Frühjahrsputz für Wege und Terrassen

Die ersten warmen Tage machen Lust, den Grill in Betrieb zu nehmen und Freunde einzuladen. Doch der Anblick von Wegen und der Terrasse ist ernüchternd. Das nasse und kalte Wetter der zurückliegenden Wochen hat die Bildung von Algen und Moos befördert. Alles ist mit einem grau-grünen Schleier überzogen. In den Ritzen und Fugen wächst Unkraut und an Kanten und in Ecken modert feuchtes Laub. Das ist kein schöner Anblick. Zudem bindet der Bewuchs Feuchtigkeit, sorgt für Rutschgefahr und beschleunigt auch die weitere Verschmutzung. Deshalb startet die Saison im Garten oder auf der Terrasse am besten mit einem gründlichen Frühjahrsputz. Die folgenden Tipps können helfen, damit die Arbeit ebenso schnell wie gründlich gelingt.

Losen Schmutz entfernen
Zunächst wird der lose und grobe Schmutz entfernt. Damit wird verhindert, dass bei der anschließenden Oberflächenreinigung unnötig viel Schmutz verteilt wird, der die Terrasse oder Hauswand verunreinigen könnte. Auf größeren Terrassen oder langen Wegen und Zufahrten ist bei diesem ersten Schritt eine Handkehrmaschine deutlich schneller als der Straßenbesen.

Hochdruckreinigung mit passendem Zubehör
Richtig gründlich und zudem schnell gelingt die Moosentfernung auf kleinen und großen Flächen mit einem Hochdruckreiniger. Auf robusten Steinoberflächen und wenn der Spritzschutz keine Rolle spielt, kann eine Rotationsdüse zum Einsatz kommen. Sie gehört zum Standardzubehör der meisten Hochdruckreiniger und ist auch als Dreckfräser bekannt, weil sie mit ihrem rotierenden Punktstrahl hartnäckige Reste aus den Poren der Oberfläche entfernt. Eine Alternative ist ein Flächenreiniger, der schonender arbeitet und sich deshalb gut für empfindliche Materialien eignet. Zudem sorgt er auf größeren Abschnitten für ein schnelles Vorankommen und ein gleichmäßiges Ergebnis. Und er bietet einen Spritzschutz, was entlang von Fassaden oder vor bodentiefen Fenstern viel Nacharbeit spart und die Anwendung einfach macht.

Moos und Grauschleier auf Holzterrassen entfernen
Auch Holzterrassen, WPC-Dielen und ähnlich empfindliche Materialien können mit dem Hochdruckreiniger auf Hochglanz gebracht werden. Alternativ kann ein Terrassenreiniger eingesetzt werden, der mit einer Kombination aus Wasser und schnell rotierenden Bürstenwalzen saubere Ergebnisse liefert. Der Schmutz wird damit gelöst und direkt weggespült. Bei verschiedenen Modellen ist die Wassermenge regulierbar, sodass nur so viel Wasser wie nötig verbraucht wird.

Ohne Wasser geht es auch
Für die oberflächliche Moosentfernung auf Gehwegen, Terrassen und Einfahrten eignet sich als weitere Möglichkeit ein Akku-Unkrautentferner, der ähnlich wie ein Rasentrimmer geführt und über dem Boden bewegt wird. Speziell ausgerichtete Nylonborsten und eine hohe Bürstendrehzahl lösen nicht nur Unkraut und Wildwuchs in Fugen zwischen Terrassenplatten oder auf gepflasterten Einfahrten. Ebenso gründlich klappt das auch mit trockenem Moos. Im Anschluss müssen die Reste nur noch zusammengefegt und entsorgt werden. Wie beim Hochdruckreiniger erlaubt diese Methode eine aufrechte und damit rückenschonende Arbeitshaltung. Neue, akkubetriebene Geräte haben den Vorteil, ganz ohne hinderliches Kabel arbeiten zu können.

Wachstum von Moos und Algen verzögern
Mit einem Sprühimprägnierer, wie dem RM 542 von Kärcher werden Oberflächen im Außenbereich langfristig vor Nässe und damit vor neuer Anschmutzung geschützt. Das Mittel bildet einen imprägnierenden Schutzfilm und kann mit dem Hochdruckreiniger in Kombination mit einer Schaumdüse oder auch mit einem Drucksprühgerät aufgebracht werden. Das Eindringen von Wasser und Schmutz und damit auch die Bildung von Grauschleier wird verzögert. Die Oberflächen bleiben länger sauber.

Viele weitere Tipps zum gründlichen Entfernen von Moos und Unkraut auf Terrassen und Wegen bietet Kärcher auch online:

https://www.kaercher.com/de/home-garden/know-how/moos-entfernen.html

https://www.kaercher.com/de/home-garden/know-how/unkraut-entfernen.html

Easydendron®: der Rhododendron für jeden Boden

Rhododendron haben normalerweise hohe Ansprüche an den Pflanzstandort. Sie lieben niedrige pH-Werte und einen moorigen Boden. An vielen Standorten in Deutschland ließ der Rhododendron-Erfolg daher aufgrund der Bodenverhältnisse bisher zu wünschen übrig. Anders ist es mit dem Easydendron von INKARHO: Die auf besonderen, kalktoleranten Unterlagen produzierten Rhododendron wachsen auf nahezu jedem humosen Gartenboden, sind äußerst pflegeleicht und liefern einen starken Wuchs gepaart mit üppiger Blüte. Damit können Easydendron auch ohne großen Aufwand auf nahezu jedem humosen Gartenboden erfolgreich gepflanzt werden.

Durch seine reiche Blütenfülle mit leuchtenden Farben und einem üppigen Blattwerk ist Easydendron als Solitärpflanze im Garten oder im Kübel auf der Terrasse ein echter Blickfang. Aber auch als immergrüne Hecke ist Easydendron eine gute Wahl. Doch die Optik ist nicht alles: Der Easydendron sieht mit seinen großen und farbenprächtigen Blüten nicht nur wunderschön aus, sondern hilft auch dabei, das natürliche Ökosystem zu erhalten. Die immergrüne Pflanze ist ein Strukturgeber in allen vier Jahreszeiten und dient vielen Tieren im Winter auch als Unterschlupf sowie im Frühjahr und Sommer als Nistgelegenheit.

Überzeugend ist auch die Farbvielfalt, die von elegantem Weiß, feurigem Rot und sonnigem Gelb über kühlem Blau und fröhlichem Lila bis hin zu verspieltem Rosa und leuchtendem Orange reicht. Damit gibt es für jede Stimmung und jeden Stil den passenden Easydendron. In insgesamt 30 Farbtönen sind die genügsamen Rhododendron-Hybriden erhältlich, sodass man vom Garten-Skeptiker schnell zum leidenschaftlichen Sammler wird. Doch egal für welche Easydendron-Sorte man sich entscheidet: Jede der INKARHO-Züchtungen zeigt von Mai bis Juni ein übervolles Meer aus prächtigen Blüten und eignet sich für nahezu jeden Boden.

Stilecht italienisch & Made in Germany: Toscana von Scheurich

Südländisches Leben: Wer mediterranes Wohnen liebt, kommt an Toscana nicht vorbei. Die neue Übertopfserie von Scheurich fängt die klassische Farbwelt italienischer Sehnsuchtsorte ein und transportiert dabei die natürlich matte Haptik von Naturmaterialien. Die Varianten Toscana Nero und Luminoso zeichnen ein warmes Wohnambiente, das Scheurich jetzt absolut authentisch mit einem Stempel prägt.

Mediterran inspiriert, von Herzen kreiert: Nero vereint Terracotta-Optik mit den charmanten Spuren, die die Jahreszeiten hinterlassen haben könnten. Perfekt, um zum Beispiel eine Minze in den Mittelpunkt zu rücken – am besten leicht erreichbar in der Küche oder auf der Terrasse für spritzige Sommerdrinks. Luminoso lockt mit einem satten Rosmarin einige Nuancen heller und Ton in Ton optimal auf Nero abgestimmt. Auch eine Topfrose oder Lavendel machen sich richtig gut in Toscana und spiegeln den Zauber Italiens wider.

Handwerkliches und alles was diese Wirkung besitzt, ist absolut angesagt und so treffen selbstgemachte Lavendel-Seifen auf bis ins Detail ausgearbeitete Pflanzgefäße wie Toscana. Der optisch hervorgehobene Rand veredelt die Übertöpfe und weckt die Assoziation „wie von Hand gemacht“ – ohne auf bewährte Scheurich-Qualität zu verzichten. Der italienische Terracotta-Look zieht 100 Prozent wasserdicht und damit ohne Untersetzer direkt in den Indoor-Bereich ein. Benvenuto a casa!

Süße Früchtchen: Eine Portion extra süß, bitte!

Wo sauer „draufsteht“, muss nicht gleich extremsauer „drin sein“ – das beweist die Artevos GmbH mit ihrer Sortenvorstellung auf der diesjährigen Fruchtwelt 2024. Egal ob Kirsche, Johannisbeere oder Zwetschge, es gibt gleich vier Sorten, die eine Extraportion „süß“ beinhalten. Überdurchschnittliche Säure-Zucker-Verhältnisse und sehr hohe Zuckergehalte versprechen einmalige Geschmackserlebnisse, die selbst die Gattungsnamen erblassen lassen.

Im Artevos-Sortiment sind diese süßen Früchtchen, die aber vor allem nicht nur „süß sein“ können, sondern auch durch weitere Merkmale Einzigartigkeit versprechen:

ACHAT – die Extra-Süß-Saure:
Fruchtig und harmonisch im Geschmack, vielseitig in der Verarbeitung: ACHAT ist eine Sauerkirsche mit einem überdurchschnittlichen Säure-Zuckergehalt und dunkelroten Früchten, sowohl auf der Fruchtschale, als auch im Fruchtfleisch. Wegen der kaum spürbaren Säure ist sie die optimale Kirsche für den Frischverzehr, die Direktvermarktung und für die Verarbeitung, denn die ertragreiche Sorte ist auch für die maschinelle Ernte geeignet, da sich die Stiele bei der Vollreife einfach von den Früchten trennen. Charakteristisch für ACHAT sind ihr Fruchtbehang am mehrjährigen Holz und das lange Erntefenster.

MARLENA® – die auffallend Süße:
Schon seit Jahren sind Johannisbeer-Produzenten auf der Suche nach einem Ersatz für die Johannisbeersorte ‘Jonkheer van Tets‘. Endlich gibt es eine würdige Konkurrentin: die Artevos-Sorte MARLENA®. Das Besondere an der ertragsbeständigen Sorte ist ebenfalls die sehr frühe Reifezeit, ca. Mitte Juni, gepaart mit einem auffallend süßem Geschmack, der schon frühzeitig sehr qualitativ-hochwertigen Johannisbeeren, die zudem auch noch verrieselungsfest sind. Die großen Beeren bilden eine Linie an der Traube und behalten ihre leuchtend rote Farbe bis zum Zeitpunkt der vollständigen Reife.

KAMALA® – das knusprige Herz:
Diese Süßkirsche überzeugt vor allem durch ihre hartfleischigen, dunkelroten, fast schwarzen, herzförmigen und glänzenden Süßkirschen, die interessant und würzig schmecken und sehr platzfest sind. Der Stiel ist auffallend frischgrün, nicht zu dick und lang. Das Fruchtfleisch ist sehr dunkelrot und sehr knusprig im Mund. Die lange Reifezeitfenster ist liegt etwa zwischen ‘Kordia‘ und ‚Regina‘, die Früchte können sehr lange am Baum hängen bleiben, ohne ihre Festigkeit und ihren intensiven, aromatischen Geschmack zu verlieren. Zudem ist KAMALA® sehr gut transportfähig und lagerbar und besitzt somit optimale Eigenschaften, für eine problemlose Vermarktung über den Großhandel.

JULIKA® – die Vollaromatische:
Für eine Frühsorte besitzt JULIKA® einen außergewöhnlich hohen Zuckergehalt und füllt damit die Erntelücke nach ‘Katinka‘. Das vollaromatische, sehr feste und trotzdem saftige, gelbe Fruchtfleisch löst sehr gut vom mittelgroßen Stein der ebenso mittelgroßen, dunkelblauen und stark bedufteten Früchte. JULIKA® ist zudem eine sehr robuste Sorte und vor allem unempfindlich gegenüber Scharka, die regelmäßig und hohe Erträge bringt.

Vom 23. bis 25. Februar 2024 können sich Besucher der FRUCHTWELT BODENSEE, Messe Friedrichshafen, bei Artevos in Halle B1 an Stand B1-540 über diese und weitere Obstneuheiten informieren.

Fruchtwelt-Highlight am Messestand: Verkostung mit „Live-Veredlung“
Am Sonntag, den 25.02.2024 findet die Standaktion „Live-Veredlung“ von 10:00 – 16:00 Uhr mit Georg Schneider statt. Interessierte können sich direkt am Artevos-Messestand ihren Favoriten aus der Sortenverkostung Handveredeln lassen.

Mit diesen Tipps klappt’s: Brennholz einfach gemacht mit Husqvarna

Alternative und nachhaltige Heizmethoden werden immer attraktiver, nicht zuletzt aufgrund der hohen Öl- und Gaspreise. Selbst Brennholz zu machen ist oftmals kostengünstiger und hat den angenehmen Nebeneffekt, den eigenen vier Wänden durch knisterndes Kaminfeuer eine gemütliche Atmosphäre zu verleihen. Um aus einem Baumstamm Brennholz zu machen, benötigen Kaminbesitzer vor allem das richtige Equipment – eine Motorsäge wie beispielsweise die akkubetriebene Husqvarna 240i, eine Spaltaxt und die passende Schutzausrüstung.

Tipp 1: Das richtige Holz auswählen
Bevor die Arbeit beginnt, ist die Wahl der richtigen Holzart entscheidend. Das beliebteste Brennholz wird aus der Buche gewonnen, allerdings sind auch Esche, Birke und Eiche hervorragende Bäume, um damit den heimischen Kamin zu befeuern. Bevor es an den ersten Schnitt geht, muss das Holz aber auf morsche oder minderwertige Stellen überprüft werden, da diese sich nicht als Brennholz eignen. Beim Schnitt ist ein stabiler und ebener Untergrund für den Anwender sowie das Holz essenziell. Größere Stämme sollten in Stücke geschnitten werden, die in der Länge der heimischen Ofengröße entsprechen. So kann das Holz mit der Spaltaxt nach eigenen Vorstellungen zu Ende bearbeitet werden.

Tipp 2: Leistungsstarkes Equipment

Noch wichtiger als die richtige Vorbereitung ist – wie in fast jeder handwerklichen Tätigkeit – das richtige Arbeitsgerät. Mit der Produktexpertise von Husqvarna, die sich spürbar durch das ganze Portfolio zieht, sind sowohl Privatanwender als auch Forstexperten perfekt für die jeweiligen Arbeitsbedingungen und Anforderungen gerüstet. Dabei bietet Husqvarna im Bereich der Kettensägen für jeden Geschmack die passende Lösung.

Wer die Ruhe in der Natur möglichst wenig stören möchte, wählt Akku-Sägen wie die 225i oder 240i. Betrieben werden die Modelle durch 36 V Akkus, die jetzt wie bei den Profi-Geräten in einen seitlichen Akkuschacht passen und dank aktiver Akkukühlung eine längere Lebensdauer genießen. Die hohe Leistung und das maximale Drehmoment sorgen beim Brennholzschneiden für ein exzellentes Schnitterlebnis ohne direkte Emissionen – bei gleichzeitig geringem Vibrations- und Geräuschpegel. Der schmale Sägenkörper, die optimale Gewichtsverteilung und der ergonomisch abgewinkelte Griff bieten eine hervorragende Manövrierbarkeit für angenehmes Arbeiten. Auch für die Sicherheit beim Brennholzmachen ist gesorgt: durch das aktive Einschalten sowie das automatische Abschalten der Sägen nach 60 Sekunden, wenn sie nicht verwendet werden.

Für Fans klassischer Benzinmotorsägen sind die Modelle 120 Mark II für Einsteiger sowie die 135 Mark II für erfahrenere Anwender eine ausgezeichnete Wahl. Ausstattungsmerkmale wie ein Emissionen und Verbrauch reduzierender X-TORQ Motor sowie die LowVib-Dämpfung für deutlich weniger Vibration in Armen und Händen schnüren zusammen mit Sicherheitsfunktionen wie einem kombinierten Choke-/Stoppschalter und einer trägheitsausgelösten Kettenbremse ein attraktives Paket.

Ist das Holz in kleine Stücke vorgefertigt, kann auch mit der Spaltaxt gearbeitet werden. Die Modelle S1600 und S2800 unterscheiden sich einzig in ihrer Größe voneinander. Beide bieten dank Soft Grip einen sicheren Halt sowie eine Spezialbeschichtung am Axtkopf, die die Reibung beim Eintritt ins Holz verringert und somit effektiv wichtige Kraft spart.

Tipp 3: Trocknungszeit beachten
Damit das Brennholz bestmöglich im heimischen Kamin verbrannt werden kann, muss ein Wassergehalt von unter 20 % erreicht werden, da feuchteres Holz im Verbrennungsvorgang einen deutlich höheren Ausstoß an Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoff und Staubpartikeln aufweist. Zum Vergleich: Direkt nach der Verarbeitung hat das Holz noch einen Wassergehalt von etwa 50 %. Bei effizienter Trocknung unter abgedeckter Außenlagerung in luftiger und trockener Umgebung sowie auf passendem Untergrund ist der richtige Wassergehalt im Holz bereits nach etwa einem Jahr erreichbar. Grundsätzlich gilt die Regel, dass härteres Laubholz, wie die oben empfohlenen Arten, eine längere Trocknungszeit beansprucht als weicheres Nadelholz, das unter idealen Bedingungen bereits nach sechs bis neun Monaten über Frühjahr und Sommer ausreichend getrocknet ist. Wer im Winter mit Holz heizen möchte, sollte daher entsprechend vorplanen. Zur Messung des Wassergehalts können spezielle Messgeräte zu Rate gezogen oder der Schlagtest ausgeführt werden. Hierfür werden zwei Holzstücke aneinandergeschlagen. Ertönt ein hart klingender Ton, ist das Holz trocken. Zu hohe Feuchtigkeit ist an einem dumpfen Ton erkennbar.

Safety First – Die Checkliste:

  • Schnittschutzschuhe
  • Schnittschutzhose
  • Schnittschutzhandschuhe
  • Schutzbrille
  • Stabiler und ebener Untergrund für Anwender und Holz
  • Mindestens zwei Meter Sicherheitsabstand zur nächsten Person

Dank CE-Kennzeichnung sowie konstanter EuroTest- und KWF-Prüfung erfüllt die Schnittschutzkleidung von Husqvarna höchste Sicherheitsstandards. Bei der Arbeit mit motorisiertem Schneidwerkzeug sollte insbesondere auf den Schnittschutz geachtet werden, der sich von der Classic- bis zur Technical Extreme-Serie zusammen mit der Ausstattung und Funktionsweise stetig steigert.

Einen Brennholzbestand aufzubauen oder den bestehenden wieder auf Stand zu bringen, ist also nicht nur nachhaltig, sondern mit der richtigen Herangehensweise auch relativ einfach. Beachtet man die wichtigsten Regeln und besitzt das essenzielle Equipment für die Verarbeitung, kann dank wohlig warmem Kaminfeuer jeder noch so kalte Winter kommen.

Für einen gesunden Wald: Husqvarna Forstwerkzeug und Kettensägen im Einsatz der Bestandspflege

Mit dem Herbst bereiten sich die heimischen Bäume auf den nahenden Winter vor und geben den Startschuss für die Zeit der Forstarbeiten. Kranke und schwache Bäume werden gefällt, um für ein gesundes Wachstum des Lebensraums Wald zu sorgen. Hierfür liefert der schwedische Forst- und Gartengerätehersteller Husqvarna seit über 60 Jahren passende Werkzeuge sowie Innovationen für Mensch und Umwelt.

Die Zeit ist reif: Forstarbeiten im Herbst und Winter
Nach dem Laubfall befinden sich Bäume in der „saftarmen“ Zeit. Das bedeutet, dass der Wassergehalt in den Stämmen nun am geringsten ist. Die großen Bäume werden einzeln gefällt, um der nächsten Generation Licht zu geben und Platz zum Wachsen zu schaffen. Bei Schnee und Frost können Bäume am schonendsten geerntet und das Holz anschließend auf Forstwegen abtransportiert werden. Zudem reduziert die Kälte die Gefahr, dass das Holz durch Pilz- oder Insektenbefall an Qualität verliert. Doch nicht zuletzt werden Laubbäume von Forstarbeitern auch aus Arbeitssicherheitsgründen im Herbst und Winter gefällt. Wenn die Bäume kein Laub mehr tragen, können Forst-Profis besser einschätzen, ob beispielsweise tote Äste in den Baumkronen vorhanden sind, die bei Erschütterung herunterfallen und Verletzungen verursachen können.

Mit Husqvarna trifft Leidenschaft auf Innovation
Ergonomie, Schnittleistung und Robustheit sind Kerneigenschaften, die Husqvarna bei der Entwicklung seiner Kettensägen und Forstwerkzeuge fokussiert. In den vergangenen sechs Jahrzehnten sorgte das schwedische Unternehmen für bahnbrechende Innovationen und Technologien in der Branche, die den Grundstein für das aktuelle Produktportfolio legten.

T542i XP und 542i XP Akkusägen
Die in diesem Jahr neu eingeführten Akkusägen T542i XP und 542i XP sind die ersten ihrer Gattung, die mit einer innovativen Fliehkraftkupplung ausgestattet wurden. Dadurch wird nicht nur der Start- und Stopp-Vorgang sanfter, sondern auch der Anschub deutlich verstärkt.

560 XP und 562 XP Mark II Kettensägen
Auch bei der neuen Generation der 560 XP und 562 XP Serie mit der Modellbezeichnung Mark II hatten das Feedback der Nutzer und der Innovationsgeist von Husqvarna großen Einfluss. Ein schlankerer Sägenkörper, ein schmalerer Griff sowie ein niedriges Leistungsgewicht sorgen für bessere Balance und Manövrierbarkeit im täglichen Profi-Einsatz. Eine verbesserte Filterung und Kühlung der Säge macht die Mark II-Serie zudem deutlich ausdauernder.

X-COM Active Kommunikationssystem
Für die Arbeit hoch oben in den Baumkronen sind Sicherheit und Team-Kommunikation essenziell. Mit XCOM Active bietet Husqvarna ein neues High-Tech-Headset-System für professionelle Arboristen und Baumpfleger, das für Gehörschutz und kristallklare Kommunikation sorgt. Das X-COM Active-System unterstützt bis zu 10 Teammitglieder und 3 private Kanäle über eine Entfernung von bis zu 400 m sowie Bluetooth Multipoint-Verbindung zu anderen Geräten und ist dank IP45-Zertifizierung für anspruchsvollste Wetterbedingungen gewappnet.

Vor dem Winter: Gartengeräte richtig lagern

Die Hecke wurde noch einmal zurückgeschnitten, der Rasen ein letztes Mal gemäht und auch das Laub ist eingesammelt. Nachdem der Garten für den Winter vorbereitet ist, wird es Zeit, sich um die Geräte und Werkzeuge zu kümmern, mit denen in den vergangenen Monaten regelmäßig gearbeitet wurde. Eine gründliche Reinigung und sorgfältige Pflege lassen Rasenmäher und Co. nicht nur gut aussehen, sondern dienen auch dem langfristigen Werterhalt. Schließlich soll alles auch beim Start in die nächste Gartensaison tadellos funktionieren.

Bleiben Schmutz und Pflanzenreste am Werkzeug haften, ziehen diese Feuchtigkeit an und fördern die Korrosion von Metalloberflächen. Eine wichtige Rolle spielt auch die Frage, wie die Akkus aus elektrischen Werkzeugen richtig aufbewahrt werden, damit sie problemlos durch die Winterpause kommen.

Metallteile vor Korrosion schützen
Das gilt ganz besonders für die Messer von Hecken- sowie Gras- und Strauchscheren ebenso wie für die Klingen des Rasenmähers oder von Astscheren. Aber auch Spaten, Rechen und Hacken sollten einmal gründlich gesäubert werden. Nach der Reinigung schützt ein leichter Ölfilm die metallischen Teile während der Lagerung im Winter vor Rost.

Hochdruckreiniger entleeren
Hochdruckreiniger und andere Geräte mit Wasserzulauf sollten vor der Einlagerung vollständig entwässert werden. Allerdings ist das Risiko groß, dass doch etwas Restwasser im Gerät zurückbleibt. Deshalb sollten diese Geräte am besten immer vor Frost geschützt gelagert werden, beispielsweise in einem trockenen Kellerraum. Zudem gilt es, die Schläuche komplett zu leeren, zu trocknen und so zu lagern, dass keine Knicke entstehen.

Frostsichere Lagerung für Geräte und Akkus
Die frostsichere Lagerung ist auch für alle anderen elektrischen Gartenhelfer zu empfehlen. Denn bei Frost und Nässe könnte die Elektronik Schaden nehmen. Das gleiche trifft auch auf Akkus und Ladegeräte zu. Akkus sollten vor der Winterpause zu etwa 75 Prozent aufgeladen werden. Ist der Ladezustand vor der Einlagerung schon sehr niedrig, kann sich der Akku bei längerer Lagerung vollständig entladen. Eine Tiefentladung kann die Akkuzellen so beschädigen, dass der Akku ersetzt werden muss. Verschiedene Hersteller verhindern das mit Hilfe einer Elektronik, die den Akku zum Beispiel mit einem automatischen Lagermodus vor solchen Ausfällen schützt. Im Zweifelsfall wird der Ladezustand gelegentlich überprüft und bei Bedarf nachgeladen. Am besten überwintern Akkus im Haus bei Temperaturen zwischen 10 und 20 °C, während die Geräte auch im Schuppen oder der Garage überwintern können.

Akkus im Winterbetrieb nutzen
Wird ein Akku im Winter benötigt, etwa für die Kettensäge oder den Hochentaster, sollte der Akku vor dem Laden und der Nutzung langsam auf Zimmertemperatur gebracht werden. Ein schnelles Aufwärmen direkt an einer Wärmequelle ist nicht ratsam – neben großer Kälte vertragen Akkus auch keine hohen Temperaturen über 40 °C.

Sicherer Start in die neue Gartensaison
Sauber und trocken eingelagerte Gartengeräte und Akkus sollten die Winterpause ohne Probleme überstehen und sind zum Saisonstart direkt wieder einsatzbereit. Ist es in den ersten Frühlingstagen noch kalt, sollten die Akkus wie im Winter allmählich auf Zimmertemperatur gebracht werden. Ein kurzer Probelauf der Geräte vor dem eigentlichen Beginn der Arbeiten stellt sicher, dass wirklich alles funktioniert.

Weitere Tipps zur Vorbereitung des Gartens auf den Winter bietet Kärcher im Web: https://www.kaercher.com/de/home-garden/know-how/garten-winterfest-machen.html

SWR2 Wissen zu Besuch bei Gramoflor

Fast einen kompletten Arbeitstag verbrauchte Fachjournalist Thomas Kruchem, alias „Toni Neumann“, vor kurzem beim Substrathersteller Gramoflor. Im Rahmen einer umfangreichen, länderübergreifenden Recherche für seinen SWR2 Wissen Beitrag „Klimakiller im Garten – Streit um Torfabbau“ machte er auch in Vechta Station.

Geschäftsführender Gesellschafter Josef Gramann vermittelte ihm im Rahmen einer ausführlichen Unternehmensführung nähere Einblicke in die Substratproduktion, das spezielle Gramoflor Ober- und Unterfeldverfahren zum verantwortungsvollen und schonenden Torfabbau sowie die Pflege der Renaturierungsflächen zur Wiederherstellung einer natürlichen Moorvegetation.

Als vorausschauendes Unternehmen hat sich Gramoflor schon früh mit dem Thema Klimaschutz beschäftigt, intensive Forschung & Entwicklung betrieben und Torf-Alternativen eingesetzt. Mittlerweile spielen v.a. verschiedene Holzfaser- und Kokosmark-Sorten sowie Kompost eine entscheidende Rolle. Gleichzeitig machte Josef Gramann aber auch die Grenzen von Torfersatzstoffen und die Herausforderungen der Branche, z.B. die verstärkte Nachfrage nach dem Rohstoff Holz aus anderen Branchen, deutlich.

Insgesamt hat Thomas Kruchem in seinem SWR2 Wissen Beitrag das Thema Torf facettenreich und kritisch hinterfragt. Er hat die Standpunkte der verschiedensten Akteure im In- und Ausland, wie Gartenbau, Substrathersteller, Umwelt- und Klimaschützer, das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, beleuchtet. Der Audio-Beitrag gibt so einen umfassenden, hörenswerten Blick auf das Thema Torf.

Hier geht es zum kompletten SWR2 Wissen Beitrag:

https://www.swr.de/swr2/wissen/klimakiller-im-garten-streit-um-torfabbau-swr2-wissen-2023-04-25-100.html

Erste torffreie Zimmerpflanzenerde

Trauermücken finden in Blumenerden mit einem hohen Kompostanteil optimalen Nährboden, sich zu vermehren. Um das Risiko eines Befalls zu reduzieren, hat der Einheitserde Werkverband eine torffreie Zimmerpflanzenerde ohne Kompost und mit mineralischen statt biologischen Düngern entwickelt. Aufgrund ihrer lockeren Struktur trocknet die Oberfläche schnell ab. Auch das minimiert das Risiko eines möglichen Befalls mit Trauermücken sowie Schimmelbefall.

Damit Grün- und Blühpflanzen trotz fehlenden Komposts mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt werden, ist die gebrauchsfertige Zimmerpflanzenerde von frux mineralisch vorgedüngt. Sofort lösliche und damit rasch von den Pflanzen aufnehmbare Nährsalze decken den Anfangsbedarf nach dem Pflanzen bzw. Umtopfen. Der zusätzlich enthaltene Langzeitdünger setzt seine Nährstoffe über Wochen nach und nach frei. So sichert diese Zimmerpflanzenerde die Grundversorgung für acht bis zehn Wochen.

Strukturreiche Holzfasern, gebrochener Blähton und Lava geben der Erde eine lockere Struktur. Das gewährleistet zum einen eine optimale Luftzirkulation und fördert so ein gesundes Wurzelwachstum. Zum anderen trocknet die Oberfläche auch schnell ab. Das verhindert Staunässe und macht Schädlingen wie lästigen Trauermücken oder Pilzen das Leben schwer.

Obwohl die Erde schnell abtrocknet, bleibt sie darunter lange feucht. Dafür sorgt ein hoher Anteil an Naturton. Er speichert und verteilt Wasser sowie Nährstoffe bedarfsgerecht im gesamten Wurzelbereich.

Die torffreie Zimmerpflanzenerde von frux ist im 18 Liter-Beutel mit Tragegriff sowie im 40 Liter-Sack erhältlich.

Ordnungshelfer für den Garten

Fallobst auf der Wiese oder im Beet, Laub und heruntergefallene Äste nach einem Unwetter oder Unrat und Müll, den eine kräftige Windböe in den Garten getragen haben, in und um den Garten herum gibt es immer etwas aufzusammeln.

Rückenschonend und ohne lästiges Bücken geht das mit dem GARDENA Greifer 4in1. Der bewährte Helfer für den Garten wurde überarbeitet und mit einigen Zusatzfunktionen ausgestattet, die einen echten Mehrwert bringen. Dank ergonomisch geformtem Griff liegt der Greifer gut in der Hand und lässt sich einfach bedienen.

Clevere Details machen den Unterschied
Abfall oder einzelne Früchte lassen sich mit dem Greifer 4in1 einfach und sicher aufsammeln. Praktisch ist auch die Metalleinlage im oberen Greifarm, die zum Wegkratzen von Moos oder Kaugummi auf Gehwegen verwendet werden kann. Kleine Rechenaufsätze können als Verlängerung am Greifer angebracht werden. Damit lassen sich Blätter oder andere leichte Materialien einfach zusammenrechen und dann aufnehmen. Das ist besonders nützlich, wenn das Gerät auf dem Bürgersteig eingesetzt wird. Besonders einfach lassen sich die Bürsten verwenden, wenn der Greifkopf gedreht und dadurch ein veränderter Arbeitswinkel verwendet wird. Werden sie nicht gebraucht, können sie direkt am Stiel aufbewahrt werden und sind jederzeit griffbereit.

Der Greifer 4in1 hat zugleich eine Pickfunktion und vermeidet so einen umständlichen Gerätewechsel. Der Pickspieß aus nicht rostendem Stahl ist beispielsweise nützlich, um verrottetes Obst aufzusammeln. Der aufgepickte Unrat kann per Knopfdruck am Griff einfach abgestreift und sauber entsorgt werden.

Mit seinem dreh- und feststellbaren Handgriff ist der Greifer 4in1 für alle Situationen universell einsetzbar. Ein robuster und langlebiger Helfer im Garten, der für Rechts- und Linkshänder geeignet ist.

Sammeln und transportieren mit Komfort
Doch wohin soll der Müll, wenn alles zusammengetragen ist – in die neuen GARDENA Gartenabfallsäcke PopUp. Die Säcke gibt es in zwei Größen, mit 127 beziehungsweise 220 Liter Fassungsvermögen. Aufgrund der rechteckigen Form kann der Sack einfach auf den Boden gelegt werden und Gartenfreunde können Laub oder Grünschnitt einfach hineinrechen, ohne, dass der Sack wegrollt. Er ist mit einem verstärkten, formstabilen Boden ausgestattet, damit er sicher steht und auch größere Belastungen aushält. Er hängt beim Tragen nicht durch und reißt nicht ein, wenn der Sack schwer beladen durch den Garten gezogen wird. Die Säcke sind höhenverstellbar, je nachdem, wieviel Material transportiert werden soll. Ist er komplett aufgestellt, passt er bequem in jeden Kofferraum. Außerdem verfügen die Säcke über zwei lange und zwei kurze Tragegriffe zum komfortablen Transportieren und Entleeren. Wird der Sack nicht mehr gebraucht, kann er zusammengefaltet und platzsparend aufbewahrt werden.

Wie auch andere Produkte aus dem umfangreichen GARDENA Sortiment, bestehen der Greifer 4in1 und die Gartenabfallsäcke PopUp aus mehr als 70 Prozent recyceltem Material. Die recycelten Kunststoffe werden aus Haushaltsmüll gewonnen. Zum Beispiel aus Folien oder Verpackungen, wie sie aus dem Gelben Sack oder der Wertstofftonne stammen. Diese werden als sogenannte Post-Consumer-Materialien bezeichnet.

GARDENA Greifer 4in1   
zum rückenschonenden Aufsammeln von Fallobst, Unrat oder Abfällen

  • ergonomisch geformter, drehbarer Handgriff
  • Greifer mit Metalleinlage zum Wegkratzen von festgeklebtem Unrat z.B. Kaugummi
  • Rechenaufsätze zur Verlängerung der Greifer
  • praktische Ablageposition für Rechenaufsätze
  • ergonomischer Auslöser
  • Pickspieß aus Stahl, nicht rostend
  • für Links- und Rechtshänder geeignet
  • zu mehr als 70 % aus recyceltem Kunststoff
  • 25 Jahre Garantie nach Registrierung1
  • made in Europe

GARDENA Gartenabfallsack PopUp

zum bequemen Einsammeln und Transportieren von Laub, Grünschnitt und Gartenabfällen

  • standfest, stabil und langlebig
  • verstärkter, formstabiler Boden
  • höhenverstellbar
  • bequemes Sammeln durch die rechteckige Behälterform
  • faltbar für einfachen Transport und platzsparende Aufbewahrung
  • zu mehr als 70 % aus recyceltem Kunststoff
  • UV- und frostbeständig
  • 5 Jahre Garantie nach Registrierung1

1 Nach Registrierung unter gardena.com/registration innerhalb von 3 Monaten nach Kauf. Garantiebedingungen unter gardena.com/warranty.