Schädlings- und Pilzabwehr, Pflanzenstärkung und Unkrautbeseitigung – ganz im Sinne des integrierten Pflanzenschutzes.

Bewährte Grundstoffe, vielfältiger Einsatz
Grundstoffe sind dank ihrer Lebensmittelqualität prinzipiell im ökologischen Landbau genehmigt und einsetzbar, was sie zu einer attraktiven Lösung für alle HobbygärtnerInnen macht, die Wert auf möglichst natürliche und nachhaltige Pflanzenpflege legen. Durch den Einsatz nachwachsender Rohstoffe werden darüber hinaus wertvolle Ressourcen geschont. SUBSTRAL® Naturen® setzt in der Kategorie der Grundstoffe auf Acetum, Urtica und Lecithin. Mit der Kraft der Natur können Pflanzen gegen den Befall durch Blattläuse, Spinnmilben, Echtem Mehltau & Co. behandelt werden, ohne dabei die Umwelt oder Nützlinge zu gefährden.

Vorbeugende Unterstützung für gesunde Pflanzen
Grundstoffe entfalten ihr volles Potential am besten, wenn sie möglichst frühzeitig zum Einsatz kommen. Pflanzen, die in ihrer Vitalität gestärkt werden, trotzen einem Schädlingsbefall weitaus besser als eine geschwächte Pflanze. Vorausschauendes Handeln und Regelmäßigkeit in der Anwendung sind daher die zwei wichtigsten Schlüssel zum Erfolg. Rechtzeitig und wiederholt ausgebracht, können Grundstoff-Präparate Krankheiten und Schädlingsbefall verhindern, bevor diese überhaupt zum akuten Problem werden.

Grundstoff Acetum jetzt auch in der Sprühflasche
SUBSTRAL® Naturen® Grundstoff Acetum arbeitet mit der Kraft des Essigs und befreit befestigte Wege, Terrassen und Auffahrten auf 100 % natürliche Weise von Unkraut. Auch zur Desinfektion von Garten- und Schneidewerkzeug kann der Grundstoff verwendet werden. In leicht verdünnter Form aufgetragen, verhindert er die Übertragung von für Kulturpflanzen gefährlichen bakteriellen und pilzlichen Krankheitserregern von Pflanze zu Pflanze, wie etwa Feuerbrand, Bakterien- und Holzfäule oder Welkekrankheit. SUBSTRAL® Naturen® bietet den anwendungsfertigen Grundstoff Acetum seit der Gartensaison 2024 neu auch in der praktischen Sprühflasche oder im 3-Liter-Kanister mit Sprühaufsatz an.

Grundstoff Urtica stark im Einsatz gegen Schädlinge
SUBSTRAL® Naturen® Grundstoff Urtica wird aus Brennnesseln gewonnen und fördert gesundes und kräftiges Pflanzenwachstum. Der natürliche Rohstoff kann auf essbaren Kulturen wie auch auf Zierpflanzen angewendet werden und unterstützt mit seinen organischen Säuren (Oxalsäure, Ameisensäure und Kieselsäure) die Abwehr von Schädlingsbefall durch Blattläuse, Spinnmilben, Kohlmotten oder Apfelwickler. Pilzkrankheiten wie Grauschimmel oder Knollenfäule lassen sich mit der Kraft der Brennnessel ebenso gut behandeln. Durch den Stickstoffgehalt der Brennnesseln ergibt sich bei der Anwendung noch ein Zusatznutzen: Die besprühten Blätter profitieren von einem sanften Düngeeffekt. Wie alle Grundstoffe sollte Urtica vorbeugend und regelmäßig zum Einsatz kommen.

Mit dem Grundstoff Lecithin Pilzbefall vorbeugen und behandeln
Soja-Lecithin kommt hauptsächlich bei der Pilzabwehr zum Einsatz und verhilft Pflanzen zu gesundem Wachstum. Es wird aus Sojabohnen oder Sojaöl gewonnen und überzieht die Pflanze mit einer Schutzschicht, die Pilzsporen Feuchtigkeit entzieht, ihre Keimung schädigt und die Ausbreitung hemmt. Pilzkrankheiten wie Blattflecken, die Kräuselkrankheit oder Echter Mehltau können mit der natürlichen fungiziden Wirkung von SUBSTRAL® Naturen® Grundstoff Lecithin wirkungsvoll behandelt werden. Wird Lecithin bei beginnendem Befall eingesetzt, verringert es die Weiterverbreitung der Infektion und hemmt das Wachstum der Pilze. Wird es regelmäßig und vorbeugend angewendet, schafft es auf der Blattoberfläche eine natürliche Barriere gegen eine Vielzahl an Pilzsporen, wodurch die Pflanze gesünder wachsen kann.

Grundstoff Lecithin gemäß Durchführungsverordnung (EU) des Rates Nr. 2015/1116 sowie den Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Lecithin (SANCO/12798/2014) genehmigt.

Grundstoff Urtica gemäß der Durchführungsverordnung (EU) des Rates Nr. 2017/419 sowie den Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Urtica (SANTE/11809/2016) genehmigt.

Grundstoff Essig gemäß Durchführungsverordnung (EU) des Rates Nr. 2019/149 sowie den Schlussfolgerungen des Überprüfungsberichts zu Essig (SANTE/ 12896/2014) genehmigt.

Neuheit: BIO Dünger für Obst und Gemüse, Beeren oder Kompost

Pro Natur BIO Obst- und Gemüsedünger, Beerendünger und Schnellkomposter der Gregor Ziegler GmbH setzen voll auf BIO, Nachhaltigkeit und Qualität. Die große Innovation am Markt ist die Kombination der wasser- und nährstoffspeichernden Eigenschaften der Pflanzenkohle mit einem ökologischen Stickstoffdünger. Dem ökologischen Anspruch folgend wird die verwendete Pflanzenkohle aus naturbelassenem Holz hergestellt, der enthaltende Stickstoff ist rein pflanzlichen Ursprungs. Auch die Verpackung der zu 100 % veganen Dünger setzt auf Nachhaltigkeit – die 800 g fassenden Standbodenbeutel sind aus Recycling-Papier gefertigt. Ob für eine optimierte Nährstoffbilanz und reiche Ernte oder die beschleunigte Wirkung im Hauskompost: Die neuen Pro Natur BIO Dünger bieten mit der düngenden Pflanzenkohle das Rundum-Paket für gesundes Gemüse, farbenfrohe Beeren und luftigen Kompost.

Kärcher stellt neuen Nachhaltigkeitsbericht vor

Kärcher hat seinen Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2023 veröffentlicht und informiert über umgesetzte Maßnahmen und die bisherige Zielerreichung der Strategie bis 2025. Hartmut Jenner, Vorsitzender des Vorstands der Alfred Kärcher SE & Co. KG, zieht eine positive Zwischenbilanz: „Das ambitionierte Ziel, unsere CO2-Emissionen bis 2025 um 21 Prozent zu reduzieren, haben wir bereits jetzt übertroffen.“ Verglichen mit dem Basisjahr 2020 reduzierte Kärcher bis 2023 die CO2-Emissionen seiner Produktions- und Logistikstandorte um 16.660 Tonnen, was 28 Prozent entspricht. „Ganz besonders freut mich, dass uns diese Leistung in einem Zeitraum gelungen ist, in dem das Unternehmen deutlich gewachsen ist.“ Entsprechend betrug der CO2-Ausstoß pro Million Euro Umsatz 2023 nur noch 7,8 Tonnen im Vergleich zu 12,7 Tonnen im Jahr 2020.

Maßgeblich beigetragen hat die Umstellung auf Grünstrom aus Eigen- und Fremderzeugung. Allein 2023 hat das Unternehmen hierfür Photovoltaik-Anlagen mit einer potenziellen Jahresleistung von 1.400.000 kWh auf seinen Gebäuden installiert. Welche Auswirkungen selbst kleinere Maßnahmen haben, zeigt sich im deutschen Werk Bühlertal, in dem seit Kurzem das Kompressoren-Netzwerk per Software zentral gesteuert wird. Das spart 110.000 kWh Strom pro Jahr im Vergleich zur vorherigen manuellen Steuerung.

Ein weiteres Ziel ist es, alle Produktverpackungen auf Nachhaltigkeit zu optimieren. Aktuell bestehen sie schon aus mindestens 80 Prozent Altpapier. Durch die Umstellung auf Papier kam Kärcher 2023 mit 68,8 Tonnen weniger Kunststoff aus und entwickelte außerdem in Kooperation mit einem Partner ein preisgekröntes Verpackungskonzept für den Dampfreiniger SC 3 Upright: Die Inlays bestehen aus kompostierbarer Erbsenstärke, die aus Abfällen gewonnen wird. Auch bei den Produkten selbst setzt Kärcher verstärkt Rezyklate ein, wie in seinen Hochdruckreinigern für Privatanwender, der Reinigungswagen-Linie FlexoMate oder dem Trockensauger T 11/1 Classic Re!Plast.

„Unser Bericht dokumentiert, dass Kärcher seine Verantwortung für Klima, Umwelt und Gesellschaft ernst nimmt. Wir werden auch in Zukunft daran arbeiten, diesen Weg weiterzugehen. Dazu gehört zum Beispiel, unsere CO2-Bilanz weiter zu verbessern, die Verwendung von Rezyklaten zu intensivieren und das Aufkommen von Produktverpackungen weiterhin zu reduzieren”, sagt Paul Zimmermann v. Siefart, Bereichsleiter Corporate Sustainability bei Kärcher.

Kärcher unterstützt als Corporate Citizen zahlreiche Organisationen, die sich für Familien, Chancengleichheit oder Naturschutz engagieren; darunter seit vielen Jahren die SOS-Kinderdörfer, den Global Nature Fund, der sich für sauberes Wasser weltweit einsetzt, sowie die Umweltorganisation One Earth – One Ocean (OEOO), die verschmutzte Gewässer reinigt.

Den Kärcher Nachhaltigkeitsbericht 2023 finden Sie hier zum Download.

Buchsbaum-Alternative Bloombux® überzeugt mit vielen Vorteilen

Die blühende Buchsbaum-Alternative Bloombux hat sich bereits seit einiger Zeit fest etabliert in Deutschlands Gärten. Obwohl der Zwergrhododendron mit denselben Vorteilen wie Buchsbaum überzeugt, ist er resistent gegen Schädlinge und Krankheiten wie Buchsbaumzünsler, Raupen, Pilzbefall & Co. und damit eine ideale Alternative, die schön aussieht und vielfältig einsetzbar ist.

Dass die Buchsbaum-Alternative gut anzukommen scheint, zeigt sich auch in den Gartencentern: „Seit einigen Jahren verkaufen wir den Bloombux bei uns im Gartencenter. Das Kundenfeedback ist dabei ausnahmslos positiv“, berichtet beispielsweise Olaf Schachtschneider von der Gartenbaumschule Schachtschneider im niedersächsischen Dötlingen. Der Bloombux wächst auf nahezu jedem humosen Gartenboden und ist damit auch hierzulande hervorragend geeignet als Eyecatcher im eigenen Garten. Besonders wohl fühlt er sich an einem sonnigen bis halbschattigen Standort. Der Bloombux ist vielfältig einsetzbar, wie auch Schachtschneider weiß: „Nicht nur als blühende Buchsersatz-Hecke, sondern auch als Solitär überzeugt der Bloombux meine Stammkunden.“ Ein Grund mehr, sich für die blühende Buchsbaum-Alternative zu entscheiden. Mit einer niedrigen Wuchshöhe von bis zu 70 Zentimetern eignet sich der Bloombux super für das Beet im eigenen Garten, macht sich aber auch schön im Kübel auf dem Balkon oder der Terrasse. Ebenso wie der Buchsbaum ist auch der Bloombux sehr gut formbar und kann zum Beispiel prima zur Kugel geschnitten werden. Dank der hohen Schnittverträglichkeit bietet Bloombux einen dichten, kompakten Wuchs.

Auch optisch macht der Bloombux einiges her: Der immergrüne Zwergrhododendron zeigt von Mai bis Juni Blütenbälle in Pink oder Magenta in hoher Fülle. Als INKARHO-Rhododendron ist Bloombux sehr robust, bis -24° C winterhart und äußerst pflegeleicht. Wer also noch auf der Suche nach einem geeigneten Buchsbaum-Ersatz ist, der auch noch schön blüht, sollte sich also den Bloombux mal genauer ansehen – für norddeutsche Gefilde eignet er sich jedenfalls hervorragend.

Deniz Aytekin wird offizieller Markenbotschafter von Husqvarna

Der Bundesliga-Schiedsrichter Deniz Aytekin wird offizieller Markenbotschafter von Husqvarna. So wird der als DFB-Schiedsrichter der Jahre 2019 und 2022 ausgezeichnete Mittelfranke im Rahmen der Partnerschaft insbesondere für die hochwertigen Gartenprodukte der Marke werben. Zur Husqvarna-Produktpalette gehören unter anderem Rasenmäher, Mähroboter, Motorsägen, Heckenscheren und viele weitere Outdoor-Geräte.

Der Bundesliga-Schiedsrichter Deniz Aytekin wird offizieller Markenbotschafter von Husqvarna. So wird der als DFB-Schiedsrichter der Jahre 2019 und 2022 ausgezeichnete Mittelfranke im Rahmen der Partnerschaft insbesondere für die hochwertigen Gartenprodukte der Marke werben. Zur Husqvarna-Produktpalette gehören unter anderem Rasenmäher, Mähroboter, Motorsägen, Heckenscheren und viele weitere Outdoor-Geräte.

Die von der Full-Service-Sportagentur kicker business solutions initiierte und konzipierte Zusammenarbeit umfasst verschiedene Werbepräsenzen auf den Kanälen von Husqvarna, kicker und Aytekin. Der 45-Jährige ist selbst langjähriger Nutzer von Husqvarna-Geräten und freut sich daher, die Marke nun offiziell zu vertreten: „Seit vielen Jahren benutze ich im Garten verschiedene Geräte von Husqvarna und bin immer sehr zufrieden mit dem Endresultat. Als treuer Kunde freue ich mich sehr, nun Markenbotschafter von Husqvarna zu sein.“

Mit der Auswahl von Aytekin trifft Husqvarna voll ins Grüne: Als Bundesliga-Schiedsrichter verbringt er viel Zeit auf dem Platz und muss vor jedem Spiel den Rasen der jeweiligen Spielstätte auf seine Spielfähigkeit prüfen. Zudem ist der selbstständige Unternehmer gerne im Garten, hat aber nur wenig Zeit für Gartenpflege und vertraut deshalb auf automatisierte Produkte und Akkulösungen von Husqvarna, die ihm die Gartenarbeit erleichtern und zudem eine große Zeitersparnis bringen.

„Wir freuen uns sehr, mit Deniz Aytekin einen der bekanntesten und beliebtesten Fußballschiedsrichter als Markenbotschafter gewonnen zu haben. Als uns im ersten Gespräch klar wurde, dass Deniz Aytekin unsere Produkte bereits seit vielen Jahren mit Begeisterung nutzt, wussten wir – das ist der Richtige“, sagt Patrick Ressemann, Marketingleiter bei Husqvarna Deutschland, über die Zusammenarbeit mit dem Spitzenreferee.

„Wir bringen mit dieser Partnerschaft Deniz Aytekin mit einem weltweit führenden Unternehmen für Gartengeräte und Rasenpflege zusammen – und das auf eine sehr authentische Art und Weise. Diese Zusammenarbeit markiert einen wichtigen Meilenstein in unserer noch jungen Agenturgeschichte“, sagt Martin Schumacher, Geschäftsführer von kicker business solutions, über die neue Partnerschaft.

Ein Video zur Partnerschaft und ein Interview mit Deniz Aytekin gibt es unter: husqvarna.de/deniz-aytekin

Bundesweite Fachhandelsaktion verbindet Kunst, Nachhaltigkeit und Bienen

Landesweit haben Gärtnereien in der Beedabei NATUR Erde Woche vom 15. bis 20. April 2024 eigene Aktionen umgesetzt, um das Bewusstsein für torffreies Gärtnern mit NATUR Erde und den Schutz der Bienen überregional zu fördern.

Im Mittelpunkt der Aktionswoche stand am 17. April das temporäre Natur-Kunstwerk von Beedabei beim Gartencenter Rehner in Bad Kreuznach. Unter der Leitung des Künstlerpaars Peter H. Kalb und Gisela M. Bartulec sowie in Zusammenarbeit mit den Inklusionsschülern der Schule am Ellerbach und Mitarbeitern von Patzer Erden wurde das temporäre Kunstwerk aus 220 Blumenkästen errichtet.

Von Inklusionsschülern und Julia Klöckner bepflanzte Blumenkästen
Die Schüler aus der Inklusionsschule am Ellerbach haben im Vorfeld zusammen mit der Bundesministerin a.D. Julia Klöckner die Beedabei Kästen mit NATUR Erde gefüllt und mit bienenfreundlichen Pflanzen vom Gartencenter Rehner bestückt. „Durch die Zusammenarbeit mit den Schülern der Inklusionsschule wurde dem Kunstwerk noch eine weitere Dimension hinzugefügt, die für ein unvoreingenommenes Miteinander in unserer Gesellschaft steht“, so das Künstlerpaar. Per Live-Stream konnten Interessierte den Aufbau online verfolgen. Über 1.650 Aufrufe verzeichneten die Live-Übertragungen.

Ganzheitlich nachhaltiger Ansatz
Das Kunstwerk zog prominente Gäste wie Hans Schwinn vom Landesverband Gartenbau Rheinland-Pfalz, Philip Testroet und Robert Scheuß vom Industrieverband Garten sowie Günter Kruse vom Rotary Club Stromberg-Naheland an.

Auch Stephan Patzer, Geschäftsführer und Inhaber der PATZER ERDEN GmbH, war vor Ort. „Die Aktion, durch die unsere Städte mit gelben Blumenkästen grüner werden, macht den Insektenschutz sichtbar und sensibilisiert die Menschen auf spielerische Weise für Nachhaltigkeit“, erklärt er. „Der ganzheitliche, nachhaltige Ansatz ist für uns der Anlass, seit Jahren mit Beedabei zusammenzuarbeiten. Er zieht sich wie einer grüner Faden von torffreier Erde über regionale Bienenfutterpflanzen hin zu den signalgelben Kästen aus recyceltem Kunststoff. Diese werden Jahr für Jahr neu bepflanzt – idealerweise mit regionalen Bienenfutterpflanzen von der jeweils ansässigen Gärtnerei.“

Um 16:30 Uhr durchschnitten Stephan Patzer und Karl Rehner, die dieses Kunstwerk möglich gemacht haben, symbolisch die Absperrung und gaben es für die Besucher frei. „Es war ein wundervolles Event, das durch die Begeisterung der Kinder sowohl beim Bepflanzen als auch beim Aufbau, noch mehr Freude verbreitet hat“, sagt Karl Rehner.

Die Besucher hatten nun die Möglichkeit, einen der markanten, bienenfreundlich bepflanzten Beedabei Kästen kostenfrei mit nach Hause zu nehmen. Insgesamt wurden dadurch in der Region Bad Kreuznach 220 neue Beedabei Bienenfutterstellen geschaffen, die den Bienen vor Ort von nun an Nahrung bieten.

Über Beedabei
Beedabei ist ein Gewinnerprojekt eines Ideenwettbewerbes für nachhaltige Stadtentwicklung, der im Rahmen der Bewerbung Nürnbergs als Europäische Kulturhauptstadt ausgeschrieben wurde. Es erschafft seit 2019 Bienenfutterstellen in den Städten Europas (bisher mehr als 7.700), macht sie über die wiedererkennbaren gelben Balkonkästen (zu 100 % recyclingfähig und hergestellt mit 100 % erneuerbarer Energie) sichtbar und schafft Bewusstsein für die bedrohte Insektenwelt.

Mehr über diese Aktion unter: https://beedabei.de/kunstwerke/kunstwerk-beedabei-natur-erde-2-0/

Husqvarna stellt innovative und kostengünstige Lösung für die Hybridrasenpflege im Fußball vor

Mit dem Rasenfilzentferner stellt Husqvarna ein Produkt vor, das die Pflege von Hybrid-Fußballrasen für Sportvereine vereinfachen wird. Dieses neue Anbaugerät für Aufsitzmäher, das Rasenfilz effizient entfernt und auffängt, stellt eine Optimierung der Qualität und Lebensdauer von Hybridrasenplätzen dar und verhindert kostspielige Renovierungsarbeiten für Fußballvereine.

Um den Anforderungen sowie der Belastung durch den Spielbetrieb im Profifußball standhalten zu können, setzen viele Vereine inzwischen auf Hybridrasen. Doch dieser bietet in der kontinuierlichen Pflege nicht nur Vorteile. Ein häufiger Nachteil von Hybridrasen ist, dass sich bei der Rasenpflege Filz auf dem Rasen sammelt, der mit herkömmlichen Geräten für Naturrasen nicht entfernt werden kann. Husqvarna hat dieses Problem erkannt und eine innovative Technologie entwickelt, die Vereinen Kosten und Greenkeepern Zeit spart.

Rasenfilz und wie er entfernt werden kann
Rasenfilz ist gerade in der professionellen Rasenpflege ein störendes Nebenprodukt, das durch das Mähen von Hybridrasen entsteht. Es wird nicht natürlich abgebaut und bildet mit der Zeit eine unerwünschte, schwammige Schicht auf dem Rasen, die zu deutlichen Nachteilen wie beispielsweise verringertem Halt im Spielbetrieb führen kann. Bei Naturrasen kann der Filz mit Rechen, Vertikutierern oder Aerifizierern entfernt werden. Bei Hybridrasen können diese Methoden jedoch nicht angewandt werden, da sie das Trägermaterial (Nylonnetz) zerstören würden. Die neue Lösung von Husqvarna: der Rasenfilzentferner. Das Anbaugerät für Aufsitzfrontmäher harkt die Oberfläche effizient und sammelt zeitgleich den Rasenfilz ein, ohne die unterste Schicht des Rasens zu beschädigen.

Kostensparende Lösung
Der Husqvarna Rasenfilzentferner ist eine innovative und kosteneffiziente Lösung für die Pflege von Hybridrasen. Die innovativen Eigenschaften des Husqvarna Rasenfilzentferners sorgen dafür, dass die Sauerstoff-, Nährstoff- und Wasserversorgung nicht durch Filzbestandteile beeinträchtigt werden. Zeitgleich garantiert der Rasenfilzentferner gleichbleibende Rasenqualität auf dem Spielrasen ohne Kompromisse und trägt direkt zur Langlebigkeit des Rasens bei.

Produktvorteile:

  • Große Arbeitsbreite: Effiziente Bodenabdeckung, Optimierung des Wartungsprozesses und Minimierung des Zeitaufwands für jeden Arbeitseinsatz. Arbeitsbreite: 150 cm.
  • Integrierte Sammelbehälter: Vereinfachte Grasaufnahme mit integrierten Behältern, um die Sauberkeit und Ästhetik des Feldes zu verbessern.
  • Die Sammelbehälter werden vom Fahrersitz aus geleert: Erleichtert Greenkeepern die Arbeit und ermöglicht es, den Abfall effizient zu entsorgen, ohne den Fahrersitz zu verlassen.
  • An das Frontmähwerk angebaut: Erhöht die Vielseitigkeit und Effektivität, indem ein Rasenfilzentferner direkt in das Frontmähwerk integriert wird und so mehrere Pflegearbeiten in einem Arbeitsgang erledigt werden können.
  • Hohe Produktivität durch Arbeitsbreite und Fahrgeschwindigkeit: Steigert die Produktivität durch eine Kombination aus großer Arbeitsbreite und optimaler Fahrgeschwindigkeit, um eine effiziente Rasenpflege ohne Kompromisse bei den Ergebnissen zu gewährleisten.

Die Produktidee wurde in enger Zusammenarbeit mit anerkannten Greenkeepern entwickelt und bietet Bedingungen, die für leistungsstarkes Sportrasenmanagement nie zuvor möglich waren. „Wir kennen das Engagement und die harte Arbeit der Greenkeeper in Fußballvereinen. Der Husqvarna Rasenfilzentferner wurde entwickelt, um diese unbesungenen Helden zu unterstützen. Er bietet ein neues, bahnbrechendes Werkzeug zur Verbesserung der Qualität von Spielflächen und zur Verlängerung der Lebensdauer von Hybrid-Fußballfeldern, sodass kostspielige Renovierungen alle zwei oder drei Jahre vermieden werden können. Dies ist nicht nur ein Produkt, sondern ein Beweis für unser Engagement, die akribische Arbeit der Greenkeeper zu unterstützen und sicherzustellen, dass Sportvereine erstklassige Plätze effizient pflegen können“, sagt Daniel Mannerström, Product Portfolio Manager Wheeled bei Husqvarna.

Der Husqvarna Rasenfilzentferner ist mit den Husqvarna Frontmähermodellen P520DX, P525DX und P535HX kompatibel. Der Husqvarna Rasenfilzentferner ist ab sofort bei ausgewählten Partnern und Händlern in ganz Europa erhältlich.

Pflanzenpflege – leicht gemacht: Übertopf mit Bewässerungs-System von Scheurich

Weniger gießen. Mehr genießen. Scheurich präsentiert aktuell den ersten Keramik-Übertopf mit integriertem Bewässerungs-System. Damit erfüllt Scheurich den Wunsch nach einem schön gestalteten Zuhause, ohne viel Zeit und Wissen in die Pflanzenpflege zu investieren.

Einmal bepflanzt, versorgt der Übertopf die grünen Lieblinge konstant und zuverlässig mit Gießwasser und verhindert damit Staunässe oder das Austrocknen. Das Bewässerungs-System ist auf den Übertopf abgestimmt und besteht aus einem Einsatz und einem Gießanzeiger. Im Reservoir unter der Pflanze wird das Gießwasser gespeichert und bei Bedarf an die Wurzeln abgegeben. Ein kurzer Blick auf den Gießanzeiger genügt, um festzustellen, ob es an der Zeit ist zu gießen. So gedeihen Kolbenfaden (Aglaonema) oder Nestfarn (Asplenium Crispy Wave) auch bei allen, die keinen „grünen Daumen“ haben.

Mit der effektvollen Rillenoptik und der klassischen Farbgebung in Glass Grey und Panna passt der Übertopf perfekt ins moderne Wohnambiente. Geradlinig im Design, ist der Übertopf mit dem praktischen Mehrwert ein zeitloses Accessoire. Übertöpfe in angesagten Farben und Dekoren lassen sich immer wieder neu dazu kombinieren und verändern so den All-Over-Look im Raum.

Neudorff unterstützt die Aktionswoche „Torffrei gärtnern“ des Bundesministeriums

Moore speichern mehr klimaschädliches CO2 als die Wälder weltweit. Der dort vorliegende Torf, der aus unzersetzter Pflanzenmasse besteht, speichert den Kohlenstoff darin schon seit Jahrtausenden. Beim Torfabbau entweichen große Mengen dieses schädlichen CO2 in die Luft. Damit das Ökosystem Moor erhalten bleibt, können Hobbygärtner einfach auf den Einsatz von Torf im eigenen Garten verzichten. Mit torffreien Erden betreiben sie aktiven Klimaschutz. Neudorff unterstützt das mit seinen torffreien Erden seit über 20 Jahren – und nun auch mit der Teilnahme an der Aktionswoche „Torffrei gärtnern“ vom Bundesministerium.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat die Aktion initiiert. Zwischen dem 3. und 12. Mai engagieren sich Unternehmen, Verbände und Organisationen gemeinsam, um Hobbygärtner über den Schutz der Moore und die Vorteile des torffreien Gärtnerns zu informieren. „Torffreies Gärtnern ist ein wichtiger Teil unserer Unternehmens-DNA. Daher freuen wir uns, bei der Aktion mitzuwirken“, sagt Rainer Lausmann, Marketing-Director bei Neudorff. Als Vorreiter bietet das Traditionsunternehmen bereits seit 2003 Erden ohne Torf an, die in vielen Bereichen im Garten und auf dem Balkon den Erfolg des Gärtnerns unterstützen. Begleitet wird das durch die ständige Weiterentwicklung der Produkte, um innovative Lösungen mit Zukunftspotenzial anzubieten.

Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) koordiniert die Aktionswoche als Projektträger. Sowohl auf der Website der Aktion „Torffrei Gärtnern“ als auch bei Neudorff gibt es viel Wissenswertes rund um Moore und Torf zu entdecken.

Wellnesskur für Holzterrassen

Ob am Haus oder auf dem Wochenendgrundstück – eine Terrasse gehört einfach dazu. Neben einfachen Waschbetonplatten oder hochwertigen Natursteinen ist vor allem Holz als Baumaterial und Oberflächenbelag beliebt. Weil das Holz eine warme Natürlichkeit ausstrahlt, wird die Terrasse im Handumdrehen zur gemütlichen Wohlfühloase für schöne Stunden im Freien. Doch Holz reagiert auf Witterungseinflüsse empfindlicher als andere Materialien. Wenigstens zweimal im Jahr – im Frühjahr und vor dem Winter – sollte die Terrasse gereinigt werden, damit Schmutz und Nässe keine Chance haben und die Terrasse auch über Jahre ein schmucker Lieblingsplatz bleibt.

Bevor es losgeht
Zunächst werden alle Gartenmöbel und Pflanzkübel entfernt, um jeden Winkel auf der Terrasse ungehindert erreichen zu können. Sind lose Verunreinigungen wie Laub, Zweige, Insekten- oder Blütenreste erst einmal mit dem Besen weggefegt, geht es ans Eingemachte. Denn wo Sand, Feinstaub und Erdkrumen sich im Holz festgesetzt haben, hilft kein einfaches Abkehren. Wer hartnäckigen Verschmutzungen oder dem häufig auftretenden Grünbelag mit technischen Hilfsmitteln zu Leibe rücken möchte, sollte die Reinigungswirkung vorher an einer unauffälligen Stelle prüfen.

Alternativen zum Schrubben von Hand: Terrassen- und Hochdruckreiniger
Besonders gut eignet sich ein Terrassenreiniger mit Bürstenwalzen für Holzflächen. Bei geringem Wasserverbrauch reinigt er schonend und kraftvoll zugleich. Elektrisch angetriebene Bürstenwalzen lösen den Schmutz ohne manuellen Kraftaufwand. Die darüber angebrachten Wasserdüsen verstärken diesen Effekt und spülen gleichzeitig den Schmutz weg.

Um hartnäckigen Schmutz von der Holzterrasse zu entfernen, kann auch zum Hochdruckreiniger gegriffen werden. Wichtig ist, dabei stets mit der richtigen Einstellung oder dem passenden Zubehör zu arbeiten. Vor allem bei Holzbelägen aus Fichte oder Buche ist ein reduzierter Wasserdruck zu empfehlen. Das empfindliche Holz kann durch zu hohen Wasserdruck oder mechanisches Einwirken beeinträchtigt werden. Terrassen und auch Gartenmöbel aus Hartholz, wie Robinie, Eiche, Teak oder Bambus, lassen sich dagegen bedenkenlos mit einem Hochdruckreiniger reinigen, vor allem, wenn zusätzlich ein Flächenreiniger zum Einsatz kommt. Dieser gehört bei vielen Geräten zum Lieferumfang. Die unter seiner Spritzschutzhaube rotierenden Flachstrahldüsen erfassen einen größeren Bereich. Dank des verstellbaren Düsenabstands zur Oberfläche lassen sich Holzterrassen damit mühelos und gründlich reinigen. Für ein gleichmäßiges Reinigungsergebnis sollte der Flächenreiniger immer in Bewegung bleiben.

Sollte der Hochdruckreiniger ohne weiteres Zubehör zum Einsatz kommen, ist darauf zu achten, dass stets mit einem flachen Strahl und einem ausreichend Abstand von mindestens 20 Zentimetern zur Oberfläche gearbeitet wird. Eine neue Alternative für die schonende und effiziente Hochdruckreinigung von Holzoberflächen ist der eco!Booster-Aufsatz von Kärcher. Einfach auf das Strahlrohr aufgesteckt, erzeugt er einen besonders breiten und gleichmäßigen Hochdruckstrahl. Dafür sorgt ein Luftmantel, durch den der Hochdruck-Wasserstrahl geführt wird. Mit dem Zubehör lassen sich Oberflächen nicht nur schonend reinigen. Es geht auch schneller, was Zeit, Wasser und Energie spart.

Reinigungsmittel verbessern die Wirkung
Die meisten Hochdruckreiniger ermöglichen die Zuführung und Ausbringung von Reinigungsmitteln. Diese lösen den Schmutz an, der dann leichter und schneller von der Oberfläche abgespült werden kann. Viele Holzreiniger besitzen neben schmutzlösenden Eigenschaften auch eine pflegende Wirkung: Das Holz wird gegen eindringende Feuchtigkeit und UV-Strahlen geschützt und die natürliche Farbgebung und Oberflächenbeschaffenheit bleiben langfristig erhalten. Dann ist eine nachträgliche Behandlung mit Öl nicht mehr nötig.

Viele weitere Tipps rund um die Reinigung und Pflege von Holzterrassen bietet Kärcher auch online:

https://www.kaercher.com/de/home-garden/know-how/holzterrasse-reinigen.html